Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wanne adv_k (71 Belege) Findeb.
bivilde here $s mines vil lieben herren./ Owi, Nychodemus, $s wane moht ich dir etewaz/ liebes erbieten $s ze lone unde | |
sô singet si selten: si singet wunnencleichen in irm aufflug, wanne si fleugt sänfticleichen auf und fleugt snell nider reht sam | |
merke er vil eben,/ die im diz bůch wil geben:/ wanne ez kan wol berihten/ von manigerleie gerihten,/ von grozzen vnd | |
sin/ ein gůt lecker spigerihtelin./ Ach, vnd versaltz n#;eur niht,/ wanne ez ist ein gůt geriht./ Diz ist ein gůt lere | |
wârheit, ob der wille ganz ist. Nû möhtest dû vrâgen, wanne der wille ein reht wille sî? Dâ ist der wille | |
verhenget hæte, er enwölte denne dîn bestez dar ûz ziehen. Wanne aber der mensche genzlîchen ûfstât von sünden und zemâle abekêret, | |
Und alsô, die wîle got benüeget, sô bis ze vride; wanne im ein anderz behaget an dir, sô bis ouch ze | |
als sie beschehen solten, und sach in dem selben anblicke, wanne und wie er die crêatûre schepfen wolte und wanne der | |
anblicke, wanne und wie er die crêatûre schepfen wolte und wanne der sun mensche werden wolte und lîden solte; er sach | |
mîne sinne./ waz mac ich dir gesagen mê?/ ichn weiz, wanne daz ergê,/ über lanc oder schiere./ mîner manne viere/ und | |
bote san:/ ’min herre wolde dinen vrowen sehen.’/ ’nu warte wanne daz muge geschen./ min vrowe die ist uf gestan,/ her | |
Daz er vor sagete den tac,/ Beide stunde vn2de zit,/ We1nne sie fure1n in de1n strit./ An dem gestirne er do | |
des niht hette1n vernvme1n,/ Wie ez den fordern was kvme1n,/ We1nne sie mit einzelinger schare/ Fure1n alle do dare./ Archelaus vn2de | |
Zv den zehene1n er sprach,/ Daz sie sin war neme1n,/ Wen sie zv strite queme1n./ Ritter sie alle waren/ Vn2de kvnden | |
Sin zeldende phert sanfte schreit,/ Daz er ez niewe1n entsup,/ Wen ez den fuz vf hup./ So wol ginc ez in | |
gefange1n,/ Do was ez ergange1n/ Andersit als hie./ Sie rieten we1nne oder wie,/ Weme, waz oder wa/ Hie gesche alse da./ | |
ein wan./ V3nde mines herzen brodekeit/ Mir en=hat niht ver/geleit./ We1n, daz ich selbe brode bin/ V3nde daz ich herze vn2de | |
gebe1n./ Die were im liep so daz lebe1n./ Sie dachte: "wen er kvme1n ist,/ So gedenke ich wol die list,/ Daz | |
bist./ Eya, herze, nv brist!/ La mine sele hinne1n varn!/ Wen were ich arme verwarn,/ Do ich was ein weste|barn!/ Ich | |
erkorn/ Zv einen wise1n ma1nne./ Des sante ich in wile1n wa1nne/ Zv criche1n mit parise./ Siner lere vn2de siner wise/ Brachte | |
gruzte1n sich mit worte1n,/ Die dar=zv gehorte1n./ Acastus fragete mere,/ We1nne oder wer er were./ Er sprach: "ich bin vo1n ylion,/ | |
des almehtigen gotes an diſem heren ſvnnentage, die ſculen wiʒen, wanne das worte ſvnnetage geſprochen ſi vnd wie groʒleich der von | |
vnd wannen ſi ware vnd ſwas ſi getan hete vnd wanne ſi dar chomen were vnd was ſi da vngemaches erliten | |
mit kunden sie sich junglich behalten und schön und rich, wenne sie wolten. Und alles das wart geseyt by Merlins gezyten, | |
der vröiden mîn/ rehte alsô des tages diu kleinen vogellîn./ wenne sol mir iemer liep geschên?/ /Wést ích, ob ez verswîget | |
