Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
waten stV. (38 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und mit pên. wenne die elephanten über ain wazzer wellent waten, sô schickent si die klainsten für dar umb, daz die | |
burg wert./ Do teilten sich die swert,/ Daz man allenthalbe1n wut/ Da vn2de hie durch daz blut,/ Da was noch vngestrite1n./ | |
vil zv stade quam./ Ettislicher vz swam,/ Ettislich ginc vn2de wut,/ Als man zv sulcher not tut./ Prothesilaus do gwan/ Bi | |
ysen vor brach/ Vnd daz swert im durch die bukelen wut/ Vn2de in sines selbes blut/ An der erden lac tot./ | |
der hant,/ Daz ich han in dem gemvte,/ Ein mezzer wute/ Mitte1n durch daz herze min./ Wen daz ich hoffende bin,/ | |
gege1n den ouge1n wart./ Daz swert im in die wange1n wut,/ Daz im dar=vz spranc daz blut./ Troylus sin leit rach:/ | |
vn2de in sin brat./ Daz swert im in den lip wut./ Vz pheif im san daz blut,/ Gliche ho dem schafte,/ | |
krangk:/ Sy durchelent harnasch und platten,/ Ir pfeil kunnen schir watten/ Durch das flaisch und durch das werch:/ Daz ist alle | |
Er hett grymkleichen müt./ Der slag im durch das hirne wüt/ Di richte auff die zende./ Der streyt hett ain ende./ | |
Mitten auff den helm hüt./ Das sper im durch das hirn wüt/ Und durch den helm als durch ain stro./ ’Marmella ward | |
noch, ye doch das plüt/ Im durch den helm auß wüt./ Er pand im den helm abe,/ Ain wasser pracht er | |
Das manigem durch den eysen$~hüt/ Das hierne gar her auß wüt,/ Und das man manigen da vant/ Ane fuß und ane | |
dauf waz unser sele g#;eut:/ Dar inne din rein menscheit w#;eut,/ Daz daz wazzer an dir/ Gesegent worde, und daz wir/ | |
geſihit. ſo furhtet ſi$/ in und flîuhet. ſo$/ er aue gewatot iſt. ſo âhtit ſi ſin. Da magin wir ane uernemen. | |
ich dur liehte bluomen linde/ hiure in touwes flüete $s wuot,/ danne ich wüete $s fluot $s des rîfen nû mit | |
wie si siedent und bratent und wie si swimment und wattent in dem stanke und můre und in den wúrmen und | |
unzuht, das ein kúnges brut also gerne in dem pfůle wattet. Eya swester, so du ze rehte bitten solt, so gib | |
grimmen wages flut,/ die vierzig ellen ho über manch gebirge wut?/ da sich des glünden ovens flamme breiten/ über Ananias, Mizahel,/ | |
du bist die ware rut,/ die Jesse durch sin herze wut/ und trechtig wart von geistes brut,/ der küscheit unvermeilter sarg;/ | |
des pellicanus, das in flut / durch gotes brüste phorte wut / und leben gab den kücheln sin. / das mit | |
menschen treib in sorgen flut,/ din küsch in gotes brüste wut/ und wold verdemphen fluches swal./ der gotheit golt mit diner | |
flammen herde/ rette der grimmen witze gast./ Darnach sin tugent wut / mit Adam uß des todes flut / und brach | |
und furt in in der helle schicht./ wie tief Eneas wut/ in solcher hitze grimme flut,/ so gar geloubig was sin | |
keiner tucht genüßet./ set, durch werden lon/ sin gemüte $s wüte/ nach der eren kron,/ der hin oft sus mit den | |
die keiserinne rich,/ die lebendig wart begraben./ sin toben $s wut durch den langen tag./ es ist ein troum,/ $s wer | |
der menschlich mut/ $s in minne glut/ verwicket ilet unde wut,/ recht sam der salamander tut./ in kunst wart meister nie | |
ubir cume^. Weri he dan gerni ubir, ſo ſal he wati in diz wazzir biz an ſinin hals^. Daz is di | |
guot,/ daz des swertes ecke $s unz an die spangen wuot./ daz vergalt mit ellen $s der küene spileman./ dô sluog | |
widere./ die heiden gelagen da nidere,/ daz die helede gůte/ wůten in deme blůte./ die heiden werten in daz phat./ da | |
getan,/ swa erz hin slůc,/ daz iz durch den stal wůt,/ sam er ware lintin./ di toten lagen in allenthalben sin/ sam | |
fulte uelt unde graben./ niemen nemachte den wec gehaben:/ si wuten in dem blůte unz an die chnie./ daz ne uraister | |
des der lip wol bedorfte. daz di lit da uon gewutit wurdin. Minne ist der dinge einez di den lip uorkerent. | |
der was ouh alsô gût,/ daz nehein swert dar durh wût./ ouh heter umbe di sîten/ ein swert von gûter snîten/ | |
den mort./ alsus fâhten si vort,/ unze die helede gûte/ wûten in den blûte/ vaste biz an di knî./ si vohten | |
houbet/ Lîniern den helt guot,/ daʒ im daʒ swert zetal wuot,/ unz eʒ im an den zenen erwant:/ dâ von starp | |
gar/ kômen über des sêwes fluot:/ neben den rittern er wuot/ und nam ir vil guote war:/ als ir eime iht | |
helm was alsô gût,/ sô der nî nechein swert durch gewût./ in der hende trûch er einen gêr/ von golde gedrâjet | |
alle habeten gnuoc;/ zwelf chorbe man danne truoc./ mit fuozzen wuot er uber fluot,/ zuo den winten chod er ’ruowet’./ di |