Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wandelunge stF. (52 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit vazzen geschepfen mag. der prunn bedäutt der guoten läut wandelung under den pœsen. /Ez sint vil stet, dâ warmez oder | |
dich nine mugen./ ouch bite wir dich, herre,/ durch der wandelunge ere,/ unde sich dizze opher tuot/ ze Christes liche unde | |
ínen allen t#;ovn. vn2de ſol intheizin ſin ſtéti vn2de die wandlunga ſinr ſitton. vn2de gehorſami vor gotte vn2de ſinen heiligon. dvr | |
i1n ſunderlingen bettin ſi ſlaffen di bettiſtet nah maze der wandilunge nah {f{(26r)}f} der ſazzunge deſ vaterſ ie1r ſi nemen. Jb | |
und neme in sîner wîse alliu guot und alle wîse. Wandelunge der wîse daz machet ein unstæte wîse und gemüete. Swaz | |
swie heilic der ouch gewesen wære: daz ist durch die wandelunge der wîse. Der mensche neme éine guote wîse und blîbe | |
Wilen truric, wile1n fro,/ Beide sus vn2de so/ Nach der wandelunge,/ Daz die mi1nne fert in spru1nge./ Gegen der abentstunde/ Daz | |
sagete calcas,/ Wie dem dinge was./ "Svlche bezeiche1nnvnge,/ Diz ist wandelunge/ Vn2de anders niht mere./ Vnser finde ere/ Wirt schiere an | |
sprach: "ez wirt dir wol schin./ Ich bezeiche1nne scheidu1nge/ Vn2de wandelu1nge/ In dime lande."/ Vlixes, der wande,/ Daz ez ime niet | |
O gnade nach ellende!/ O selige wonůnge/ Mit Got! ein wandelunge,/ Da richeit zu flůßig ist,/ Wollust sůße an alle frist!/ Nu | |
güete/ unde niht von guote/ bringen ze übelem muote./ diu wandelunge diu ist guot:/ ir deheiniu ouch anders niht entuot./ swer | |
dar inne mâne/ nu klein erzeiget und nu grôz,/ doch wandelunge âne;/ den oberhimel sage er mir/ und dan den kristallîn./ | |
daz belîbet ganz/ und âne sêr da enzwischen:/ mit sîner wandelunge wir die siechen sêle erfrischen./ wir slahten, ôsterlichez lamp, dich | |
nyrgent dann in eym großen tieffen walde, darinn was ir wandelung alle tag; und der lac da die jungfrauw inn sprang | |
der konig hieß yn in ein kamer thun dar nymans wandelung was, und det im einen knappen dienen; selb enqwam er | |
ein stedicheit,/ he můst in siner menscheit ziden/ vil manich wandelunge liden./ dis wandel begund in dinem live,/ gebenedide aller wive!/ | |
he aleine,/ des alle dinc sint algemeine./ //Ze helpen diser wandelungen,/ dat de böse vürste is gedwungen/ ind Jhesus is her, | |
sprachen, dat si min her n#;eit $’n weren./ ir unstede wandelunge/ was ir wort ind ire zunge./ //Groʒ klarheit hat ein | |
Von der armen dirnen, von der messe Johannis_Baptiste, von der wandelunge der ovelaten in das lamp, von der sch#;eoni der engelen, | |
Von der armen dirnen, von der messe Johannis_Baptiste, von der wandelunge der ovelaten in das lamp, von der engel sch#;eoni, von | |
reht, din #;vogen sint sch#;eone, din h#;vobet ist sleht, din wandelunge ist lustlich, din flug ist snel und du bist alze | |
liehte, min h#;vobet ist geslehtet mit diner getrúwen beschirmunge, min wandlunge ist lustlich von diner milten gabe, min flug ist gesnellet | |
komen.» Alsust antwúrt únser herre: «Min tieffú reichunge, min breitú wandelunge, $t min hohú gerunge, min langú beitunge, ich můs dich | |
#;voch uf in den himmel, wenne ir got in heliger wandelunge alle irdensche ding benimet. Si wirt enpfangen in einem wissen | |
