Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ruom stM. (120 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 237,11 warf in uß der lüfte firste nider./ in und sins rums gefider/ verslant des grimmen todes mar./ Wirt dir gefidert gut,
Mügeln 238,11 in dins herzen ror der tugent kresem./ nicht laß des rumes besem/ ußkeren dines lobes nar./ Lyeus was ein got, /
Mügeln 273,2 genant./ Ein maß die milde hat:/ die kerge und den rum sie lat/ und richtig durch ir mittel gat;/ zu vil,
Mügeln 274,6 darüber kein mein. ^+/ set, wie die milde swacht/ den rum und kerge sie nicht acht;/ wie das sie mitten durch
Mügeln 274,10 man, darumb so halt das mittel,/ laß dich nicht reiten rum in kummers kittel,/ noch laß des klaffens britel/ dich zoumen
Mügeln 330,10 wisen sagen,/ freidig und roues libes/ und gibt mer durch rum dann durch milde./ ouch gert er manches wibes/ und lützel
NibB 455,3 diu küneginne $s vil lützel iht bejagen/ an dir deheines ruomes, $s des si doch willen hāt./ nu sihtu wie diu
Parz 27,12 mīn leit./ ___dem helde erwarp mīn magetuom/ an rīterschefte manegen ruom./ do versuocht i’n, ober kunde sīn/ ein friunt. daz wart
Parz 52,12 was,/ lāzen ein herzentuom:/ daz lźch er dem der manegen ruom/ mit sīner hant bejagete/ (gein strīter nie verzagete):/ Lahfilirost schahtelacunt/
Parz 116,24 lebe,/ die junc der erden rīhtuom/ liezen durch des himeles ruom./ ich erkenne ir nehein./ man und wīp mir sint al
Parz 140,21 dīn vater liez ir riuwe./ ichn gihe dirs niht ze ruome,/ dīn muoter ist mīn muome,/ und sag dir sunder valschen
Parz 195,26 habn/ mit gewalt mīn magetuom./ sus wolt ich wenden sīnen ruom."/ ___dō sprach er "frouwe, ist Kingrūn/ Franzoys od Bertūn,/ od
Parz 266,30 dar zuo nim ich mīn herzentuom/ von dir, dīn prīslīcher ruom/ //hāt werdekeit an mir bezalt./ nu erlāz mich, küener degen
Parz 458,1 ich hān ouch mennischlīchen list./ //Het irz niht für einen ruom,/ sō trüege ich fluht noch magetuom./ mīn herze enpfienc noch
Parz 463,25 gebürte fruht:/ einem riet sīn ungenuht/ daz er durch gīteclīchen ruom/ sīner anen nam den magetuom./ nu beginnt genuoge des gezemen,/
Parz 500,28 (diu selbe ist dīn muome),/ sine lźch dirs niht ze ruome:/ si wānd du soltst dā hźrre sīn/ des grāls unt
Parz 526,6 dienst komen/ ir kiuscheclīchen magetuom./ ouch bezalter dā vil kleinen ruom/ gein ir unwerlīchen hant./ mīnen hźrren si mit zorne vant,/
PrOberalt 31, 30 er die marter liden. war umb? da engert er dehains rumes niht. mit allen sinen werchen lert er uns die hiligen
Rol 2145 sin icht genizze,/ swaenne er da heime saezze/ in sinem růme,/ daz er uor dinem chůninclichen stůle/ dir also herlichen gedrot
Rol 2555 daz du R#;volanten/ bringest mir ze$/ hanten,/ daz ich den rům erwerue,/ iz ne si daz er niemir scule ersterben/ uon
Rol 3685 wip./ wie ob Machmet mir hiute gķt/ daz ich den rum gewinne/ daz ich fur dich pringe/ daz houbit R#;volantes,/ dinis
Rol 4237 chunige Marsilien:/ dune maht iz nicht gewideren./ behalt lip unt rum./ wilt du des nicht tun,/ dinen botich wirue ich den
Rol 6030 nicht uber winde!/ al ir rat unt wistům,/ paidiu ere unt r#;ovm/ was an di kom(en)/ di wir hiute han uerlorn.’/ Do
Rol 7977 unt alle dine helde,/ unt er gebe in sige unt rům./ nu sich du, herre, waz du dar umbe welles tůn!/
Rol 8330 erslan./ er was der Paliganes sun;/ er wolte gerne den rům/ dar an haben gewnnen./ di sine nach im drungen./ da
Rol 8376 er sagete im umbe sinin sun:/ ‘der kaiser nescol alsolhen rum/ hi zuns nit gewinnen./ ich wil an di gote gedingen,/
