Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâ adv_prn (1000 Belege) BMZ Lexer Findeb.
| minnewunden./ wâfenâ! $s des ist mir dâ/ dicke wê und anderswâ: die stânt noch von der lieben unverbunden./ //Sumer, nû wil | |
| dâ bî des rihters hulde./ ir pfaffen unde ir leien,/ wâ vindent ir ein sicherheit/ vor den gerihten zweien?/ die herren | |
| elliu dinc./ //Wie swærer last sich neiget zer erden zenter, wâ daz stât/ und wie sich umbe weiget/ der himel, ob | |
| daz sî ir süeze hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz wâ | |
| hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz wâ kalt,/ wies ûz natûre | |
| bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz wâ kalt,/ wies ûz natûre fuorent/ lemtic | |
| vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz wâ kalt,/ wies ûz natûre fuorent/ lemtic geschepfde manicvalt,/ | |
| wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz wâ kalt,/ wies ûz natûre fuorent/ lemtic geschepfde manicvalt,/ gar wunderlich | |
| sô hêre/ daz keiner crêatiure geschaft/ mac wesen ir gelîch./ wâ wart ie fruht sô frühtic/ daz sie gebar ân mannes | |
| ie fruht sô frühtic/ daz sie gebar ân mannes lîp?/ wâ wart ie zuht sô zühtic?/ wâ het ie stein sô | |
| gebar ân mannes lîp?/ wâ wart ie zuht sô zühtic?/ wâ het ie stein sô starke kraft?/ wâ wurz sô saffes | |
| zuht sô zühtic?/ wâ het ie stein sô starke kraft?/ wâ wurz sô saffes rîch?/ wâ wart ie ûzerwelterz vaz/ der | |
| ie stein sô starke kraft?/ wâ wurz sô saffes rîch?/ wâ wart ie ûzerwelterz vaz/ der welt hie an ze schouwen?/ | |
| wart ie ûzerwelterz vaz/ der welt hie an ze schouwen?/ wâ wart ie bluome gebildet baz/ in welden oder in ouwen/ | |
| baz/ in welden oder in ouwen/ swaz frühtet meie blüete?/ wâ wart ie wunnebernder stam?/ waz gît uns hôchgemüete?/ dâ für | |
| snê rîfen tuft,/ trüeben schîn durh nebel gît diu sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien | |
| nebel gît diu sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu megde reigen | |
| sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu megde reigen under linden?/ solche | |
| vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/ wâ nu megde reigen under linden?/ solche vröide uns winter tuot | |
| tugent/ und guot bescheidenheit./ ich suoche eht adel schanden vrî./ wâ vinde ich êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich | |
| schanden vrî./ wâ vinde ich êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich alter oder jugent/ ân argen kunterfeit?/ die dâ | |
| kunst und sinnes rât swer singen welle von der scham,/ wâ von si wirt, waz von ir kom,/ wazs an den | |
| got selber minnet./ diu rehte milte mizzet eben/ waz wie wâ wenne und wem si gâbe biutet./ swer also gît, dâ | |
| sî der dir ist gram,/ daz in got veigen müeze./ wâ mit kan er vertrîben leit/ der minne niht erkennet?/ diu | |
| gerner sîn?/ wolde sî den dienest mîn und mînen sanc,/ wâ wurd immer mir sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich | |
| mînen sanc,/ wâ wurd immer mir sô grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich sô reht hôhen danc?/ //Wâ möhte mir sô | |
| grôz genâde schîn?/ wâ fünde ich sô reht hôhen danc?/ //Wâ möhte mir sô hôhe komen/ mîn dienst und al mîn | |
| guote, guot von rehter güete, guot für elliu guoten wîp,/ wâ hât mir ir güete vor verborgen sich?/ ich hân bî | |
| mich./ jâ $s herre, fünde ich iender trôst für trûren anderswâ,/ ê daz ich verdürbe mîner fröiden, mîner besten zît!/ der | |
| ich die werlt wol inne/ daz ich fröiden wil verpflegen./ wâ von solde ich wesen frô,/ swenne von ir mîne sinne/ | |
| dâ diu werlt mit umbe gât!/ owê sô gemeiner sorgen!/ wâ $s hât fröide sich verborgen?/ die envinde ich hie noch | |
| êre bî./ durch daz sol ich niht erwinden,/ ich envinde wâ si sî./ und erwirbe ich fröide und êre,/ waz $s | |
| lebe./ sîst mîn trôst für trûren und mîn fröiden gebe./ //Wâ nu fröide, wâ nu êre,/ wâ nu volger guoter lêre?/ | |
| trôst für trûren und mîn fröiden gebe./ //Wâ nu fröide, wâ nu êre,/ wâ nu volger guoter lêre?/ werlt, du trûrest | |
| und mîn fröiden gebe./ //Wâ nu fröide, wâ nu êre,/ wâ nu volger guoter lêre?/ werlt, du trûrest al ze sêre,/ | |
| daz man dînen schilt sol schouwen/ alsô ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st dîn tanz?/ du miz dîn leben baz | |
| schilt sol schouwen/ alsô ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st dîn tanz?/ du miz dîn leben baz in der mâze/ | |
| ich nv ze boten ſenden? Quis ergo ibit nobis? Oder wa iſt nv ain heiliger man, der %/vber die rede alle | |
| gůten ſant Seuerum. Do freiten des erſten des mannes frivnte wa er geuaren were oder wie er von dem tode erſtanden | |
| das in ſime cloſter bůʒw#;eirdiges was. Si ſait im #;voch, wa die brůdere, wa der abbate bůʒwirdich waren. Si ſait im, | |
| cloſter bůʒw#;eirdiges was. Si ſait im #;voch, wa die brůdere, wa der abbate bůʒwirdich waren. Si ſait im, das er ʒe | |
| div apgot heůſer vnd machot gotes heůſer. Do er do vernam, wa vnſer herre gecr#;eucʒet wart, do ſant er hincʒe ſiner m#;evter | |
| do ʒe Ieruſalem, vnd bat ſi, das ſi das erf#;eure, wa das creuce verborgen were, da vnſer herre an erhangen was. | |
| gefůret alſam ein ſchaf, dar, da man in ſlehet.’ Vnd wa erfulte das ie dehein wiſſage an im ſelben? Der wiſſage | |
| giengen. Do ſi f#;eur chomen vnd ſi die chvniginne fragete, wa das here crûce were, da #;eir vorderen den waren gotes | |
| erden vnd welleſtu teil haben dacʒe himele, ſo cʒeige m#;eir, wa das heilige crûce verporgen ſie.#.’ Do ſprach Iudas: #.,Alſo iʒ | |
| p#;eoſen geiſte iemer můʒen fliehen den vanen des heiligen crûces. Wa vns der alt viant deheine ſchrechunge oder deheine bechorunge ane | |
| Do ſprach der heilige martyrere ſant Eraſmo ʒe dem kæiſer: #.,Wo ſint nu dine dro vnd dine w#;eice? Nu mahtu wol | |
| ſchalch iht gefr#;vot werde vnd das die liute iht ſprechen: ,Wa iſt ſin got?’#.’ Do wart der charcher erlivhtet vnd ſach | |
| ʒe dem cheiſer: #.,Was haſtu dem heiligen biſcholf getan? Oder wa iſt er chomen?#.’ Da ſprach der cheiſer mit angeſten: #.,Sin | |
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