Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wagen stM. (49 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 40, 8 diu kelten des landes und der wint, der von dem wagen an dem himel fleugt gegen mittem tag über, der haizet
BdN 143, 16 fürht auch der reder schoteln und ir kerren an dem wagen, aber er fürht daz veur mêr. Solînus spricht, daz der
BdN 331, 25 stinkend und zæh und dâ mit schmirben die wagenläut ir wägen. des hân aber ich niht gesehen. ich waiz wol in
Gen 2059 iz zuo frôneme stadile $s oder fuor iz ûf sîneme wagene./ / /Man scol dir iz frônen, $s den chunftigen hunger
Gen 2470 si iemer mit êren mahten leben./ /Er hiez in geben wagene $s mit guote geladane,/ dâ man ûffe fuorte wîb unte
Gen 2506 wolts in sînme rîche $s bestiften frumechlîchen./ /Duo Jacob die wagene gesach $s unte al daz ime sîn sun gab,/ duo
Gen 2514 hête/ ûf ros unt esile, $s chint unte wîb ûf wagene./ fihe hiez er mite trîben, $s er nelie nieht heim
Herb 4700 was,/ Als ich daz buch hore sagen./ Fion hette eine1n wauge1n/ Vo1n silber vn2de vo1n golde,/ Da er mite strite1n wolde,/
Herb 5496 glancones son,/ Begunde1n do zv iagen./ Daz was, der den wouge1n/ Mit ime forte./ Swaz er berurte,/ Ebe1nne er ez abe=schriet,/
Herb 5509 Er half harte wol in zwein./ Fion, der vf den wauge1n saz,/ Der tet ez harte vil baz./ Ettewe1nne her nider
HvNstGZ 797 Die erste leite iren fliz/ An die dissel zu dem wagen./ Ich wil uch iren namen sagen:/ Sie ist Gramatica genant,/
KvHeimHinv 1021 wart ouch an ir verte schîn:/ si enhêten ros noch wagen/ noch niht daz si mohte getragen,/ die himel neigten sich
KvMSph 11, 27 vndersteigen$] die stern pei der himelspitzen, di manik lay den wagen haizzet, #;eumbwaltzen und daz wir sie nimmer verlisen. Und in
KvMSph 14, 23 mittemtag piz an die siben #;eumblauffent stern, die man den wagen haizzet, dez zaichen habe wir daran: wanne die leut, die
KvMSph 21, 13 die himelspitzen sein. Die ain himlspitz ist pei dem grozzen wagen gegen dem klainen himelwagen und ist niht anders denne ain
KvMSph 25, 18 daz si sich gegen den siben stern naigen, die der wagen haizzen oder die ohsen; oder haizzen die s#;eumerleichen zaichen, darunder
KvMSph 45, 15 ohsentreiberlein und daz wagenminnerlein, davon, daz ez $[*1*ochsen treterlein *4*wagen mennerlein$] den wagen lip hat und in f#;eurt. Und von dem selben undervalle
KvMSph 45, 25 ’der werbel ist uns alle zeit hoh’ und mainet den wagen. Und Lucanus sprichet: ’deu unvelleich ahs deu aller clerst perinne.’
