Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâfenen swV. (475 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
eín scone rauít/ Verre swarzír dan eín kole,/ Vn was gewapínít wole./ Da míte sí die rede uírant./ Ein sper uvoRter | |
hâtín./ Der herzoge uon pîse/ Was în geuarn nach prîse/ Gewapint grozlich%-i wol./ Sín oRs was swarz als eín kol/ Mit | |
übele und ist des leibes sô starch, daz er ainen gewâpenten man überwindet und in tœtt. er hât grôz scharpf klâen | |
stech, sam die andern peinn habent, wan er ist genuog gewâpent mit seim gewalt, den er hât. iedoch spricht Ambrosius, er | |
läuten und allen tiern. /An dem stain man vint ainen gewâpenden man oder ain juncfrawen mit aim umbswebenden klaid und ainen | |
daz er an wer sturbe./ /Zehant des morgens vrů/ do wafenot sih dar zů/ Tristrant der helt gůt/ vil hart vlizichliche/ | |
kriuzes segen./ alsô hielt der mære degen/ Eraclîus der rîche,/ gewâpent keiserlîche./ /schiere kam dâ Cosdrôas./ erkenneclîchen harnas/ het der herre | |
einem zagen./ vernemt irz, ich wil iu sagen,/ wie er gewâpent wære./ ez fuorte der helt mære,/ Cosdrôas der küene,/ ein | |
chümet in ivch daz riche gotes volkomen. so der starcke gewaffent behütet sin hus. so sint in vrid di ez besitzent. | |
ouge1n immer me,/ Ich wolle, daz min wille erge."/ Er wappente sich wol,/ Ob ich rechte sage1n sol,/ Daz nie ritter | |
man zv turneige pflac,/ Dar zv stich vn2de stoz,/ Beide gewappe1nnt vn2de bloz,/ Minliche gruzze,/ Gute rede suzze;/ Ge|sicht harte frolich,/ | |
Da rante zv vnder in al/ Menelaus vnd paris,/ Wol gewappent alle wis./ Da sluc er parisen;/ Wen sin gut ysen,/ | |
geleit,/ Dar vber pellil vn2de dar mit/ Zindat vn2de samit./ Wapenen sie sich begu1nden,/ So sie best kvnden:/ In die kolzen, | |
zwene bestu1nden./ Die zwene wider|stunde1n/ Mit sulche1n gebere1n:/ Ob sie gewafent were1n,/ Sie hette1n sich in wol entsaget./ Sie ware1n bloz | |
abe./ Da en=was niema1n,/ Er schutte sine1n halsberg an:/ Sich wapente ir iegelich/ Vn2de bereitte1n sich,/ Als sie bi der nacht/ | |
Daz da palladiu1n hiez./ Des name1n hu1ndert ritter ware,/ Wol gewapent v3nde wol gare,/ Beide nacht vn2de tag,/ Alda ez behalde1n | |
sint nû wol zehen jâr)/ daz ich nâch âventiure reit,/ gewâfent nâch gewonheit,/ ze Breziljân in den walt./ dâ wârn die | |
‘daz wil ich dir bescheiden baz./ nû sich wie ich gewâfent bin:/ ich heize ein riter und hân den sin/ daz | |
ich suochende rîte/ einen man der mit mir strîte,/ der gewâfent sî als ich./ daz prîset in, und sleht er mich:/ | |
brâhter im hin nâ/ sîn ors und sîn îsengewant./ nû wâfent er sich zehant,/ er saz ûf unde reit/ nâch wâne | |
heten sî verzwîvelt nâch./ dô wart dem hern Îwein gâch/ gewâfent von der veste;/ wander sâ wol weste,/ ern beschirmte sînen | |
er wurd im an gewunnen./ ouch habete her Keiî/ alsô gewâfent dâ bî./ der hete der êrsten tjost gegert:/ der hete | |
ein gebûre sî,/ und wær ich rîterschefte bî,/ wær ich gewâfent unde geriten,/ ich kunde nâch rîterlîchen siten/ alsô wol gebâren/ | |
sît mir ze strîtenne geschiht.’/ nûne sûmder sich niht/ erne wâfente sich zehant,/ und nâch dem orse wart gesant./ daz was | |
mit wer,/ sî mohten ervürhten wol ein her./ sî wâren gewâfent sêre/ sô daz an in niht mêre/ blôzes wan daz | |
in vrou Lûnete./ er vuor swie sî in varen tete,/ gewâfent daz im nihts gebrast./ si enpfie den wirt vür einen | |
gedinge/ daz si in des grabes phlægen/ und dâ bî gewâfent lægen/ unz hin an den dritten tac./ si sprâchen: ‘ob | |
sprach der vil gehiure,/ daz si für sînen schœnen sal/ gewâpent quæmen überal,/ swenn er ob tische sæze,/ und ein gestürme | |
stolcz man was; der hůt alle die nacht der burgk gewapent. Da er sah das der truchses von ußen kam herrinn | |
der stat. Da sprach Claudas das sie sich beyde furen wapenen. Da rieff Phariens synem nefen einhalb abe und sagt im | |
vor dem konig Artus. Nu weistu auch wol, wann ich gewapent bin, das ichs gut gnůg han wiedder eynen yglichen ritter | |
liecht blůt, dwil das er kint was. Da er zum wapen kam, da wart es im brun, wann alleweg was es | |
aller augen. Alle die ritter ußer dem konigrich von Galle wapenten sich; also daten alle die in der statt waren zu | |
lande santen nach yren wapen allenthalben in die statt und wapenten sich allesampt. Da was da sitte im land allenthalben das | |
syn wapen mit im fúren. Da beid, ritter und burger, gewapet waren, da gingen sie ußer dem thurn zu dem pallast | |
hort sagen das die ritter und die burger gegen im gewapet weren, da det er als ers nicht enachte. Er was | |
dot belieb, die unsers herren fynt sint.’ Da sich Phariens gewapent hett und alle syn gesellschafft, da gingen sie fur den | |
ob sim sůne. Phariens hett mit im wol drißig$/ tusent gewapenter manne von rittern und von burgern und ir kinde, beide | |
ritter vom lande und die burger all von der statt gewapent weren vor dem pallast. Da hieß Claudas sin wapen bald | |
dem pallast. Da hieß Claudas sin wapen bald reichen und wapente sich so er allererst mocht, und gurt ein edel schwert | |
zu beyden henden zoch. Er hieß sich alle syn lút wapenen. Da er gewapent was und alle sin lute, da ging | |
zoch. Er hieß sich alle syn lút wapenen. Da er gewapent was und alle sin lute, da ging er in ein | |
fenster stan und sah wo Phariens vor den andern allen gewapent hielt. Und Claudas rieff hernider zu im was er da | |
er da mit meynte oder was er sucht mit den gewapeten luten allen. Phariens sprach, er wolt das er im heruß | |
hett. Er saß off ein starck roß und was wol gewapent und hett ein glene in syner hant, die was kurcz | |
synen halßberg reichen und hieß sich alles syn volck wiedder wapen. ‘Ich bin mit luten’, sprach er, ‘die mich alle nicht | |
und det synen sun mit im furen. Vierczig ritter wol gewapent furen mit im, ob yn ymand off der straß bestúnde, | |
allerwerdest hant. Und der ein von den dryen sol sich wapen, so wirt myn nefe wenen und all syn gesellschafft das | |
zu Pharien wert. Da er sie komen sah all dry gewapent, da fraget er die zwen ritter ob sie in gefengniß | |
Lancelot, der hart gern mit fůr, det sich dry ritter wapen und det sie mit ryten, das ir wol drißig waren | |
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