Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ruowe stF. (141 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 23, 47 sunne gibet iren schin nach dem s#;eussen t#;vowe in minnenklicher růwe. Do Maria ir sch#;eone kint angesach, do neigte si ir
Mechth 7: 19, 17 ellende in das vr#;eodenriche lant dines lieben kindes, da ich růwe vinde. Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist
MNat 6, 4 dem tage sprechen wir als die iuden. wande sabbatum betutet ruowe. deʒ tages ruowete $t got von alleme dem werke daʒ
Mügeln 257,3 ein ieglich blume zu/ sich tut und leinet sich durch ru/ des nachtes uf sins krutes blat./ wann aber die sunn
NibB 38,2 $s pflâgen al den tac,/ vil der varender diete $s ruowe sich bewac./ si dienten nâch der gâbe, $s die man
NibB 65,2 frouwen $s naht unde tac,/ daz lützel ir deheiniu $s ruowe gepflac,/ unze man geworhte $s die Sîvrides wât./ er wolde
NibB 252,1 $s des bôt Liudegêr die hant./ Man brâhte si ze ruowe $s und scuof in ir gemach./ den wunden man gebettet
NibB 1317,1 gesten $s vil michel dienest bereit./ Die naht si heten ruowe $s unz an den morgen vruo./ die von Bechelâren $s
NibB 1364,2 Dietrîchen $s und ander manigen degen./ si heten sich der ruowe $s mit arbeit bewegen,/ durch daz si den gesten $s
NibB 1450,4 ir gân/ in iuwer herberge $s und sult vil guote ruowe hân.«/ Dô sprach aber Wärbelîn: $s »unt möhte daz geschehen,/
NibB 1631,1 $s dar nâch vil schiere bekant./ Dô die wegemüeden $s ruowe genâmen/ unde si dem lande $s nâher quâmen,/ dô fundens$’
NibB 2010,2 Gîselher der degen:/ »jane muget ir, lieben vriunde, $s noch ruowe niht gepflegen./ ir sult die tôten liute $s ûz dem
OvBaierl 33, 7 nature yst sterker yn deme slape vnde alz de mensche rowet heuet, wen alz et wachet, went de nature wert krank
Parz 75,12 quaschiure./ ___ine sagez iu niht für wæhe:/ dâ was diu ruowe smæhe./ die werden twanc diu minne dar,/ manegen schilt wol
Parz 169,8 geselleclîcher dannen gienc./ in vrâgt der fürste mære,/ welch sîn ruowe wære/ des nahtes dâ bî im gewesen./ "hêr, dan wære
Parz 289,9 durch ruowen nidr:/ daz habt ir dicke freischet sidr./ waz ruowe kôs er in dem snê?/ mir tæte ein ligen drinne
Parz 391,3 diu disen schimpf mit zorn enpfienc./ ___den rittern dâ was ruowe nôt,/ wande in grôz müede daz gebôt./ Scherules nam Gâwân/
Parz 458,15 hant./ dort under jenes velses want/ sol iwer ors durch ruowe stên./ bi einer wîle sul wir beide gên/ und brechn
Parz 490,10 dise zît diech hie benennet hân,/ sô muoz der künec ruowe lân:/ sô tuot im grôzer frost sô wê,/ sîn fleisch
Parz 499,30 daz dir dîn arbeit hie erhol/ daz dort diu sêle ruowe dol."/ //___Der wirt ân allez bâgen/ begunde in fürbaz frâgen/
Parz 522,6 mir./ doch möht ich harte wol genesen,/ ob ich bî ruowe solte wesen./ des hilf mir, getriwer man."/ dô sprach mîn
Parz 583,1 giengen wider:/ Gâwân sich leite slâfen nider,/ //Swer im nu ruowe næme,/ ob ruowens in gezæme,/ ich wæn der hetes sünde./
Parz 782,29 hât kumendiu freude an dir betrogn./ du hâst der sêle ruowe erstriten/ und des lîbes freude in sorge erbiten."/ //___Parzivâln ir
Parz 797,22 daz er der tjost niht starp/ unt im diu vrâge ruowe erwarp./ dô sprach er "got vil tougen hât./ wer gesaz
PrBerthKl 1, 60 den menſchen vber alle creatvr. Div ſibent tvgent iſt r#;ovbecheit. Rve des herʒen daʒ iſt oberiſtiv rvwe, daʒ der menſch ſinen
