Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sâ adv_k_prt (792 Belege) Lexer BMZ Findeb.
irliezen,/ die trehene do uil heize/ uielen deme gotis boten./ san z#;ov der selben stete/ hiez her den siechen ůf stan/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bi den herren:/ sie uorhte ir uil sere./ Der herre san wole gesach/ daz die hinde harte genotet was./ ouch clagete | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
die weide man/ mit den můden hunden/ z#;ov den herbergen wenden./ San des nehisten tagis/ die iegere hůben sich abir/ mit flize | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
errin tagis irgienc,/ rechte di selben dinc/ bequamen in abir san:/ sie ne wurben nuwit mer da./ des nam sie michil | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
uil drate/ geloufen z#;ov d%-e guten man./ si legete sich san/ niedir uůr den herren:/ sie uorte ir uil sere./ Do | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
harte uliehinde/ quam z#;ov deme g#;ovten man,/ her bedeckete sie san/ mit siner wat./ do clagete der herre uil gůt/ daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nahir quam/ die m$p/ $p uirblůtot/ uor siner celle./ deme sa $p/ ce stete her die sůche uirbot./ der kivninc vn̄ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
her hiene ze houe uollen quam./ do intfienc in der kvninc san/ mit mit michilen eren./ Karl der uil mere/ san uil | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
kvninc san/ mit mit michilen eren./ Karl der uil mere/ san uil wole gesach/ daz iz also was/ alse man uon | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
kuninge geholfen hete/ grozer gnaden umme got,/ do nam her san urlob/ z#;ov dem kivninge Karle./ her liez in vngerne/ dannoch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gecierte./ des wart her ime gehorsam./ urlob nam der herre san:/ sich hůb der herre g#;ovter/ wieder in sin clostir:/ in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
waren sie uro,/ minen trechten lobeten sie do./ sich zoch san der g#;ovte/ in daz geistliche einote,/ in sine tougenen cellen,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sin antlaz:/ sin gehorsam was uil groz./ der pabis wart san innen/ daz die ware minne/ mit ime gebuwet habete./ ce | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
daz her do hete getan./ der pabis gab sie ime san;/ her was uro daz her sie wolde./ sente Egidius der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
stůnden:/ sie sprachen alle, her wůte./ sente Egidius der gůte/ san urlob nam./ do hůb sich der gůte man/ wider z#;ov | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vn̄ her widir z#;ov den munstere quam,/ do sagete man san/ daz gůte nuwe mere/ daz der habe weren/ z#;ov geulozzen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
her habete/ da ce Rome getan./ daz kundete her in san/ daz her die ture hete gewunnen/ z#;ov einer uestenunge/ deme | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
demo triten tage dorſtuner uon dien toton. Vnde uuard daz ſar ſo offenlihin gehorit uber alle diſa uuerilt Unde uberuuand den | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
got uerbôt. unde frémede uuâren uón allen unrehlihon gérunon. %/Unde ſâr ſo ſîu d%/az âzzin. ſó uúrdin ſîo uértribin. %/and%/az êllende. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
