Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wannen Adv. (96 Belege) Findeb.
wielhis libes her lebete/ vn̄ waz her namen habete/ vn̄ wannen her were geborn/ (daz wolten sie gerne iruaren)/ vn̄ umme | |
sam etleich sprechent. /Ez ist auch ain grôz frâg, von wannen und wie sô grôzeu kraft und sô gar wunderleicheu maht | |
unser puoch ze latein, daz menschleicher vernunft unbekant sei, von wannen die stain die kreft habent, si habens dan von got, | |
hêt ich iht. //VON DEN WUNDERMENSCHEN. /Ain vrâg ist, von wannen die wundermenschen kömen, die ze latein monstruosi haizent, ob si | |
got, ê daz er himelrîche $t und ertrîche beschuof, oder wannen kam der niuwe wille in got, daz er die crêatûre | |
Und die kůninginne dar zu./ der kůning vragete ine do,/ Wannin er queme/ unde wa [er dise] have neme,/ Daz er | |
same diu wunnesame bluome,/ daz si alle wunter nam $s wannen er wâre sô wolgetân./ /Under dere menige $s gebârôte er | |
bî ir gewante./ er frâgte wer si wâren $s oder wannen si fuoren./ /Si sprâchen si fuoren fon Chanaan, $s wâren | |
scatz licken./ daz scol got wizzen: $s uns ist unchunt wannen er dar în chom./ den habe wir here widere brâht, | |
sich:/ "Gute1n tag, got mi1nne dich!"/ Anchilles fragete in mere,/ Wen vn2de wer er were./ Do saget im kalcas,/ Als ez | |
zelgen truc,/ Vndene was er cleine./ Des wu1nderte sie gemeine,/ Wan abe daz were,/ Daz er von der swere/ Vn2de vo1n | |
schilt, helm, swert/ Vn2de die banire1n manicfare./ Er en wiste, wa1nne1n oder ware/ Sie ware1n oder solde1n/ Oder waz sie tun | |
gute1n tac./ Sie sagete1n im gnade:/ "So vch got gnade!/ We1nnen get ir sus?"/ Do sprach er pirrus:/ "Ich gen da | |
ſi were. Do ſeite ſi im, wer ſi wære vnd wannen ſi ware vnd ſwas ſi getan hete vnd wanne ſi | |
und ein roubære./ wir bâten uns die mære sagen,/ von wannen er hæte getragen/ daz chriuze oder war er wolde,/ wie | |
daz wünnebernde heil/ daz an iu, schœniu frouwe, lît:/ von wannen ir geheizen sît/ oder wie ir sît genant,/ iuwer name | |
truchses von ußen kam herrinn geritten, da fragt er yn wannen er qweme und warumb er uß wer geritten $t zu | |
gott must lonen, und fraget yn wer er were und wannen. ‘Herre’, sprach er, ‘ich bin von eim andern lande.’ ‘Werlich’, | |
der ritter, ‘ir sint schön und hubsch, wer ir sint; wannen koment ir alsus, liebes kint?’ ‘Herre’, sprach er, ‘ich kum | |
dasselb, wann ir unserm herren dem konig Ban glich sint.’ ‘Wannen $t was der konig Ban, sprechent, dem ich glich bin?’ | |
yn sahen das mager pfert ryten, da wundert sie alle wannen er keme. Und da er sin winde bracht neben im | |
kam Lancelot und fraget die kint wer sie weren und wannen sie weren. So ferre kam es das Lyonel sprach das | |
ir in der werlt ymant sagent wer ir sint oder wannen ir koment oder war ir solt!’ ‘Annumene frauw, des endörffent | |
ir icht’, sprach sie, ‘wer syn vatter were und von wannen er genant sy?’ ‘Frauwe’, sprach er, ‘ich weiß wol das | |
Die konigin nam yn mit der hant und fraget yn wannen er were. Da er ir hant enczůb, er erschrack als | |
was, und fraget es yn anderwert. ‘Sagent mir’, sprach sie, ‘wannen sint ir?’ Er sah off sie sere einfelticlichen und sprach | |
ir wolt, wann mynes namen mögent ir nicht wißen, noch wannen ich bin.’ ‘Das ist mir gůt gnug’, sprach der ander. | |
werlich wer er sy noch wie syn nam sy noch wannen er sy, wann myn herre macht yn ritter an Sant | |
er nahe ußer synen sinnen was komen. ‘Deus, gott, herre, wannen kompt dem jungen man die groß krafft vor allen den | |
den wißen ritter, er reit gegen im und fraget yn wannen er keme. Er antwurt $t im gútlich und sprach: ‘Herre, | |
sprach er, ‘warumb wollent ir uch selber alsus döten? Von wannen kómet uch diße große unfreude die ir alle diße nacht | |
‘By den truwen die ir mir schuldig sint’, sprach sie, ‘wannen komet uch die groß mynne die ir an mich @@s@geleit | |
der koniginn alda der konig was, und der konig fragt wannen sie kemen. ‘Herre’, sprach Galahott, ‘wir waren ußgan baniken uff | |
knapp rant fur und grußt sie, und sie fragten yn wannen er keme, und kanten yn wol. Da fragt yn einer | |
halff dem konig von Norgales. Der herre fragt den knappen wannen der ritter were. ‘Ich enweiß werlich, herre’, sprach der knappe, | |
der herre von Falerne reit mit im und fragt yn wannen er were. ‘Ich bin von dem konigrich von Logers, herre’, | |
mit der frauwen gelaßen hett, und syn herre fragt yn wannen er keme. ‘Von myner frauwen, herre’, sprach er. ‘Wo ist | |
und weiß nit wie er heiße oder were er sy.’ ‘Wannen sint ir selb, gut herre?’ sprach der ritter. ‘Ich bin | |
sere.’ Da begund der herre zu lachen und fragt yn wannen er were. Da sprach er, er were der kónigin ritter. | |
er hieß. ‘Ich heiß Hestor’, sprach er und sagte yn wannen er was. Da wundert sies noch me, wann sie wonden | |
fragt der einsiedel myn herren Gawan were er were und wannen. ‘Herre’, sprach myn herre Gawan, ‘ich bin von dem konigrich | |
eßsen und von trincken, das sich myn herre Gawan wundert wannen die groß gereitschafft alle komen möcht in dem walde. Da | |
die straß gewiset hett. Da bekante yn Melians @@s@und freget wannen er keme. Er sprach, er hett einen ritter die straß | |
hien kompt. Die sleg und die groß kelte weiß nymant wannen die komen wann von des túfels wegen.’ Mit dem was | |
darzu was er der jungfrauwen oehem. Er fregte sin nifftel wannen die ritter wern und wie das sie hießen, und sie | |
viel, das alles das wundert das es gesah wie oder wannen so vil volckes komen mocht. Sins wirtes zwen sún die | |
dir einer gesch#;ein,/ got had dich alein h#;eizů ers#;ein./ ind wanne kümt dis otm#;eudcheit,/ so dich erhef so groʒe werdicheit?/ w#;ei | |
birns, du birns, groʒ minnerinne,/ gröʒlich birnent al din sinne!/ wann$’ quem din worden so groʒe brant,/ of $’t v#;iur dim | |
er selber ein irdensch mensche was, das er gedenke, von wannan er si komen, wie gros und wie edel der mensche | |
das es únser herre was, und sprach: «Eya lieber bilgerin, wannan kumstu?» Do antwúrt er: «Ich kum von Jerusalem, da wart | |
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