PrBerthKl 1, 61 ſibent tvgent iſt r#;ovbecheit. Rve des herʒen daʒ iſt oberiſtiv rvwe, daʒ der menſch ſinen willen in goteſ willen laʒʒe vnd
PrOberalt 5, 36 nu genesen wellen, die den ewigen lip und die ewigen ruwe mit dem almæhtigen got besitzen wellent, die sch#;euln sich also
PrOberalt 77, 14 tugent gelern und behalten, so hab unser sel immer mer und genad. etlicher bringe diu hiligen parmung. swer die blumen
PrOberalt 103, 23 sint datz himel in den genaden und in der ewigen růe mit dem almachtigen got: sant Petrus, sant Paulus, sant Johans,
PrOberalt 103, 26 uns nicht, die sint in der chemenaten, in der himlischen růe. diu weil si in der werlt waren, daz hilige gotes
PrOberalt 117, 21 heiligen engel in sant Abrahams schozz, daz ist diu ewig ruwe und diu ewig genade. der rich man der verschied auch
ReinFu K, 904 min,/ Wie ist ver Hersant her in kvmen?/ ich han selten rvwe genvmen,/ Sie enhette dran e ir teil.»/ Reinhart sprach: «iz
Rol 1272 werchen./ da můze uch got ane gesterchen./ ir schůlt habe růwe,/ get zů uwerme stůle./ alse ir gesizzit danne,/ so redet
Rol 1349 den heiden gestriten;/ si sint lange můde:/ la si mit růwe./ gebiutest duz herre,/ so uare ich uile gerne/ unde uersůche
Rol 2023 getroste,/ der gebe dir die gnade/ daz du besizzest sine rawe,/ unde irledige dich uon deme ewigin tode./ dir enbiutet der
RvEBarl 2687 hin getriben/ und elliu dinc stille bliben/ in ir halben ruowe enmiten,/ dô kam mit zeichenlîchen siten/ von keiserlîcher stüele kraft/
RvEBarl 9347 bilde, wan ir hôher wer/ mac sich wazzer unde mer/ ruowe niht gên in bewegen/ noch stille gên ir kreften phlegen./
RvEBarl 12426 ervreute sînen muot./ diu stimme in dem dône sprach:/ "ein ruowe, ein ewiclîch gemach,/ mit vreude, ân ende, sunder leit/ ist
RvEBarl 14440 wênec oder tranc/ und beidiu naht unde tac/ selten senfter ruowe phlac:/ im was niht wan gebetes gâch./ über ahte tage
RvEBarl 15511 mir/ des dû wilt selbe günnen dir:/ got wil ze ruowe vüeren dich,/ des wünsche ouch mir von im, daz ich/
RvEBarl 15514 ich/ dîn geselle werde dar,/ daz ich mit dir ze ruowe var./ ich vürhte des vil sêre/ daz ich an mîner
RvEBarl 15639 in daz gotes rîche;/ dâ lebet er êwiclîche/ mit senfter ruowe, sunder wê./ sich sûmde Jôsaphât niht mê:/ den lîchamen er
SalArz 101, 50 di mude warn uon der tribenden erzenien. uon den opiatis rue gewinnen. wan si geben slaf. Du solt wizzen daz man
SiebenZ 72 //Iemer an dem sibinten jare/ do was wilen jar der rawe,/ so rastet erde joch der phluoc:/ si haten alle sus
SM:Had 17: 1, 6 ir ougen blike:/ die sint wol koler genôz,/ wan die ruowe sint lære,/ Und die müezzen haken unde riuten./ die klage
SM:HvF 3: 2, 2 mir lîp, $s waz sol mir guot,/ sît ich dekeine ruowe hân?/ Daz beste wîb $s mir leide tuot,/ die got
Spec 2, 14 begriffen $t werde mit dem gahem tôde, er chome ze râwe. //EXORTATIO AD CONFESSIONEM. Nv habet ir ivch geveſtenet mit dem
Spec 77, 18 habint anegenge, $t habint #;voch ſchier endi. Dort iſt ſicheriv rawe, nimir dehein unwnne, da iſt der gewiſſe uride, der unſ
Spec 120, 25 ſint got in g#;voten werchen unde #;voch gerent die ewigen rawe zenphahenne. Due penne ſingulorum iungebantur, due tegebant corpora $t eorum.
Spec 147, 17 die ſint geſezzet ze ſcalclichen werchen, der heilige ſunnentac ze rawe allen dienten unde arbeitenten luten. Von div iſt er ze

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