Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ruowe stF. (141 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 153, 28 mugen uon ire dieneſte. $t Der ſunnentac bezeichent die ewigen rawe, ſo wir uîrende werden uon allen angeſten. Die ſehſe tage
StatDtOrd 31,27 ist kumen, ê danne man in zu der stat der rûwe bringe, sô sal er sîne sunde bîhten, ob er sô
StrKD 7, 56 vil kurzer vrist/ die edeln unverzagten,/ die in von der ruwe iagten,/ und wurfen in zu jungest nider./ die hofwarte kerten
StrKD 7, 78 alle,/ und der vil gar verdagten,/ die den hirz von ruwe iagten/ und im niht abe giengen/ ^+ und si in
StrKD 70, 66 er schriende dar,/ als noch ein geiler esel tut:/ sin ruwe gab im frien mut./ da si in so wite sahen
StrKD 138, 135 han./ er hat der naht alsam getan,/ die wir mit ruwe suln genesen./ er muz riwe und liehtes entwesen,/ swenne er
SuTheol 288 seli læt er von den sundin irstan/ joh vil lutirlichi ruwi han./ voni grabi irstent noh luiti vir slachti/ an der
SuTheol 313 in erbint si da daz himilrich./ got ist ir lib, rawa unde minni,/ also daz licht ist der ougin wunni./ //Herro,
Tr 2581 hin unde her./ //An dem selben wege saz er/ durch ruowe weinende nider./ nu truogin ie sîn herze wider/ zen vriunden
Tr 3861 dô sîne strâze gie,/ sô daz er sîme lîbe nie/ ruowe einen halben tac genam,/ unz daz er zuo dem mere
Tr 8848 wol bewarn:/ sît ich bî disem gesinde/ weder vride noch ruowe vinde,/ sô kêre ich wider ûf daz mer;/ dâ hân
Tr 9112 was getân;/ und alse er zuo dem orse kam,/ eine ruowe er ime dâ nam./ bî dem sô habeter lange/ trahtende
Tr 11656 meister dô gebôt,/ daz man ze lande schielte/ und eine ruowe hielte./ nu man gelante in eine habe,/ nu gie daz
Tr 11895 nôt genôte/ und in seltsæner ahte:/ ir dewederez enmahte/ gehaben ruowe noch gemach,/ wan sôz daz andere sach./ sôs aber ein
Tr 13434 hin./ obs under wegen under in/ iender ze vröuden kæmen,/ ruowe in den bluomen næmen,/ daz wil ich âne wænen lân:/
Tr 17317 liezen sich die naht dâ nider,/ wan in was allen ruowe nôt./ nu hæte ouch Tristan unde Îsôt/ den tac allen
UvZLanz 849 ie begie.’/ mit der rede swigen sie./ //Dô si alle ruowe wânden hân,/ dô kom diu vrowe dar gegân,/ des wirtes
UvZLanz 3075 unz morgen fruo,/ und sehent danne waʒ er tuo./ //Ze ruowe schuof er sîn gemach./ nu merkent rehte wie er sprach/
UvZLanz 3128 müede wart./ dô wolt er eine küele vân/ und etslîche ruowe hân/ und kêrt ûf eine plâne./ dâ lac von Tumâne/
UvZLanz 5076 gesunt/ und reit er naht unde tac,/ daʒ er lützel ruowe pflac,/ und sîn friundîn alsam./ an dem fünften tage er
VMos 17, 13 ſin dir ein derinne. ueunfzec wibe unde manne. di ir r#;ovwe wellen han. ſo la du di burc ſtan. Do ſprah
VMos 47, 15 hine ſolten keren. Do fůrte er ſi uon erſt. durch rawe in di wůſte. uil wole fůrote ſi got. da gab
VMos 50, 13 uater unde der ſun. et ſp(iritus) ſ(an)c(tu)s. der habet hi rawe. hernach die ewigen genade. $t Swer mit murmel unde $t
Wh 60,25 ich doch mit dir erslagen!/ sô tæte ich gein der ruowe kêre./ jâmer, ich muoz immer mêre/ wesen dînes gesindes./ daz
Wh 68,21 sol mir die sêle leiten/ ûz disen arbeiten,/ aldâ si ruowe vindet,/ ob mich der tôt enbindet./ doch gebt mir sînen
Wh 142,22 mîn hêrre im sîne marke/ alsus erstaten solde,/ ob er ruowe haben wolde./ sîn gebærde ist unbescheidenlîch.’/ Irmschart und Heimrîch/ dâ
Wh 400, 5 und ir minne/ und die hœheren gewinne/ (ich meine die ruowe âne ende)/ wirt nû von maneger hende/ ûf iuch gestochen
Wh 403, 4 schouwe/ noch vüege, daz ich dich gesehe/ alda mîn sêle ruowe jehe./ durh dînen prîs den süezen/ wil ich noch vürbaz
Wh 437,22 über die sarcsteine,/ dâ die geherten lâgen,/ die ze himele ruowe pflâgen,/ mit swerten an den vurt gement/ wart manc eskelîr,
Wh 441,27 vil der wunden:/ siech wurden die gesunden./ dâ was diu ruowe strenge./ von maneger hurte enge/ //[W]art ûf dem wîten plâne./
Wig 1941 sô rîters namen hât, / wil er des naht%..es dâ ruowe hân, / ern müeze in eine bestân / ûf dem
Wig 1955 / mich dunket guot wir tuon uns abe / der ruowe und rîten anderswâ: / s%..i ist bœse ze gewinnen dâ.’
Wig 3085 vuorte in dô / diu künigîn von Persîâ / durch ruowe in ir gezelt sâ. / ouch volget im dar in
Wig 4355 / der rede enwart niht mêre, / wand im was ruowe harte nôt; / guot naht er in dô bôt. /
Wig 4668 âne in trûwe ich niht genesen. / ditz ist mîn ruowe die ich hân, / als ich von den wîzen gân
Wig 4671 / des tages ie ze dirre stunt; / niht mê ruowe ist mir kunt / als ich dich nû bewîse: /
Wig 4716 sint doch zallen zîten / in der helle viure; / ruowe ist in tiure; / daz tuot mir wê und muoz
Wig 7243 iuwer kintheit.’ / sus sâzen si dâ bêde / durch ruowe ûf einer grêde / unz si gewunnen niuwe maht. /
Wig 8392 der degen / und eine wîle was gelegen / durch ruowe und einen slâf getet, / dô entwachte er und sprach
Will 52, 25 uuíllon dírro uvérlt %/arbêite mûode íst. uuîe m%/ag [ér] ze meron rûouuon cúman: d%/anne daz er uólle cúme ad fontem totius boni? Díu
Will 76, 2 mîn hérza uu%/achot; Vóne mînes uuínes gnâdon. h%/abon íh éten uílo rûouuon. uu%/ante íh súlehe arbêit. unte súlehe persecutiones nú ne lídon.

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