Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abestân V. (36 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
diu rede für sich gê./ und swer der rede abe gestê,/ gunêret müeze der belîben.’/ disiu wort hiez er schrîben/ und | |
Des ich nv gesproche1n han,/ Des wil ich niht abe stan./ Swaz mir ioch geschit,/ So wandele ich mine wort niet."/ | |
gewalt/ Wol hundert veste oder me./ Welcher dir dann abe ste,/ Den wellen wir dir twingen/ Und in dein hulde pringen.’/ | |
wirt sin kere/ Gein Jherusalem mit ere./ Mit grozen freuden stet er abe/ Zu dem heiligen Gotes grabe./ Da blibt er | |
des rât hân ichz getân/ und wil es niht abe gestân./ daz lât mir ze guote ergân./ //‘Sît ir dienstes mir | |
irem undergange. Und daz ist davon, daz daz ertreich geleich abstet von allen enden dez himels. Wanne wer daz ertreich dem | |
speram in zwai geleicheu tail stukt, also, daz er gleich abstet von paiden himelspitzen. Und haizzet davon der ebennehter, wanne so | |
UND SÜDPOL.@n. Wir haben auch gesprochen, daz der kraiz geleich abste von den zwain himelspitzen. Dar#;eumb scholt du wizzen, waz die | |
zwu stet den selben mittentager haben, so sint si geleich abstend mit ainander von der sunnen aufgang und von der sunnen | |
tyrkraizzes spizzen von der himelspitzzen. Seit aber der pernkraiz geleich abstet von der himelspitzzen, als offenbar ist, so ist daz tail | |
sie die ebenverrer, daz zwen gegen ain ander genomen geleich abstend von ain ander an allen iren stukken. Und haizzt der | |
ist, wanne deu sunne ist von den zwain aller maist abstend. Daz selb scholt du auch versten von den praiten der | |
iegleich zwen pogen dez tyrkraizzes, die geleich sint und geleich abstend von ainem der vorgenanten vier puncte, geleich aufgenge habent; und | |
Ain lere spruch ist, daz iegleiche zwen geleich pogen, die geleich abstend von aintwederm der ebennehtigen puncte, habent geleich aufgenge. @n:ERKLÄRUNG DER | |
die neht. Dar#;eumbe pr#;eufe, ob du nimst zwen kraizze geleich abstend von dem ebennehter ze paiden seiten der rundengr#;eozze, als groz | |
daz ich guotes willen abe/ nâch reiner triuwe iu |
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hien?’ ‘Frauw’, sprach er, ‘ich wolt in jhenen walt ryten.’ ‘Stet schier ab’, sprach sie, ‘ir solt nyrgen ryten’, sprach sie, | |
‘ir solt nyrgen ryten’, sprach sie, ‘zu dißen zyten!’ Er stund zuhant abe, und sie hieß das pfert wiedder in den | |
suchen ser ungefuglich, und qwetste yn sere. Der wiß ritter stund ab und lieff zu im. Mit dem sieht er wo | |
das sie yczo mit sporn wolten under sie schlagen. Sie stunden ab und gurten ir roße baß und saßen wiedder off | |
syner unmecht bleib ligen und in syner ungewelte. $t Er stunt ab und dete im die kufe von dem heubt: ‘Nu | |
das blut allumb yn und sprachen, er were tot. Sie stunden abe und deten im das speres$/ stuck uß der schultern, | |
Man sagt im das sie zu den loien were. Er stunt ab und ging zu ir. Da yn die koniginn sah, | |
sprach das er uwer ritter were, und hieß mich bald abstan. $t Ich sprach, durch wes willen ich das solt thun. | |
bald ein jungfrauw zu im das er sie bespreche. Lionel stunt abe von sim roß und saczt die spere die er | |
die jungfrau das bloch nyder seczen, und myn herre Ywan stunt ab und hub das cleit off. Da sah er wo | |
als die jungfrau hies, und Lancelot schwur den eydt. Da stunt er ab und ging zum ritter und stieß im die | |
jehen das du die straß gewunnen hast!’ Min herre Gawan stunt abe und halff dem ritter wiedder uff sin roß. Da | |
wunden. Er sprang off gein dem konig, und der konig stunt abe und greiff yn in beide arme und enpfing yn | |
saelic wîp,/ dur ein wunder doln./ Ê ich d%/în %/abe gestê,/ jâ enist in der welte sô guotes niht,/ ich enversprechez | |
gelebet hân./ aller mîner êren $s der muoz ich abe stân,/ triuwen unde zühte, $s der got an mir gebôt./ owê | |
dan ze bruoder dir?/ wan dienden alle krône mir,/ der stüende ich ab durch dîn gebot:/ dîn hazzen wær mîn hôhstiu | |
lach./ dô Alexander daz gesach,/ des sturmes hîz er abe stân/ und hîz balde wider gân/ di schif in di habe,/ | |
und nit ensinge:/ sus wunder nieman, ob ich sanges abe gestê./ //Als mir in die gedanke kumet,/ waz ich ir liebe | |
die tur er nider brach./ er hîz sie alle abe stân,/ er wolte aleine dar în gân./ //Alsô Buzival gegen im | |
ir alsô vil thôt lach,/ des sturmes hiez er abe stân,/ er thete die sceph wider in die habe gân./ //Alexander |