RvEBarl 852 er sich begīt/ und wirt der kristen bluome/ mit kristenlīchem ruome./ man wirt in kristen sehende/ an Kristum wirt er jehende/
RvEBarl 1377 dirre lźre breit./ in dūhte gar ein üppekheit/ dirre weltlīche ruom,/ ir leben, ir źre, ir rīchtuom./ //Diz begunde erbarmen/ den
RvEBarl 2869 ist gźn uns grōz:/ er giht und hāt des sīnen ruom,/ er habe den gotes wīstuom./ den gotes sun er nennet
RvEBarl 3400 allerslahte herzesźr./ nū mohte ouch der rīchtuom/ und dirre weltlīche ruom/ den rīchen dā vor niht bewarn,/ er müese ūz dirre
RvEBarl 4520 was niht leider,/ dan der welte rīchtuom/ und ir trügelīcher ruom./ sie hāten manege swęre,/ sie wurden marteręre/ doch von ir
RvEBarl 5787 sīn verlorn,/ ob im solde sīn erkorn/ der welte zwivalter ruom/ und zweierhande rīchtuom./ vür diz allez minnet er got/ und
RvEBarl 6394 habe/ ist uns in gote ein rīchtuom/ unde ein vreuden rīcher ruom,/ daz uns werde noch bereit/ der źwiclīchen vreuden kleit."/ //"Nū
RvEBarl 7786 swā sie sich wolten niderlān,/ ze rehtem heiltuome/ nāch kristenlīchem ruome/ und nāch der kristenliute site/ ir alter wīhen dā mite./
RvEBarl 8481 ir kint/ dem dürren heu gelīchet sint/ mit allem ir ruome./ reht als ein heubluome/ lebet daz mensche, anders niht./ des
RvEBarl 9026 mir vorlas,/ wie dirre welte rīchtuom/ niht wan ein üppeclīcher ruom,/ trügelich und wandelbęre/ mit kurzen vreuden węre/ und wie er
RvEBarl 11466 dūz gevüegen sō,/ daz sich ir vreude neiget,/ und ir ruom wirt gesweiget,/ sō tuon ich, als dū lźrest mich,/ und
RvEBarl 13549 enmiten/ gote ein münster machen/ mit keiserlīchen sachen/ nāch gotlīchem ruome:/ daz hiez er mit heiltuome/ wol zieren unde wīhen sā./
RvEBarl 13608 der kristenheit gebote./ liutkirchen, klōster, bistuom/ der wart durch gotlīchen ruom/ vil gemachet überz lant./ sich tet diu kristenheit erkant/ vil
RvEBarl 15820 muot,/ ein maget durch sīnen magetuom./ sus was der himelische ruom/ in allen gotes orden/ an im ervüllet worden:/ von kinde
RvEBarl 15979 und mit gesange,/ mit schalle und mit gedrange,/ mit gotlīchem ruome/ wart gźn dem heiltuome/ gar mit vrœlīchen siten/ geloufen wīte
SM:EvS 1: 2, 1 gewürzet/ in so künsterīchen sin./ //Dū bist gar vor allem ruome/ kiuscher scham ein blüender bluome:/ gib von dīner gnāden tuome/
SM:Go 2: 4, 2 //Ich wil sīn sīn kempfe zer linden,/ ze schalle, ze ruome,/ semmer Elsen līb unde ir sźle:/ Wan muoz mich an
SM:Go 2a: 4, 2 wil kenpfe wesen zuo der linden,/ ze schalle und ze ruome,/ sammir Elsen līp unde ir sźle!/ Wan muoz mich in
SM:UvB 7: 1, 4 vogel tougelīcher singe/ und ouch sīne gedōne rīlīcher volbringe:/ sulches ruomes vāret die nachtegal./ Wan $s $s man $s $s kan/
Spec 90, 5 wie g#;vot ſi ſīn, unde gebent ez mźre durch werltlichen r#;vom denne durch got. Von den ſprichet div heilige ſcrift: Amen
Spec 128, 31 darben. Wan leider uil manege ſint, die mere durch werltlichen r#;vom g#;vot t#;vont denne einualtlichen durc got. So ſprechent die tumben
StatDtOrd 48,35 anderen geźre. Diekein ūbel rede an gerūne, an aftersprāche, an rūme der alden tāt, an lūgene, an flūchene oder scheltene, an
SüklU 16 manslath unde roubes,/ mordes unde zouberes,/ aller$/ slaten hures,/ werltliches rumes,/ maniger meineide./ ich han mich firwarth leider/ mith avunste unde
SüklU 36 ich van rethe solde dun./ ich gaf min almusene in rum/ unde han mich firsumt (daz ist mir leith),/ daz ich

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken