Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

adv_prn (1000 Belege) BMZ Lexer Findeb.  

Lanc 195, 6 zweyn rittern und bevalh sie gott. Er sah neben sich wo vil knappen brachten einen doten ritter ußer dem wald gefurt.
Lanc 195, 21 Er stunt nyder und ging in das pavilun. Er sah wo vier ritter in eim bett lagen, und off eim andern
Lanc 199, 31 mocht den jamer von im nit gesehen. Sie fragten allesampt wo sin herberg were. Sin knappen sprachen, er wer in eim
Lanc 204, 6 ‘Seht hie, herre ritter, uwer roß’, sprach er, ‘ich han anderswo zu schaffen und muß myn straß ryten.’ ‘Wer sint ir’,
Lanc 206, 13 Da ir herre kament, da enfundent ir des nit geschriben.’ ‘Wo von ist das?’ sprach er. ‘Das machet der zauber der
Lanc 207, 32 und sahen ein pavilune by einem waßer sten. Sie sahen wo hunde kamen gelauffen mit eim hircze und ervolgeten $t yn
Lanc 210, 10 ‘Nu beitent ein wenig’, sprach sie, ‘ich wil uch wisen wo sie sint.’ Mit dem kam ein knapp dar rytende und
Lanc 210, 12 Biß hie mit im, ich wil myn herren Gawan wisen wo jhen sint die dinen herren wunten!’ Sie saß uff ir
Lanc 210, 15 Myn herre Gawan růgte das sie uber kamen, er sah wo ein gewapent ritter vor im hielt. ‘Herre ritter’, sprach er,
Lanc 210, 19 myn herre Gawan, ‘muß ich wiedder uch fehten, ich han anderswo so vil zu thun.’ ‘Wer sint ir dann?’ sprach der
Lanc 211, 3 muß uch lonen, ir hant myn mit gutem fliß gepflegen; wo ich in der welt bin, so wil ich allweg uwer
Lanc 211, 5 da er den ritter funden hett, und der ritter fur anderswa, umb das er forcht das yn der ritter mocht thun
Lanc 211, 32 kam der knapp zu im gande der yn gesucht hett. ‘Wo ist myn frauw die koniginn?’ sprach der ritter. ‘Ich wil
Lanc 212, 21 wil die schlußel suchen’, sprach er; ‘furdert mich, ich han anderswo vil zu schaffen.’ Man bracht im syn wapen, und er
Lanc 214, 1 enfand er da nicht dann slecht ertrich. Er @@s@sah wiedder wo die kupfferin sul verschwand biß in jhen erden, also det
Lanc 215, 1 lang @@s@alsus gefachten, myns herren Gawans geselle sah umb sich wa er were; er sprach: ‘Lieber frunt, helfent mir!’ Myn herre
Lanc 215, 10 mit dem Keheries zum ersten vaht, ob er icht west wo die zwo jungfrauwen weren die die ritter von der burg
Lanc 227, 6 geritten was. Da die koniginn hort das im nymant saget wo der ritter hien were, da rieff sie im zu ir.
Lanc 227, 10 ‘Er fur in den walt’, sprach sie und wißte yn wo er yn geritten was. ‘Ritent bald’, sprach sie, ‘er ist
Lanc 227, 27 kalt was angegangen. Er kam fur den sal und fragt wo der konig were. Man sagt im das er lang enweg
Lanc 227, 28 sagt im das er lang enweg were. Da fragt er wo die koniginn $t were. Man sagt im das sie zu
Lanc 228, 24 das waßer nyder.’ //Uber ein kurcze wil darnach sahen sie wo Dagenot kam und der ritter mit im. ‘Ensehent ir nicht?’
Lanc 229, 26 sah allumb ob er den ritter iergent sehe. Er sah wo ein spere stunt an einem felß, und was ein beumelchen
Lanc 230, 4 synem wirt. ‘Seht hie uwer roß!’ sprach er, ‘ich han anderswo me zu thun dann hie allen dißen tag zu ligen.’
Lanc 230, 12 mit mir, ich wil uch’, sprach er, ‘wunder laßen sehen!’ ‘Wo ist das?’ sprach der ritter. ‘Es ist alhie by’, sprach