mir, trut got, das ich si můs nach der minne wandelunge tragen; wan wie bekeme si ist, das getar ich nit | |
wile der eltest in dem orden etwas sprechen von Christi wandelunge und von sinem heligen leben und die andern s#;eollent swigen. | |
entstůnt, das wart inen nit wider gegeben, wand ire |
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bitten ich dich, herre, dir selben ze eren umb ware wandelunge und umb ganze bekerunge der armen súndern, die hútte ligent | |
zů dir komen sint. Nu hilf mir, lieber herre, sogetaner wandelunge an minem lebende, das ich diner heligen geselle m#;eusse werden | |
kommen. In disen dingen wart mir in minem leben eine wandelunge gegeben, das ich můste bliben in disem bitterm, ellendigem libe. | |
sin wegen möchte nicht das erste heißen; / so weren wandelunge zwu vor im geschen./ die erste, hör ich der naturen | |
in formen e, das nuwe nie was worden./ die ander wandelunge was,/ da himels werk reift der materien orden./ die selben | |
was,/ da himels werk reift der materien orden./ die selben wandelunge zwu/ gewesen weren vor des himels buwe./ dabi du macht | |
mit der naturen stricke./ Kint, got dem vater ist nicht wandelunge bi./ den regenbogen gab er siner truwe fri,/ das wages | |
centrum roubet nu in zornes flut,/ so ist gesatzt in wandelunge gotes mut,/ in bruch sin wort; das ist ein fremdes | |
volkes trift./ des brinnden, öden sinnes gift/ got straft in wandelunge swer./ nu hör, wie er die wüsten hochfart swachte:/ vernunst | |
bedudet, dat dy mensche deme dode na is. //Van der wandelunge dez pulses. Du salt ouch merken, dat von ouericher hitte | |
der wyne, di do geschen von den windin von snellir wandelunge des wetirs. Alsotan kellir sol werdin, als ich habe vornomen | |
Socrates spricht: Der wyn, der do wort obirvassit in der wandelunge des monys, der wirt gut; abir ist der mon bi | |
ruch der vulikeit wirt, y neyr der wyn ist der wandelunge. Ouch s#;eut wyn vnd loz yn dornoch werdin kalt, vnde | |
f#;evʒʒelin ab gebiʒʒen? Wære halt daʒ der menſch ſehe di wandelvnge, er ſolt ſich niht bewaren e daʒ er ſich wider | |
daz sint diu êwangeljâ./ in den vindet man dâ/ Kristes wandelunge/ geschriben und swaz sîn zunge/ gelêrte ie nâch der menscheit./ | |
in diu schœne Lîdâ/ sô herzenlîche twunge,/ daz er mit wandelunge/ durch ir minne wurde ein swan/ und daz der trügehafte | |
dû gestâst,/ wandels dû sie niht erlâst./ an in wirt wandelunge erkant,/ sie veraltent als ein gewant,/ und als ein decke | |
getwange/ lebten sie beide lange/ in gotes vestenunge./ ir reiniu wandelunge/ bezzerte sich tägelich./ Jôsaphât bezzerte sich/ nâch der gotes lêre/ | |
irget uon grozer vulle. oder uon grozer lere. oder uon wandelunge di geschit uon kelde oder uon hitze. Di vulle ist | |
hitze. da uon muz ouch daz herce ummechtic werden. Di wandelunge di geschit $t uon hitze in kelde uorstopfit di sveiz loch. | |
fiuers. oder furbaz vntz di materie bereit si an ir wandelunge. //Aurea_alexandrina di ist gut fur den houbt sichtum $t der da | |
‘nu var, swie kûme ich dîn embir!’/ //Wol der süezzen wandelunge!/ swaz winter truobte, $s daz tuot sumer clâr./ Daz fröit | |
sô vil næme,/ wannen ir daz wunder kæme/ sô maneger wandelunge./ ich wæne, Orphêes zunge,/ diu alle dœne kunde,/ diu dœnete | |
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