Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wâr Adj. (1143 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 144 her legete den mulle munt stete/ allir gůtir dinge,/ durch gozzen mit warir minne,/ dar uf her cimerote/ daz ewige heimote./ Do got
Ägidius 1042 tage gnaden mac manen./ swer iz in sivchet ane/ mit warir minne,/ deme hilfet her gedingen/ an allir slachte zwiuel/ z#;ov
Ägidius 1207 herre/ uil innecliche gerne./ die messe begunde her singen/ mit warir minne./ alse der gotis holde/ daz opfer segenen solde,/ do quam
Ägidius 1367 Petris grabe./ sere begunde her da clagen/ sine sunde mit warir ruwe:/ gote was her getruwe./ den zwein heiligen boten/ her
ÄJud 109 slug in du schoni Juditha./ //Do sazzer drumbi, daz is war,/ mer danni ein jar,/ daz er mid sinin gnechtin/ alli
ÄJud 146 zi goti wol digiti),/ su hizzir machin ein bat,/ zi wari sag ich u daz:/ su was diz allir schonis wib,/
ÄJud 150 ir lib./ su undi ir wib Ava,/ di gingin zi wari/ uzzir der burgi/ undir di heidinischi menigi./ //Do sprach Oloferni/
ÄJud 180 mit alli di spisi du in demo heri was,/ zi wari sagin ich u daz./ do schancti du guoti Judith/ (du
ÄJud 184 digiti),/ su undi iri wib Ava,/ di schanctin wol zi wari./ der zenti saz uffin der banc,/ der hetti din win
AvaA 4, 1 iuwer houbet unde iuwer hende, $s so nahet uns diu ware urstende./ so sul wir alle unseren herren $s vil innechlichen
AvaLJ 17, 5 floz ein olebrunne./ daz bezeichenot daz, $s daz er ein warez lieht was/ unde diu oberesten gnade $s an anegenge unde
AvaLJ 25, 4 gibet./ daz gaben si im umbe daz, $s daz er warer got was./ do gaben si im zeleste $s aller rouch
AvaLJ 25, 6 rouch beste,/ di roten mirren umbe daz $s daz er warer mennisce was./ Uns hete der psalmiste $s gesaget von Criste,/
AvaLJ 72, 3 antwurte im daz wip sa: $s "herre, du hast vil war;/ iedoch chomen ze helfe $s die broseme den welfen,/ die
AvaLJ 120, 2 $s den einleven er iz pot,/ er sprach: "dize ist warez min fleisk, $s dar zuo gecreftige iuch der heilige geist,/
AvaLJ 127, 2 trurich si waren./ Sancte Peter gehiez, $s des er niwiht war neliez,/ er wolt an der erde $s mit im leben
Barth 127, 19 hât, alliu diu dinch, diu er versuohte, $t daz si wâr sint in den chriechischen buochen unt daz er den wech
BdN 27, 8 etleich maister, daz der menschen herz, die dâ sterbent von wârer vergift, niht verprant mügen werden, und dar umb strâft der
BdN 205, 2 sunne. dâ schol er trinken des gesalzenn wazzers, daz ist wâreu peiht und ganzeu rew. /Mein herz pitet mich und mant
BenGeb 4 Oberestiu magenchraft,/ vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu gotheit,/ dizze opfer, daz wir dir hie tuon,/ daz
BenGeb 90 uns durch den dinen Christ,/ der innechlicher ewechait/ unde einer waren gotehait/ in des hailigen gaistes ainunge/ ze rehter ebenhellunge/ mit
Eckh 5:9, 4 dem êrsten sol man wizzen, daz der wîse und wîsheit, wâre und wârheit, gerehte und gerehticheit, guote und güete sich einander
Eckh 5:10, 12 dem guoten und von der güete, daz ist ouch glîche wâr von dem wâren und der wârheit, von dem gerehten und
Eckh 5:10, 12 von der güete, daz ist ouch glîche wâr von dem wâren und der wârheit, von dem gerehten und der gerehticheit, von
Eckh 5:13, 13 gemüetes und in vride sînes herzen unbeweget, $t sô ist wâr, daz ich gesprochen hân, daz den gerehten niht enbetrüebet allez,
