Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wandel stnm (152 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis Ab 13 nv were der svnde altzo vil./ Sint daz ich ir wandel hete./ daz ich zwene morde tete/ Vnde eyne trvwe breke./
Athis Ab 22 willet ír uch dan handelen./ So sprachen de romere./ sin wandel ist uch zo swere./ //Ledich vnd vnschuldich bist./ di were
AvaLJ 58, 1 wirtscefte: $s nu erzaige din gotlich chrefte."/ Do sprach der wandels vrie $s zuo Sante Marien:/ "wip, hore her zuo mir,
BdN 63, 20 daz ist mit irm rainen leumund und mit irm êrhaften wandel frô machent den, der dâ sitzet in der vinster der
BdN 212, 20 werk. pei dem gespaltenne fuoz des vogels verstên ich daz wandel der gaistleichen läut in diser werlt, wan daz ist gespalten
Eracl 2113 ode wîp)/ den daz herze und der lîp/ ân allen wandel wære./ Eraclîus der mære/ nam der frouwen aller war./ dô
GrRud E 52 sie teten?/ sie spilet[en mit] ein ander./ daz en ist nichein wandel,/ wa[nde gerne] si en gewerte/ alles des er gerte./ sie
GrRud Eb 7 hant sin,/ unde er gab ire ein ander./ sus [ein ander] wandel/ taten sie beide/ mit vrouden ane leide./ [nu laze] wir
GrRud Gb 49 her nidir liez,/ gote von himele her dicke gehiez/ groz wandel vor sine missetat./ buzen an der stat bi deme wege
GTroj 10031 kampffes arbaitt/ Ward, als üns geschriben saitt/ Her Wolfran, der wandels fry:/ Wie stark, wie küne gewesen sy/ Avenol, der von
Herb 8543 da/ Mit so|getane1n leiden,/ Solden sie vurscheide1n/ Vn2de des libes wandel han,/ Ez hette in vil baz getan./ Menesteus vnd thelamon/
Herb 15545 niet gesche./ Doch was ez also wehe,/ Sint sie es wa1ndel niet en hete,/ Daz sie ez willecliche tete./ Swe1nne du
Himmelr 9, 4 vælen niht und(e) mantele/ súmer%\es noch wínt%\er(e)s $s ze weterlichem wantele./ si nelégent ze næh(i)ste dere liche $s hemide noch bruoche,/
HvNstAp 18508 hett das lant,/ Pockg, suckney und mandel./ Sy enhetten kainen wandel/ An schon und an gutte:/ Drey kran waren ir hüte./
HvNstGZ 334 und da/ Geflitzet uf den mandel:/ An ir waz nirgen wandel./ Der Nature rede./ Sie det ein zeichen mit der hant,/
Iw 1645 und weste si wie mîn muot stât,/ daz ich ze wandel wil geben/ mich selben unde mîn leben./ //Sît nû diu
Iw 1901 gerâten kan/ ichn müeze mit einem andern man/ mînes herren wandel hân,/ sone wilz diu werlt sô niht verstân/ als ez
Iw 2288 man./ er sprach ‘ichn mac noch enkan/ iu gebieten mêre/ wandels noch êre,/ wan rihtet selbe über mich:/ swie ir welt,
Iw 2900 hât alsô gelebet unz her/ daz ichs an iu niht wandel ger,/ nâch êren als ein guot kneht:/ nû hât ir
Iw 4155 mir was gewesen ze gâch:/ man liez mich ir niht wandel hân,/ und enwart ouch des niht erlân/ ichn schüef in
Iw 7555 geltes selbe sîn ein pfant,/ daz sî iu daz ze wandel gebe/ daz sî iu diene unz ich lebe./ her Gâwein,
Kchr 8583 der dehain wort getorste gereden,/ er newolte den hals ze wandel geben./ wane zwêne philosophî,/ die lobeten si in iewederem taile
Kchr 13587 ûz dem perge gân/ sehs hêrlîche man;/ si wâren âne wandel/ in hâre unt in gewande./ an in newas mail nehain:/
KLD:BvH 10: 3, 7 er vorht%\e, si næme es war,/ obe er sî mit wandel trouc/ unde er anders wolde denken./ dô dûht in, si
KLD:UvL 4: 3, 2 rehte hô./ //Sie vil süeze, valsches âne,/ frî vor allem wandel gar,/ lâze mich in liebem wâne/ die wîl ez niht
