Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wëben stV. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 161 er iezu vliegin solde,/ Von gespunnenime golde/ Meistirliche dar in gewebin,/ Der hangite da benebin,/ Gehaft in eine stangin/ (Dar er
Athis B 45 ín tragín wolde:/ Von gespunníme golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne híndene benebín/ An gerín und#’e an sítín./ Man sach
Athis D 135 eín andír paulíun./ Eín phellil uíolínbrûn,/ Von golde tíer dar íngewebín,/ Loubír zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/ Vndír woRcht uíl dícke/
BdN 278, 33 stat und main, ich well ain guldein keten dar auz weben, hilft mir diu rain, der ich mich mit leib und
BdN 294, 26 art, daz er auz seim gedirm fädem spinnet und netzel webt, dâ mit er die muken væht. ez geschiht auch dick,
BdN 294, 32 spinnent. ez sprechent auch etleich, daz daz weibel spinn und web und daz männel vâh die mucken mit dem selben netzel.
BdN 295, 4 spaicheln, die er wirft sô er gezzen hât. diu spinn webt sô daz weter lauter ist, niht wenn ez trüeb ist.
Herb 623 ane genat;/ Dar vber eine phelline wat,/ Mit dem golde gewebe1n./ Solte ich tusent iar lebe1n,/ Vn2de were1n miner fiere,/ Wir
Himmelr 8, 32 leben,/ man nebedarf da wevel noch warf, $s spínn%\en noch weben./ ////%/Ire gewæte, die da sínt, $s íst daz ewige lieht,/
HvNstAp 5984 zuchte reich./ In dem klaid was ain vogel/ Von gold geweben hie und da:/ Den fogel fürt der milte/ Kunig Ciprian
HvNstAp 18363 Moren$~lant./ Es enward nie reycher gewand/ Von maisters hende nie geweben./ Archades hett irs gegeben,/ Ain reycher kunig von Moren$~lant,/ Der
HvNstGZ 2034 Do mit die klar gotheit/ Behůdet und bedekt wart./ Ez wap ein w#;eoberinne zart,/ Maria. von ir kůsche glantz/ Ez wart
KvWLd 1, 27 /Uns sol helfen alremeist/ daz menschlîchiu zeichen treist:/ dir wab ein cleit der frône geist/ mit götelichen kammen/ in der
KvWSchwanr 1146 si vâhten umb daz leben:/ slag under slac wart dô geweben/ und stich geflohten under stich./ ûf in diu wolken über$/
KvWTurn 855 gesteine und ouch des stoubes mel/ umb in ein vinsternisse wap,/ in dem enthielt er unde gap/ den widersachen swæren zins./
Mügeln 200,9 tier, iedoch mit underscheit:/ im gibet golt noch goldes farbe weben./ ein falsche form es treit gar sunder leben./ unzüchtig here
Mügeln 215,11 den sin. das herz ir geben/ ich wil und darzu weben/ nach iren hulden alle stunt./ Uß swevel, bech ein für,
Mügeln 398,5 strick, $s der sin nu wartet,/ balden $s laß unde weben/ süßer minne blick. $s wo der im zartet,/ der machet
Rol 1612 so daz bůch zalt,/ Genelun uůrte einin blialt/ uz golde gewebin./ da machte man wole sehen/ die turen goltporten/ wahe geworchte;/
Tr 11106 niht von hove geben:/ daz golt daz was dar în geweben/ niht in der hovemâze:/ die sîdenen strâze/ die kôs man
Tr 14332 beider tôt, ir beider leben/ diu wâren alse in ein geweben:/ swaz ir dewederem gewar,/ des wart daz andere gewar;/ swaz
Tr 18504 lîp und unser leben/ diu sint sô sêre in ein geweben,/ sô gar verstricket under in,/ daz ir mîn leben vüeret
Wig 8899 pfelle; rôt als ein bluot / was daz golt drîn geweben; / die hêt ir grâv%..e Môrâl gegeben / ze stiure
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