Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
übele stF. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.
unde mit swebele $s da dwinget si furder des tieveles ubele./ Da nehilfet golt noch scaz, $s e bedahten wir iz | |
des paradîses irbunde $s und allem manchunne,/ den sîn selbes ubile $s vertreib vone himele,/ / der negunde uns des nieht | |
bergen $s dâ wolten si zewerfen./ dâ wâren si mit ubile zesamene chomen $s nehête iz in diu naht benomen./ /Dô | |
der cunich Maxîmîân,/ daz er daz mort hête getân./ der ubele nemaht in niht genuogen;/ diu abgot wolt er ander stunt | |
in daz wazzer warf./ alsô wurden si innen/ des kuniges ubele unt sîner grimme./ $sAlse Rômære sîn wurden gewar,/ vil sciere | |
chint,/ mit peche und mit swebele/ lônet er in der ubele./ den guoten und den rehten/ den lônet selbe mîn trehten,/ | |
werlte durch %>iwer heil chomen was, dem cʒeigot #;eir %>iwer vbele ſo verre, das %:ir in an das crûce hienget, darumbe | |
ſiner martyr. Wie %:ir #;voch derplinten ſoltet, vnd von der vbele %>iwers hercʒen habent ſi #;voch geſaget. Das thut Moyſes, das | |
des wiſſagen munt: ,Ir ne ſit niht mine liute, %>iwer vbele vnd %>iwer vngl#;vobe habent iuch der genaden verteilet.’ Uon den | |
der hellen. Wen ſi hie in dem froſte an ir vbele erhertet warent, uon rehte griſgramen $t ſi in dem froſte. | |
stant ze allen ziten bi mir, so belibe ich von úbel vri. Vr#;vowe messekeit, wesent ze allen ziten bi mir, so | |
die man auch balder/ An werken und an mute,/ Zu ubel und zu gute./ Ein teil wolt ich han uz genumen,/ | |
ain wirt in der helle,/ Genelunes geselle,/ ain grunt aller ubele,/ Engelirsen uon Wasconie/ stach er durch di halsperge:/ du muser | |
niemen nichein lait entůt/ erne werde ergremt./ swer dich mit ůbele erweget,/ der hat harte misseuarín./ nim du zwaincec tusent man,/ | |
nie nigese./ Woldistu aber dar gan./ Du ne thadis nicht vbelis dar anne./ Dietherich zo der wrowin sprach./ Her wiste wole | |
gote sin gehorsam;/ der vil guote David,/ daz wir wider ubele/ | |
azzen alle brot unrhaben,/ si nescolden ubili niuht haben./ diu ubele suret daz muot,/ same der hevele den taic tuot./ wilder | |
unde ane oberaze./ ich newolde des nit lazen,/ des ich zubele gedathe,/ er ich iz mit werken volbrehte./ ich newarth minen | |
tore unde stumme./ owi, wi wol ich daz chunde/ mit ubele gewinnen!/ diu heilige minne,/ diu was mir ie verre;/ nu | |
daz wir bistuntin in paradysi,/ wanti jenir nozz im der ubili/ di sini herin edili./ got irwac do dur ebinduri/ di | |
selbi lerti unsich chuschi undi dimuot,/ gidult undi wesin widir ubili guot/ undi vremidiz leit irbarmin,/ lerin di dumbin, helfin den | |
den Juden e,/ die dwanch des wizzes forhte,/ als ir ubile des bedorfte,/ also der magezoge tuot/ des chindes getelosez muot./ | |
gote sin gehorsam,/ der vil guote David,/ daz wir wider ubele sin gnadich./ //Duo irscein uns zaller jungest/ Baptista Johannes,/ dem | |
ſi namen ez mit unʒvhte. $t mit murmelen unde mit ubele. des irbalch ſich got uone himele. $t Di ez gutlichen | |
gebot. Di ez mit murmel $t namen. unde mit ir ubele dar chomen. di uirlurn gotes hulde. ſa gaben ſi moyſe | |
mohte alsam wol genesen./ wan unmæzzige erge/ ist gruntveste aller ubele./ //Nieman ist so here/ so daz reht zware./ der meistir |