Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâ adv_prn (1000 Belege) BMZ Lexer Findeb.
jostieren, da besah yn manger man; und was ein sitte, wo der konig Artus kron trug und hoff hielt: welch fremd | |
der hicz willen und synen köcher an synem gúrtel; wann wo das er hien fůre, den furte er allweg mit im | |
Sie ergreiff yn mit dem zaum: ‘Jungkherre’, $t sprach sie, ‘wo wolt ir hien?’ ‘Frauw’, sprach er, ‘ich wolt in jhenen | |
entruwen geritten an etschlich statt da ich mich wol beging.’ ‘Wo were das?’ sprach sie. ‘By der truw die ir mir | |
roß da der ritter off siczt das muß yn tragen wo er hien wille. Das bezeichent das volck. Als glich als | |
von hymmel yn genedig múß wesen und múß sie behuten wo das sie hien keren, als gewerlich als sie das arme | |
kam gan. Da die roßbare by yn kam, er sah wo ein ritter daroff lag gewapent mit allen wapen, on schilt | |
dem großen weg ging. Sie sahen @@s@zu der rechten hant wo die frauw von dem Lack kam mit ir gesellschafft. Er | |
dem Lack kam mit ir gesellschafft. Er sah zu allerförderst wo zwen garczune kamen und triben zwen wißer seumere. Off dem | |
wie er thun solt in des konig Artus hoff und anderswo wo er hien ritte. Sie bevalh im, als lieb im | |
er thun solt in des konig Artus hoff und anderswo wo er hien ritte. Sie bevalh im, als lieb im syn | |
uch gott! Wolt ir des nicht, so muß ich yne anderswo $t furen; und ee er ritter nicht enwurde, ich wolt | |
tages.’ @@s@‘Hört ir des icht, herre Gawan’, sprach der konig, ‘wo unser knappe yczunt ritter werden wil, den uns die frauw | |
hort der konig hochmesse zu dem thům von der stat wo @@s@er was. So fúrte man dann zu dem mönster aller | |
Myn herre Ywan lieff dar als er tobete und sah wo dem ritter die glenstuck $t ußer dem libe waren, und | |
noch der jungfrauwen darinn. Er erkam sere, und wundert yn wo sie hien weren. Er reyt zuhant zu den zweyn jungfrauwen | |
ritter kamen die die jungfrauwen hinweg wolten furen. ‘Seht hie wo die zwen ritter komen!’ sprach des knappen geselle. ‘Nement uwern | |
kamen zu dem steyn da der brunne under sprangk. ‘Seht wo das pavilun stet’, sprach der ritter zu dem knappen, ‘wann | |
ee wil ich darumb stryten. Wapent uch bald, ich han anderswa viel zu schaffen!’ Der groß ritter stunt off und lacht | |
das er so große ritterschafft gethan hett, und fraget yn wo ern finden solt als er wiedder keme. ‘Koment recht zu | |
biß das ir genesen sint.’ ‘Frauw’, sprach er, ‘ich han anderswo me zu schaffen, ir múßent uch lengenern durch mynen willen | |
mer uwer ritter syn und zu uwerm dinst bereit syn wo ich bin.’ ‘Große gnad’, sprach er. Der ein bevalh den | |
sym roß off yn und trat yn allenthalben. Er sah wo jhener off stunt der in der bach lag, er reit | |
stund ab und lieff zu im. Mit dem sieht er wo nún ritter kament den berg nyder gerant. Er forcht verretery | |
$t uff die schultern und off die arme, und allenthalben wo er sie traff schlug er sie durch ir wapen. Sie | |
der ersten porten innen und sah zu der andern porten wo zehen ritter darinn stunden gewapent. Und die jungfrauw kam zuhant | |
Er lieff nach yn und schlug groß schlege off sye wo er sie treffen mocht, und bracht ir dry in kurczer | |
entwapent.’ ‘Darzu bin @@s@ich bereit’, sprach er, ‘wann er gebutet; wo mag ich yn finden?’ ‘Herre’, sprach ein knapp, stunt da | |
syn name @@s@was den er funden hett. Da sah er wo syner frauwen jungfrauw by im stund und hett synen namen | |
henckent!’ Des knappen bruder Aiglins kam darzu gande und sah wo syn bruder vor dem konig knyet. Er lieff zu im | |
fast sere und myn herrn Ywan und ir gesellen allsament.’ ‘Wo ryt sie?’ sprach der ritter. ‘Herre’, sprach er, ‘sie reit | |
werde, ich wiß dann wie es umb sie stee und wo sie sint!’ Er sprang zuhant off von der tafeln und | |
‘Ich wil nach der jungfrauwen ryten und wil sie fragen wo myn herre Gawan sy und sin gesellen.’ ‘Ich wil sies | |
syner gesellen nún.’ ‘Nu sagent mir, liebe jungfrau’, sprach er, ‘wo er sie hab gefangen!’ Die jungfrauw $t sah yn ane | |
daby gebeßert werden dann geergert.’ ‘Nu sagent mir’, sprach er, ‘wo myn herre Gawan gefangen lige!’ ‘Fart dar mit mir’, sprach | |
das er den konig wolt warnen; er wolt aber wißen wo syn huß were da er wónte. ‘Das ist mir ußermaßen | |
und begund allererst mit den wapen zu thun. Er sah wo des koniges here hinder im zu kam schlagend, und er | |
legen wil!’ ‘Vil gern’, sprach der ritter, ‘in allen stetten wo ir wolt, dann in der burg hie ob uns, da | |
konig Artus gesellen sint und syne ritter; wolt ir mich anderswo legen wo ir wolt, ich wil uch diße morn allesampt | |
gesellen sint und syne ritter; wolt ir mich anderswo legen wo ir wolt, ich wil uch diße morn allesampt in uwer | |
@@s@hett der wiß ritter in syn hant genomen. Er sah wo der konig kam, und der konig ersah sie auch beide. | |
sie auch beide. ‘Owe lieber herre’, sprach der gefangen, ‘seht wo des konigs lút gegen uns koment, ich wolt umb alle | |
allesampt mit uwer sicherheit das ir dißem ritter gefengniß haltent wo er wil, und ich laß uch ledig von mynentwegen.’ $t | |
und syn gesellen sprachen, sie wolten gern syn gefangen sin wo er wolt; und der herre erließ sie ir truwen und | |
das myn herre Gawan noch lebte. Der konig fragt zuhant wo sie gewest hetten. ‘Ich enkans uch nit fast wol bescheiden’, | |
ir uch mit eren rechen.’ ‘Er entschuldiget@@s@ $t sichs nymer anderswo dann in mym huß.’ ‘Wes zihent ir yn?’ sprach der | |
und er begund zu gedencken und ließ das roß geen wo das es wolt. Das roß was múde und hett ein | |
ging fur, und sie ritten nach. Er fragt den ritter wo er also geqwetschet wurde, und der ritter sagt es im. | |
mym herren Gawan, wie er den wißen ritter sucht und wa. //Uns sagt die hystoria furter von mym herren Gawan: da | |
da geherbergt. Er sah zu der rechten hant und sah wo zwey schöne pfert kamen und brachten die roßbare getragen da | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |