Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

walhisch Adj. (59 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 133, 30 durft sî, dem gib der erzenîe alsô grôz, same zwô welhesch nuz. Diu erzenîe ist guot den daz wazerchalp wehset unde
BdN 214, 4 ainem ebenpild tregt man in ir lang vell nâch in wälhischen landen. die pfâwen habent saphirisch prüst und häls, daz ist
BdN 217, 3 bedäut daz? treun, daz wil ich dir sagen. Piro in wälhisch haizt Peter und sant Peter was der êrst pâbst und
BdN 221, 34 grüezt den menschen und spricht: @f:ave chere,@f. daz spricht in wälhisch: got grüez dich, lieber, oder er grüezt mit andern worten
BdN 295, 29 daz ist ir tagezzen. ez ist ainr lai kroten in wälhischen landen, die habent stimm sam die pusaunn, und wenn man
BdN 318, 18 und trinket man ir saf für die hitz sumerzeiten in wälhischen landen. ez wahsent gar schœn und gar hôch cederpäum in
BdN 333, 31 sprâch vigilantem oder vigulum. diu nuz haizt ze däutsch ain wälhisch nuz diu auf dem paum wechset, dar umb, daz man
BdN 341, 28 sint, die sint die pesten und allermaist die wir die wälhischen oder die grôzen slehen haizen, die etswaz säuerlot sint. wenn
BvgSp 60 krapfen. So du denne wilt einen vasten krapfen machen, so nim welische winber $t vnd nim als vil epfele dorunder vnd stoz
BvgSp 93 wensten, so sude in wol vnd hacke in cleine vnd welische n#;euzze gevierteilt dor vnder. vnd w#;eurtze genůc. vnd speckes tů dor in
Eracl 140 berihte,/ als erz an einem buoche las,/ da ez an welhischen geschriben was./ /Ein keiser hiez Fôcas:/ bî den zîten dô
Eracl 4476 ein künec ze Francrîche,/ Karl was er genant./ dem dienten wälhischiu lant./ er erwarp mit maneger hervart/ daz er ze keiser
GrRud H 45 des brotes az,/ do crouch her aber vůre baz/ uber eine walsche mile;/ vil we was sime libe./ svenne ime die nacht
Herb 47 Wen daz er dicke fellet./ Diz buch ist fra1nzoys vn2de walsch;/ Sin fuge ist gantz vn2de ane falsch./ Zv kriechen was
Herb 51 In latin ez dannen quam;/ Hi1nne1n ist ez an daz welhishe kvme1n./ Daz han ich also vurnvme1n:/ Tares der aller|beste/ Den
Herb 65 ich drisinnic sin;/ Eine ist kriechisch, ein latin/ Vn2de des welsche1n buches ein./ Zwischen den leste1n sinne1n zwein/ Nim ich nv
Herb 106 vn2de vo1n gewanden/ Was die vulle in sime hofe./ Daz welsche buch vo1n des herre1n lobe/ Harte vil gescribe1n hat,/ Daz
Herb 1178 fetern des kvniges houe../ Hie en=saget nv niht me/ Daz welsche buch vo1n Iosane/ Noch vo1n sinem wibe./ Min rede alhie
Herb 4786 was mahtine1n son,/ Der hiez do roscalcus./ Mir saget daz welsche buch sus:/ Sie name ectors alle ware/ Vn2de hetten an
HvFreibTr 2100 Tristan, Rîwalînes kint,/ reit in der selben wîle/ kûme eine welsche mîle,/ dô quam in ritterlîchen an/ Dalkors ûf einem grüenen
HvHürnh 48, 5 nichtt fürchten daz vergiht. Wer all margen neusset sibenn gewäg wällscher weinpär, die wol süesß sind, der pedarff im nichtt fürchten
HvNstAp 2200 Mit herpfen und mit geygen,/ Salteriu%-m und citalon,/ Und mit welischem fidlen,/ Mit springen und mit tantzen./ Man sach da schone
HvNstAp 13177 Di schone sungen,/ Dise mit den herphen klungen,/ Dy mit welischen geygen./ Enphahen und neygen/ Geschach da von den kinden vil./
Iw 6457 beiden saz ein maget,/ diu vil wol, ist mir gesaget,/ wälhisch lesen kunde:/ diu kurzte in die stunde./ ouch mohte sî
Konr 12,1 heilige leben beſicʒen můʒen. Amen. Von ſant Johannes vor der weliſchen porte ʒe Rome In feruentis olei dolium miſſus Johannes apoſtolus