bluomen, da lît nu der snê./ mich muoz belangen, $s wenne sî mînen kummer/ welle volenden, der mir tuot so wê./ | |
geschaehe.’/ /Mir ist beschehen, daz ich niht bin/ langer vrô, wen unz ich lebe./ si wundert, wer mir schoenen sin/ und | |
leider selten nâch dem willen mîn./ /Ôwê truren unde klagen,/ wan sol mir dîn mit vröuden werden buoz?/ mîn herze kan | |
zwîvel, den ich hân,/ Allez, d%/az ich kunde, gar benomen./ wanne sol mir iemer spilende vröide komen?/ noch saehe ich gerne | |
ich,/ der m%/üez%\e mit gnâden leben;/ der tuoz ouch noch, wan sîn verdriuzet mich./ mir hât mîn rede niht wol ergeben:/ | |
ich gesage guoter maere,/ sô ist niemen, der mir sage,/ wenne ein ende werde mîner swaere,/ dar zuo maniger grôzen klage,/ | |
triuwen hân getân,/ #s+sît#s- #s+ich#s- in selhen banden lige?/ wê, wanne kumet mir heiles tac?/ Jô enm%/ac mir niht der bluomen | |
enhân ich niht/ Wan ein liep, daz mîn niht wil./ wenne sól ich lieben tac an dem geleben?/ jô getriuwe ich | |
der dunneda der speicholter unde bi der gerunge deʒ magen. wanne swer in umbederbe iʒʒet unde ane begerunge, so en vindet | |
naht./ die wegemüeden recken $s ir sorge si an vaht,/ wanne si solden ruowen $s und an ir bette gân./ daz | |
manec tiwer samît./ süezer man, lâ mich die zît/ hœren, wenn du wider kumest:/ an mînen fröuden du mir frumest."/ ___"frouwe, | |
manegiu lant/ hete al_ein zuo sîner hant."/ ___"nu sih et wenne oder wie,/ und füeg daz er mich spreche hie./ wir | |
disen rîter komen sach/ zuo zim kalopieren hie,/ dô dâhter "wenne oder wie/ kom dirre Franzois in diz lant?/ wer hât | |
unt wîplîche güete:/ ir minn dich dâ behüete./ ine weiz wenn ich dich mêr gesehe:/ mîn wünschen sus an dir geschehe."/ | |
alten./ got hât zorn behalten/ gein in alze lange dâ:/ wenne suln si freude sprechen jâ?/ //___Neve, nu wil ich sagen | |
iwer gewant:/ vil turteltûben tragt ir hie./ frowe, nu sagt, wenn ode wie/ ich süle gein mînen freuden varn,/ und lât | |
aldin boume, das man siet an disim iungin boume, sundir wen dy czwey ris alt werdin, so vorget eynis." //Wi man | |
er in ein offens zaichen bei dem si erchennen mohten wenne unser herre ch#;eome und wie er ch#;eome. er sprach also: | |
des nahtes; daz ist dar umb gesprochen, daz nimant waiz wenne er ch#;eumet. m#;eohte der wirt wizzen wenne der diep ch#;eome, | |
daz nimant waiz wenne er ch#;eumet. m#;eohte der wirt wizzen wenne der diep ch#;eome, er wacht und liezze sein haus niht | |
ende. Nu wir des tages nicht enwizzen noch der weil wenne unser herre ch#;eome, wenn er uns von disem leib haizzet | |
tages nicht enwizzen noch der weil wenne unser herre ch#;eome, wenn er uns von disem leib haizzet varn, und daz vil | |
habet, der tot ensaumet sich niht, wir enm#;eugen nicht wizzen wenne er chumt. von diu sch#;euln wir ze allen ziten bereit | |
gelonet werd. doch sch#;eult ir daz merchen umb die arm: wenne wir sehen daz si unrecht tůn, dar umb sch#;euln wir | |
verdampnet werdent. o we der schiedung diu des tages erget, wenn die guten von den #;eubeln gesundert $t werdent. die selben | |
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