%/antderôn. Den$/ ez ſó êiné vuîle geduôt. ſo vuird ez ſâ m%>odé unde glôbét ſih. Daz mére bezêihchenet díſe uuérelt. du | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gér. daz$/ ſiu ímo %/abe bîzét ſîne gim%/aht. und$/ er ſa tôd liget. Sô$/ danne div iungîde giuu%/ahſſent in$/ iro uuanbe. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſo gebriſtet imo deſ geſûneſ %/an béden ougon daz ez ſa dîe ſunn% indaz hol getragín:/ So wírt daz uolc mích uahínde/ Vn̄ san zů tode írslahínde./ Der tot ist samftír harte uíl/ (Sít |
ín die scrundín truoge./ ’Daz han ich’ sprach der helít san/ ’Wer hetíz andírs getan,/ Wendích bín hír eíne?’/ Sie sprachín |
Deme der uf ín clagíte,/ So wart er ledic gelazín san:/ Heter abír so misse tan/ Daz u#;ovr ín stůnt nícheín bete,/ |
Phiphin vnd dy taburin slan/ Vn̄ dy ge celt uf hebin san/ Der reise be ginnen/ Ir herberge brinnen/ Den uanin h#’s uf |
werlt mendet."/ diu magit geloupte ime daz, $s der gotesun sa mit ir was./ Do diu magit des verstunt $s daz |
do liez er in da, $s di engel dieneten ime sa./ da wart der tievel gescendet, $s da mit si diu |
unde werfe iz den hunden."/ des antwurte im daz wip sa: $s "herre, du hast vil war;/ iedoch chomen ze helfe |
ich varen welle."/ Philippus von Bethsayda $s der antwurte ime sa,/ daz er vile gerne sahe $s wer der vater ware./ |
bringet temperantia./ so sin wir iusticia, $s heilich werden wir sa./ so haben wir mandunge, $s die nemach gezellen dehein zunge./ |
zů der vrowen solde chomen,/ er sprah zů dem chunige san:/ #.,herre, ir sult mir mit mir gan/ und tůn, als |
von iz cham[e.#.’]/ /Do gesah si daz winchin/ und begund san denchin,/ #.,im wirret svaz, so iz si./ ih waene, hier |
/ / / do brachtin si in vor den cunig san/ und sagitin, wes er sich vermaz./ #.,ich will iz iu |
iz nu come.#.’/ /Do gesach siu daz wenkin/ und begunde san denkin,/ im wirrit suwaz, so iz si,/ ich wene, hi |
–/ E diz iar si vorgan.#.’/ do gelobe]tiz der helit san/ In trůwen an sine han./ do vork[os Tristrant/ Uf Kagenisen/ |
Py[losen an dem wege gan/ unde dach]te an sinen mut san,/ Daz er ein bote were/ unde [sagete lihte mere./ Darumbe |
[an!#.’ ‘si sach dich slan.’/ #.,du hast] war.#.’ ‘da zornestu san.’/ #.,Iz was mir leit.#.’ ‘du hat[test recht.’/ #.,also is iz |
vore baz/ Dan er hette getan./ do merktiz di vr#;vowe san,/ Waz er da mite meinete./ von liebe sie weinete,/ Daz |
wâr/ erbouwen [diu] hiez Vavianâ,/ sît wart si schôn umbmûrt sâ/ und wart Wiennâ genant,/ als si noch hiut ist bekant./ |
dô im diu herberg wart bekant,/ dô gie der keiser sâ zehant/ und sach den wunnenclîchen man/ schône mit den ougen |
wunneclîch/ hiet er dar brâht sicherlîch./ __Dâ mit der bot sâzehant/ reit dâ er marcgrâfen Albrehten vant/ und sagt im diu |
wan ez was in wol bekant:/ si liefen zuo im sâzehant./ also er den hirz ervellet hêt,/ gegen der bürge er |
sî gestalt.’/ zehant der bot wart gesant/ zuo sînem bruoder sâzehant./ ‘herr, iu enbiut der herre mîn/ sînen dienst und die |
was dem keiser ein leidez mær./ dô sant der keiser sâzehant/ dâ man sînen eidem vant,/ den marcgrâven Liupolt,/ dem er |
sô sprach er: ‘waz stêt iuwer pfant?’/ der knappe sprach sâzehant:/ ‘ez stêt zwelif schilling guot.’/ dô sprach der fürst wol |
daz wart allez getân dâ:/ daz guot wart in gelihen sâ./ des dancten si dem herren guot/ und kômen von ir |
wir suln die vînde rennen an/ und schuln si slahen sâzehant./ wir gewinnen in an daz Österlant/ und vâhen den herzogen |
herzogen Fridrîch/ und werden alle vreudenrîch.’/ dô draften die herren sâzehant/ für sich sam die wîgant./ __Dô si der fürst ane |
her Sîfrit Weise al dâ/ gestrecket ûf die erde al sâ./ mit blôzem swert stuont ein man/ und wolt in enthoubt |
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