Lucid 160, 24 uon heiſent ſi die verlornen, wen ſi ſint abe gotiſ wagene geuallen. //Do ſprach der iunger: Daʒ vernime ich niht. Do
Lucid 161, 3 welte got unbe fůrtent uf dem reitwagene. Die abe dem wagene vielent, daʒ ſint die vngelóbigen, alſe die bůch ſprechent: #.:Ex
Lucid 161, 6 vnʒ ſint gegangen, die warent vnſer niht.#.; Die uf dem wagene geſaʒent, die wurdent uon dem obereſtem murer gewirket mit den
MF:Reinm 63: 5 sô ervliuget einen valken ein unmehtic huon:/ Wirt danne der wagen vür diu rinder gênde,/ treit danne der sac den esel
Mühlh 158, 1 in=mac och da=miti nicht virwirki^. Leit he=iz abir uffi ſinin wagin edir uf ſin phert unde wil iz dannin vuri, cumit
NibB 971,1 $s von den recken getân./ Diu tier hiez man ûf wägenen $s füeren in daz lant,/ diu dâ hete verhouwen $s
Parz 341,14 nôt,/ mûl die harnasch muosen tragen,/ und manegen wol geladen wagen:/ den was gein herbergen gâch./ ouch fuor der market hinden
Parz 465,5 engel ob im siht,/ unt daz diu sippe ist sünden wagen,/ sô daz wir sünde müezen tragen./ dar über erbarme sich
PrBerthKl 5, 33 dv’, ſo mag erʒ wol getvn. O we, dv cherrender wagen, nv hat man dich geſalbet mit ſtinchendem vnſelt, nv maht
PrMd_(J) 348, 26 ûf stûnt, der dâ slief, dô wânde hienir, der den wagen dâ vûrte, daz er durh sîne schalcheit nicht ûf wolde
PrMd_(J) 348, 27 nicht ûf wolde stân, unt fûr ubir in mit deme wagene. der wagin druckte den man ce tôde unt den stap
PrMd_(J) 348, 27 wolde stân, unt fûr ubir in mit deme wagene. der wagin druckte den man ce tôde unt den stap druckte er
ReinFu K, 1564 Der kaplan begonde sich klagen,/ do hort er kvmen einen wagen,/ Des wart sin angest grozlich./ vil vaste strebt er hinder
Rennew 19999 wurden m#;eude./ der mit slegen also l#;eude/ einn stark geworhten wagen,/ er enmohte der slege nit getragen./ nider wir bede sazen/
Roth 791 daz an./ vz des kuningis kameren./ sie vortin vffe den wagennin/ hinne zo den kielen./ manigerslachte gewire./ Der kuninc heiz ime
Roth 1036 die kamerare./ Die mit tethiriche da waren./ Vnde gewunnin zvelf wagine./ Die gingin sibin nacht geladene./ Sie trogin golt vn̄ schaz./
SAlex 4399 fûris vol./ mit den bilden hiez er laden/ manigen îsenînen wagen/ und scûf sîne gewarheit/ gegen Poren here breit/ und hiez
SM:St 14: 3, 4 dem pfluoge $s muoz so dike erkalten,/ schalten $s den wagen, so er gestât:/ des meiers hof si gar begât./ Refr.:
StatDtOrd 106,17 alle der gesinde, dî dâheime wonent, die kemelîn, $t soumere, wegene, slaven, hantwerclûte, daz snithûs, alle dî ambehthûsere, âne dî under
StatDtOrd 109, 1 sint, den sal er zusehen unde sî berihten, kemmelîn unde wegene, slaven, zimerlûte, $t steinmezzen unde andere werchlûte, die sal er
StrKD 58,II 61 in den hof gegan/ unde spien die ros in den wagen/ und begonden vaste gein holtze iagen./ do sie komen uf
Wh 152, 1 Myle und Vîvîanz sint tôt.’/ //Drî starke karrosche und ein wagen/ möhtenz wazzer niht getragen,/ daz von der rîter ougen wiel./
Wh 209, 2 morgens, dô ez begunde tagen,/ hie die karrûne, dort der wagen,/ der hôrt man vil dâ krachen./ regen und ûf machen/
Wh 298,16 ein koufman,/ unze ich Nîmes gewan, die guoten stat,/ mit wagen. dar nâch ich bat/ in gevancnisse ir minne/ sîn wîp
Wh 315,29 dâ diu stange was geleget nider./ eintweder karre oder ein wagen/ nâch dem her die stangen muose tragen./ //[H]eimrîch und sîniu
WüP 20, 5 von alter her kumen ist, aber mit karren und mit wegen uf dem Markte. Swer daz brichet, der sol als dicke
WüP 72, 23 oder schicken mit irs selbes gesinde mit karren oder mit weigenn. Wolt aber die ieman verl#;eonen, der sol niht mer geben
WüP 72, 30 gemulle geben under den koln. Swer auch koln kauffet uf wegenn, dem sol man die k#;eorbe darzů lihen und sol der
WüP 104, 15 f#;euren unn varen $[f#;euren varen$] zu Wirtzburch ungehindert von iren wegen unn zu sogetaner tagezit, daz di stat daran bewart sei
WüP 106c, 2 stein oder holtz hat ligen in den gazzen, da die wegen in dem herbeste von geirret mugen werden, der sol daz
WüP 106d, 3 den gazzen untz#;eitlich t#;eumphel hat oder gr#;euben, da von die wegen m#;eugen schaden nemen, die sol er auch inwendig drien tagen
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