KvMSph 18, 30 zwainzig schrit machent ain raste. Und aht reste machent ain welhisch $[*4*roslauf$] meil ze reht in Frankreich, aber sehzehen rest machent
KvWTurn 278 williclichem muote,/ mit dienestlicher huote/ sîn flîz der phlegen wolte./ welsch unde tiusch dâ solte/ einander widerwertic sîn./ dô wart gelîchteilunge
KvWTurn 972 gedroschen./ der Tiuschen prîs erloschen/ ist an êren hiute,/ gesigent welsche liute/ an dem rîchen künge wert,/ des herze frîer milte
Lanc 318, 1 weiß, und ist genant Allwege Sicher, das ist @@s@Sugurates in welschem. Diß urlag hub sich da von das yn die frau
OvBaierl 106, 12 gestapheyt gersten eyn punt vnde anderhalf vyrtel wassers, lakericien, , welsche wynberen, iclikes ey lot, draganzis eyn quentyn, sut ez, da
Parz 4,28 ___Si pflegents noch als mans dô pflac,/ swâ lît und welhsch gerihte lac./ des pfliget ouch tiuscher erde ein ort:/ daz
Parz 85,18 die zungen:/ er sî Bertûn od Yrschman,/ od swer hie wälhisch sprâche kan,/ Franzois od Brâbant,/ die jehent und volgent dîner
Parz 357,7 bêder sîte rotten ungezalt,/ garzûne krîe manecvalt./ bêde schottesch und walsch/ wart dâ gerüefet sunder valsch./ der ritter tât was âne
Pelzb 124,20 stamme. //Hi lert her pfroppin mandil boume. Wiltu pfroppin mandilboume odir welsche nusse, kirsboume odir pflumboume: $t Lege di kerne, welchir der
Pelzb 136, 2 wen di rotin, di ouch do wachsin, abir in den welschin landin so sint di blankin wyne almeystlich kranc vnde di
RvEWh 87 genant,/ Als úns das m#;eare tet erkant,/ Der sú in w#;ealsche gesriben vant/ Und sú her braht her in túsche lant./
RvEWh 138 hohe wirdi trůg/ Das nieman ime gelichen/ Sich kunde in w#;ealscen richen/ Bi den ziten do er was;/ So hohes lop
RvEWh 504 Der wart sin nu von im gemant;/ Swen er in welschem lande vant/ Der der bette was gen helfe wert,/ An
RvEWh 1003 S#;euzer schal und satspil,/ Flœter, tambur was da vil/ Und w#;ealscher videl#;eare;/ Der don was fr#;eodenb#;eare/ Der mit s#;euozer raise notten/ Wart
RvEWh 2168 bin ich givolgic dir/ Nach der gew#;earen warhait/ Die dú walsh von mir sait!’ –/ ,Vr#;vo Aventure, sit ir das?’ –/
RvEWh 2253 gesagen.’ –/ ,Da was ich do bi den tagen/ In w#;ealsche verborgen unz nu/ An dise selben zit das du/ Mich
RvEWh 5579 wigant/ Gacht selb und sande/ Von lant ze lande/ In welsches und in túsche lant,/ Swer im ze frúnde was benant,/
RvEWh 7089 siben tag,/ Nach der aventúre sag/ Straic er wit in welschú lant/ Und frumte mit siner hant/ Menge ritterlich getat/ Die
RvEWh 10506 Das man me vr#;vode bi im vant/ Danne úber #;eallú w#;ealschen lant/ Ane Engellant, da was vil me/ Vr#;eode, als ich
RvEWh 15609 Ravenspurg Johannes./ Diu getat des werden mannes/ Wart im an walschen bůchen kunt,/ Und brahte si do sa ze$~stunt/ Mit im
SAlex 15 Bisenzun/ der brâhte uns diz liet zû,/ der hetiz in walischen getihtit./ ih hân is uns in dûtischen berihtet./ nieman ne
SM:St 1: 3, 6 hüener, vogel, swîn,/ dermel, pfâwen sunt da sîn,/ wîn von welschem lande:/ Des gib uns vil und heizze uns schüzzel schochen!/
StRAugsb 30, 6 ainen helbelinch. Ein saum blies ainen helbelinch. Ein saum von waelhischem lande gibt ainen helbelinch. Swer aine rindeshut tregt uf dem
StRAugsb 49, 19 rehte. #.!. 2. So suln si naemen von aht aimern waelsch wines dri helblinge in den kaelr unde druz dri phenninge.
Tr 159 die wârheit/ begunde ich sêre suochen/ in beider hande buochen/ walschen und latînen/ und begunde mich des pînen,/ daz ich in

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