Lanc 240, 20 ritter mit den roten wapen, was haltent ir nu? Seht wo der fynd eyner ist! Warumb ritent ir wiedder yn nit?’
Lanc 240, 29 kum geluterten. Er hort groß geruff umb yn und sah wo der konig kam fur geritten und was yczunt by im.
Lanc 243, 23 mocht als ferre er sie getan hett und wie und wo er sie gethan hett. Er ging zu yn allen und
Lanc 245, 4 gesaget: ir lib ist mit dir, das hercz ist aber anderswo. Was hilfft das, da mit du bist betrogen!’ ‘Werlich meister,
Lanc 247, 26 vil eben’, sprach der gut man, ‘ich han uch gesaget wo mit ir dißer lut fruntschafft hant verlorn und wie du
Lanc 253, 20 den ritter zu reden. Die jungfrau slug die rede under wo sie mocht. Zu letst sprach die jungfrauw, da sie sah
Lanc 257, 5 ich wil dar farn da man mirs alles sol sagen.’ ‘Wo ist das, frau?’ sprach er. ‘In des konig Artus hof’,
Lanc 258, 16 sprach die konigin, ‘ich wen wol das ir baß wißent wo er sy dann myn herre der konig oder ich selb.’
Lanc 258, 27 in mym hofe wen ir wolt, der fur uch fecht wo ir gebietent. Ir sint ein frau die ich sere gern
Lanc 258, 27 Ir sint ein frau die ich sere gern eren wil wo mit ich kan, ir hant mir dick wol geholffen in
Lanc 262, 14 tages mit den wapen das es sinselbs gesellen wunder hett wo er die großen krafft neme, und Galahotes lút erferten sich
Lanc 266, 20 hort sagen von mym herren Gawan, da fraget er zuhant wo er were, und die jungfrauw sagt es im. ‘Er ist’,
Lanc 268, 8 die roß und die glenen gesant hett. ‘Jungfrauwe’, sprach er, ‘wo ist die koniginne?’ $t ‘Herre’, sprach sie, ‘sie ist off
Lanc 268, 23 furreit der gůt ritter und fůr fůre; da sah er wo der Erst gewůnnen Konig kam gerant mit zwenczig tusent rittern
Lanc 276, 16 sie uch bißherre geholffen hant, und mir als getrúlich helffen wo ichs bedarff.’ ‘Ich wil das ir im sichernt’, sprach Galahot.
Lanc 279, 15 beengstet, nochdann vertrug yn der gůt ritter und schonet ir wo er mocht. Da er sie uber die lecz gejaget hett,
Lanc 280, 36 ob uch ymand nach mir frage, das ir nymant sagent wo ich sy.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach Galahot. Alsus
Lanc 285, 18 ein so gut ritter alwege zu uwerm dinst bereit were wo ir gebútent?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘myn herre Gawan hatt alles
Lanc 286, 8 ‘Des enist werlich nicht’, sprach sie, ‘ir wißent werlich wol wo er ist.’ ‘Werlich frau’, sprach er, ‘ich wen wol das
Lanc 294, 8 geyn den frauwen wert sah. ‘Nu sagent mir’, sprach sie, ‘wo von die mynne kome von der ich uch yczunt fragte!’
Lanc 298, 1 im die zitt kurcz machen, ich weiß auch nu wol @@s@wo mit.’ ‘Ir hant ußermaßen wol geredet’, sprach sie, ‘und er
Lanc 298, 4 sprach er, ‘und darumb wil ich sie zu frúnd behalten wo ich mag.’ ‘Ir hant werlich wol geredet’, $t sprach der
Lanc 298, 5 der konig, ‘ir sint wol schuldig uwer lút zu eren wo ir mögent.’ Galahot nam urlob mit syn gesellen zu farn,
Lanc 299, 8 Galahot. Nu sollent sie ir kúrczwil und ir freude haben wo sie sint, sie mögen hie nit lang bliben, das wißent
Lanc 300, 25 uwer mynne nach mynem willen gebent, ich wil uch sagen wo: ir solt mynnen ein schön frau die ich uch sol

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