Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vûst stF. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis E 165 gemant/ Mit genendigin zorne./ Die sper sanctin sie uorne,/ Die u% sie uaste twungin,/ Do dors zů samne sprungin,/ Und trafin beid$/
BdN 18, 13 hilf dâ wider ist, daz man den menschen mit der faust vast hinden auf den hals slach, unz daz daz ezzen
BdN 384, 8 knoblauch rœstet und pindet in auf die âdern pei der faust, daz benimt den zenden iren smerzen. gesoten knoblauch sterkt die
HvNstAp 2483 wainen und mit heylen/ Er slug im grosse pewlen/ Mit fewsten an das haupt./ Er hett sich nahent peraupt/ Deß leibs
HvNstAp 9046 sprangk./ Si schneutzet auf in zway aiter chloß,/ Di waren zwayer feuste groß./ Das stanck so fraißlich,/ Ich enwaiß wem ich es
HvNstAp 12560 sähe/ Wie Appolonio geschehe./ Da der lewe her sprang,/ Di faust er zu$~samen twang./ Er sprach ’du pist ain tore.’/ Er
Lanc 40, 2 es gedencken ee ir von mir koment!’ und hub sin fust off und schlug yn an synen hals, das er vor
Lanc 232, 5 durch den lip stach und wie er dem andern die fust abeslug. Dagenot kam fur gesprungen $t und begund zu růffen
Lanc 452, 23 in maniger stat so sere durchslagen das man wol ein fust da durch möcht haben gestoßen, und sin schilt was im
NibB 2142,1 hâst dîniu mære $s ze hôve ze lûte gesagt.«/ Die fûst begond er twingen. $s dô lief er in an/ unde
OvBaierl 100, 23 nym eyne brosmen warmez brodez alz grot alz eyn halp fust, do honig da to, lege ez ouer de oren: ez
Parz 153,12 wart gâlûnet,/ mit slegen vil gerûnet/ dem witzehaften tôren/ mit fiusten in sîn ôren:/ daz tet Kaye sunder twâl./ dô muose
Parz 229,12 sîn swert wol gemâl/ ninder bî im ligen vant,/ zer fiuste twanger sus die hant/ daz dez pluot ûzen nagelen schôz/
Physiogn 309 selben hende klein,/ Da hant die smeichelwort gemein./ Wem die feust schinent als ein kloz,/ Da ist die drawe niht zu
PrBerthKl 6, 11 einem chlæinen herʒen, daʒ chvm alſ groʒ iſt alſ ein fvſt, daʒ im elliv riche vndertænich ſint (alſ dem cheiſer), vnd
Roth 568 man./ wei trostis du an disin rat gant./ mit der vust er in scloch./ Daz ime vze deme halse vuor daz
Roth 1701 moz vile we werden./ Sie kumin vluchtie widir./ Mit der vust sloc einin dar nider./ Vnde begreif den herzogen got./ Vnde
Roth 1789 stole getan/ Ulvchtic quamen sie wider./ Her stiez mit der vust nidir./ Daz sie indeme hore lagen./ Wane mochten sie umbe
StrKD 58,II 321 er sluc den pfaffen uf den nak/ vaste mit der faust,/ daz im sin houbet saust,/ unde stiez in v#;eur die
UvZLanz 1928 mite truoc./ mit slegen er in biuste./ mit der lirken viuste/ wert sich aber der starke man:/ er liuf den jungen
Wh 430,11 nasen/ daz machet al rôt den grüenen wasen./ mit der viuste Rennwart dô streit/ swaz Purrels hers im gereit./ mit der
Wh 430,13 Rennwart dô streit/ swaz Purrels hers im gereit./ mit der viuste vaht er vürbaz,/ sîns edelen swertes er vergaz/ in der
Wh 430,16 vergaz/ in der scheiden an der sîten./ irn gesâhet nie viuste strîten/ manlîcher denne daz sîn./ zuo zim hurte Gibelîn/ ûf
WüP 42, 2 w#;eollen auch durch gemein fride, swer den andern mit der f#;euste an den hals sleht, der sol die stat rumen 4
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