Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
walstat stF. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Den uanin h#’s uf hebin bat/ Vn̄ zogite uon der wal stat/ Mit zwelf banierin einin vanin/ Dy romere zogetin anin/ An | |
Mit den vo1n troyge er stret./ Do wart vf der walstat/ Manic ritter ertrat./ Da was die slachte so groz,/ Daz | |
diese rante1n vz der stat/ Vn2de berante1n in vf der walstat./ Iedoch satz er sich zv wer./ Ercules reit vnder dem | |
wider/ Gerite1n mochte in die stat./ Die er vf der walstat/ Nit mochte han erslage1n,/ Die ware1n gesloffe1n in die hage1n./ | |
Eine totliche wu1nden./ Zv den selbe1n stunden/ Thelafus vf der walstat/ Anchillen des bat,/ Daz er thucrum lizze lebe1n,/ Wen er | |
kastellan./ Ector do priamu1m bat,/ Sinen vater, farn vf die walstat,/ Daz er der leste wer mit siner schar./ Siner svne | |
wider iage1n,/ Biz er vierzehene hette erslage1n./ Merion vf der walstat/ Hectori faste zv trat./ Sie ginge1n sich vnderhouwe1n./ Man mochte | |
tot./ Vm den was die grozze not/ Vf der selbe1n walstat./ Hector als ein mvlen|rat/ Treip sin ros vmbe./ Man saget, | |
vmbe sich/ Beide slac vnd stich./ Do rante1n vf die walstat/ Achte tusent vz der stat./ Man mochte wu1nder da sehen./ | |
als ein glas/ Vn2de sine als ein karfunkelstein/ Vf der walstat schein./ Do do quam in den rinc/ Achilles, der edel | |
sin blut besprete,/ Als er gewalget hete/ Mitte1n vf der walstat,/ Da daz folc lac ertrat./ Doch wart sin gut rat./ | |
antenor/ Vnd der kvne hector/ Vn2de vurte1n in vo1n der walstat/ Mit gewalt in die stat./ Do sie in hine vurte1n,/ | |
ein|ander sehe1n."/ Ayaxen er do bat,/ Daz er vf der walstat/ Sin wolte neme1n ware,/ Vn2de reit anderweit dare./ Do diz | |
getottet,/ Beide erslage1n vn2de ertrat./ Do mochte man an der walstat/ Groz iamer schowe1n:/ Maniger lac da zv|houwe1n./ Do quam zv | |
er dar nider wat getrat./ Des bleip er vf der walstat tot/ Wol vo1n tusent wu1nde1n./ Do wart ouch siner funde1n/ | |
der criche1n her./ Ayax satzte sich zv wer/ Vf der walstat./ Er schalt v1nn bat/ Sine, daz sie sich werte1n./ Do | |
finde da engeine./ Des feldes, des was kleine/ V3nde der walstat bloz./ Da was manic hoffe groz/ Vf dem geuilde./ Tot | |
floke klage1n./ Sine ritter er bat,/ Daz sie vf der walstat/ Sin war neme1n,/ Als sie zv strite queme1n./ Des er | |
durch den tôt/ noch durch dehaine werltlîche nôt/ von der walstat chêren/ noch verlâzen ir hêrren,/ si nebræhten in mit êren | |
sage:/ si vâhten zwêne lange tage,/ der kaiser behabte di walstat,/ daz liut wart harte scadehaft./ $sDo besaz aver der kaiser | |
Machmetes liebe/ heten si maniger slachte zirde/ gefuret an di wal st%/at./ R#;volant hiwe im daz ph%/at/ rechte dar in gegene./ da uielen | |
ir gewonehaite./ di engel waren ir gelaite./ si suchten aine wal stat./ R#;volant in den satel tr%/at;/ er sprach: ‘wol ir sůzen | |
in dirre werlt îe gefrumt wart./ si rite(n)t uf di wal stat,/ si sint alle wol geraite:/ herre, dune #4+da#4-rft nicht langer | |
Antel,/ ain helt chůne unt snel,/ er kerte an di walstat;/ di haiden werten im daz phat:/ er kom in aine | |
noch,/ mit dem tôde runge er doch/ nôtlîch an der walstat./ der herre sich dar wîsen bat./ Philippe dennoch lebte,/ mit | |
doh ungevangen./ //Dan nâh diser botescaf/ Alexander reit an di walstat/ und begrûb sîne tôten,/ und di dâ lâgen in nôten/ | |
künec, als ich iuch ê bat,/ nu rîtet ûf die walstat/ und ûf die bluotvarwen slâ./ swaz ir künege vindet dâ,/ | |
/ den tôten si niht wolden / lâzen an der walstat; / her Gwîgâlois die knappen bat / daz s%..i in |