Eckh 5:14, 10 Ist mir danne schade ûzerlîcher dinge leit, daz ist ein wâr zeichen, daz ich minne ûzerlîchiu dinc und minne in der
Eckh 5:15, 1 daz danne, daz ich leidic wirde und trûric bin? Wærlîche, vürwâr unmügelich ist gote und aller der werlt, daz der mensche
Eckh 5:19, 2 ist im in dem munde’. Dar umbe ist daz ein wâr zeichen, daz niht got, sunder diu crêatûre ist in des
Eckh 5:19, 11 dâ von mit lust gerne und vil reden ist ein wâr zeichen, daz got in mir niht erschînet, niht enwachet, niht
Eckh 5:22, 16 lûterer minne der lûtersten güete und vröude gotes. Sô wirt wâr und wirt man gewar, daz ich in disem büechelîn gesprochen
Eckh 5:25, 6 swer daz sihet und schouwet in der wârheit, wan ez wâr ist in der wârheit, und dar umbe muoz man sîn
Eckh 5:27, 12 unser leit sol gewandelt werden in vröude. Sicherlîche, wiste ich vürwâr, daz alle mîne steine solten verwandelt werden in golt, ie
Eckh 5:31, 2 wider in irn begin. Dar umbe sô ist von nôt wâr, als ich gesprochen $t hân: glîchnisse und hitzige minne ûfziuhet
Eckh 5:32, 1 der weiz wol, daz daz viur niht enist ein reht, wâr vater des vunken, als ez viur ist. Der rehte, wâre
Eckh 5:32, 2 wâr vater des vunken, als ez viur ist. Der rehte, wâre vater des vunken und alles viuriges ist der himel. Noch
Eckh 5:32, 7 doch wil ez bewîsen natiurlîche minne, die ez ze sînem wâren, himelschen vater hât. Und als vor ist gesaget von îtelkeit
Eckh 5:34, 13 sie durch daz ein, daz in ir verborgen ist und wâr ’vater’ ist, ein begin âne allen begin, $t ’aller’ ’in
Eckh 5:34, 16 vunden und erschînet zwischen viure und holze, sô enist niemer wârer lust noch swîgen noch rast noch genüegede. Und dar umbe
Eckh 5:44, 10 allez ein minne, daz er minnet. Und dar umbe ist wâr, daz got ist diu minne. Und dar umbe sprach ich
Eckh 5:51, 6 selbe. Wærlîche, der die wârheit bekennet, der weiz, daz ich wâr spriche. Got der lîdet mit dem menschen, jâ, er lîdet
Eckh 5:52, 3 lîden, swie grôz daz ist und manicvalt. Ez ist natiurlîche wâr: sô der mensche tuot ein werk durch ein anderz, sô
Eckh 5:52, 12 dünket in und sprichet, daz er bitter sî, und ist wâr, wan der wîn verliuset alle sîne süezicheit in der bitterkeit
Eckh 5:53, 19 daz in im ist, got selbe ist. Und, wan daz wâr ist, sô spriche ich: allez, daz der guote mensche lîdet
Eckh 5:58, 7 mir alzehant hieze etwaz geben und mich niht enminnete ze wâre; sô er von minne mir nû zemâle niht engæbe und
Eckh 5:60, 7 ich an disem buoche und ouch anderswâ geschriben hân, niht wâr ensîn. Dem antwürte ich, daz sant Augustînus sprichet in dem
Eckh 5:60, 14 verborgen wese. Mir genüeget, daz in mir und in gote wâr sî, daz ich spriche und schrîbe. Der einen stapschaft sihet
Eckh 5:60, 21 daz kein ûzerlich sehen îngetragen enhât, der weiz, daz ez wâr ist. Der aber des niht enweiz, der lachet und spottet
Eckh 5:116, 27 Doch enspriche ich sicherlîche $t des niht. Aleine ist daz wâr, daz diu sêle âne daz doch niht sælic wære, doch
Eckh 5:117, 23 wol, daz daz êwic leben ist: bekennen got aleine einen wâren got, niht: bekennen, daz man got bekennet. Wie solte der
Eckh 5:118, 3 ist, von der er weiz und bekennet, daz er sihet. Wâr ist daz, daz nû hie in uns diu kraft edeler

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