KLD:UvL 25,80 ein wîp/ Ze frouwen vinde alsô gemuot/ diu sich vor wandel hât behuot/ und niht wan daz beste tuot?/ der sol
KLD:UvL 25,93 muoz abr ûf die triuwe mîn/ gar frî vor allem wandel sîn,/ diech mêr mich lâze twingen/ Und ouch in kumber
KLD:UvL 26: 6, 4 undertân,/ dar zuo wîplîch sîn gemuot,/ êren rîch, vor allem wandel gar behuot./ //Ich wil gerne sîn ein frouwen frîer man,/
KLD:UvL 34: 4, 2 ir wîpheit kan mit tugenden krœnen:/ ir wîplîcher muot ist wandels frî./ ichn gesach nie wîbes lîp sô guoten noch sô
KLD:UvL 52: 3, 6 guot./ ir guot wîplîch êren huote/ hât ir lîp vor wandel wol behuot./ //Wol ir kleinvelrôtem munde!/ immer sælic sî ir
KLD:UvL 54: 6, 2 wîp./ //Ich hân mîner frouwen lîp/ unde ir herze funden wandels frî./ ich gesach nie wîplîch wîp/ der sô hôhe tugende
KLD:UvL 55: 2, 2 //Mîner frouwen tugentrîchez herze ich meine./ daz ist sô gar wandels frî/ und für wâr sô rehte lûterlîche reine,/ daz im
KLD:UvL 56: 1, 5 reiniclîch gemuoten/ lîp begie nie missetât./ sîst ein wîp gar wandels frî:/ dâ von ist si mir vil lieber danne iht
Konr 23,98 h#;eus, ſam dicʒ iſt, enteret, owe, wie groʒ p#;euʒʒe vnd wandel da ʒu gehoret vnd wie verre er wider gottes hulde
KvWLd 18, 19 unde ein edelkeit von künne,/ swer die bî einander treit/ âne wandels gunterfeit,/ der hât aller êren houbetwünne./ /Zuo dem fuhse ein
KvWLd 25,100 êren zol/ werdeclîche enphâhen sol:/ wer lebt dem man niht wandels giht?/ /Nieman ist âne bresten gar:/ dâvon der niht erschrecke/
KvWLd 25,103 âne bresten gar:/ dâvon der niht erschrecke/ bî dem gefüeger wandel stecke;/ swer dar umbe wil/ mîden hôher êren vil/ daz
KvWLd 25,108 ein laster obe,/ der ist bescheidenheite bar./ twing in ein wandels flecke,/ sô râme er zuo der tugende zwecke:/ triffet er
KvWLd 25,116 ein bœser zage,/ durch daz ûf in sîne tage/ ein wandel sî gevallen./ er tuo daz beste: ob er niht allen/
KvWLd 28, 23 werde breit,/ sît dîn name treit/ hôher wîbe werdekeit;/ âne wandels gunterfeit/ zieret dich der tugent cleit./ / Willekomen sî diu
KvWSchwanr 808 helfe dô geschach/ ûz al der massenîe,/ dô wart diu wandels frîe/ beswæret in ir muote/ sô vaste daz diu guote/
KvWSchwanr 1042 fuorte wâpencleider an/ von samîte unmâzen guot./ sîn ros vor wandel was behuot,/ wand ez was frîlich unde frech./ ez lûhte
KvWTurn 151 von sîner frouwen ûzerkorn./ ein edel barûn hôchgeborn/ was der wandels frîe,/ er quam von Normandîe/ gestrichen zuo dem plâne:/ Gotfrit
KvWTurn 617 der liez von kelen schouwen sich,/ und lûhten ûz im wandels frî/ snêwîzer adelaren drî,/ die glizzen von hermîne blanc./ nâch
Litan 491 morgen,/ so wil ih besorgen/ daz ih gote miner sundin wandel getu./ wir gibit mir frist biz morgen frv,/ daz ih
Lucid 146, 8 du ſo ſchone wereſt alſe abſolon, an deſ libe dehein wandel waʒ, deʒ har men hete gecouft mit michelme gůte? //Do
MarlbRh 55, 7 hat d#;ei sel bit $’m lichamen./ //Des gotheit $’n geinen wandel entfeit/ ind al zit helt ein stedicheit,/ he můst in
MarlbRh 55, 11 můst in siner menscheit ziden/ vil manich wandelunge liden./ dis wandel begund in dinem live,/ gebenedide aller wive!/ //Dů begund got
Mechth 2: 25, 129 die mit der unkúscheit sint durgan;/ sie s#;eollent doch s#;eussen wandel han./ Liebú, nu sing an und la h#;eoren, wie du
MF:Reinm 41: 1, 5 dînes heiles vrô./ dû solt lâzen einen site,/ dâ lît wandel bî./ wê, wie tuost du sô,/ Daz du als ungnaedic

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