Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wecken#’2 swV. (88 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 19 fater unde blaſet ez ana ſo uuirdet ez erchihit. So uuahta der alemahtigo fater ſinen einbornin ſun uone demo tode an
AvaJG 18, 2 vier evangeliste./ daz gebeine si chukent, $s die toten si wekent./ so samenent sich mit eren $s lip unde sele./ daz
BdN 290, 16 fleugt und hummet in der weis, als dâ si si wecket des morgens, und gebeut in allen ze ruoen, als die
Eckh 5:432, 8 sêle und liutert die gewizzene und enzündet daz herze und wecket den geist und machet snel die begirde und tuot got
Eilh St, 7495 lange er bi ime ginc,/ Daz er sin niet ne wachte,/ e daz ros irschracte/ Unde vor uzme wege./ do untwachete
Gen 2751 getoubest./ /Alsô den lewen oder die lêwinnen $s iemen getar wekchen,/ sôs er ligit ruowen $s mit offenen ougen,/ same giturrin
GrRud Ib 44 kemmenatin./ mit Beatrisen wart her [zu] rate/ daz her sie wecken wolde./ Beatris sprach, her ne solde/ i[n] dannoch nicht wecken./
GrRud Ib 46 wecken wolde./ Beatris sprach, her ne solde/ i[n] dannoch nicht wecken./ ’lazet den edelen recken/ ligen unde sin gemach han./ ja
GrRud Kb 19 virserete/ zu tode mit der ecken./ dannoch newolde her nicht wecken/ den edelen greven sinen neven./ die siebene namen ime daz
Herb 1058 er schit./ Sine ding er do achte,/ Sine gesellen er wahte./ Vf stunt do Ercules./ Dar quam der kvnic Oertes/ Vn2de
Herb 13538 Balde er vf stunt./ Liebe er im gedachte./ Antilocu1n er wachte,/ Daz was nestors svn./ Er sprach: "ich bin wol gewun,/
HvNstAp 18924 Aines gulden adelar./ Also was gedecket/ Er und roß. im wecket/ Der Wabilon das ritterspil./ Wer ist der der gegen im
HvNstGZ 6492 hertzen:/ Sie m#;eogent mit dem smertzen/ Noch mit dem jamer wecken/ Ir veikeit nit bedecken./ Nu weinent auch die heiden,/ Daz
JPhys 1, 30 rawot ſo der lewe unte daz welf deſ lewen. wer wecchit in ane got. Darnach iſt ein tîer heizit panthera. mit
KLD:Kzl 7: 2, 9 gewalteclich/ minne widerniuwen./ danc hab er der sus in minne wecket,/ danc hab der den wilden walt/ und die heide wolgestalt/
KLD:Kzl 16:20, 3 nît wirset wirs dan gift bekort,/ nît löschet fride und wecket zorn,/ nît wendet manic guot./ nît schuof des êrsten engels
Lanc 142, 1 wann myn jungfrau schlefet; mir were sere leit, @@s@wurd sie gewecket, es enwere irselben lieb das sieselb off stunde. Dwil ir
Lanc 411, 20 was. Des morgens frú stunden die zwo jungfrauwen off und wackten die knecht. Da erwacht myn herre Gawan auch und stunt
Lanc 470, 10 wil zuhant hinweg. Ir solt húten das nymant dißen ritter weck ee dann erselb off wil stan; wann erselber offgestet, ir
Lanc 549, 8 wachter den tag bliese, stunt die frauw selb off und wackte einen knecht, der mit im riten solt; der bereit im
Litan 151 fuhtes vnde dirres,/ du entsluzis vnde uersperris,/ du enslefes vnde weckes,/ du enthullis vnde deckes,/ du lockis vnde scůhes,/ du wonjs
MarlbRh 64, 3 d#;ei tragen ind d#;ei m#;euden trecke,/ d#;ei slafrige juncvroun g#;eutlich wecke,/ engein vlecke si n#;eit $’n bevlecke./ ir helpenbein m#;euʒ reine
Mechth 2: 23, 7 nit, was du mir sagest.» «Man můs die kúneginne wol weken, swenne (26#’v) ir kúnig komen wil.» «Ich bin in einem
Mechth 2: 23, 33 mag er doch nit essen. Eya liebú, nu la dich wekken.» «Eya, nu sage mir, wa sin wonunge si.» «Es ist
Mechth 5: 30, 10 lange sclaffe an versumekeit gůter dingen, so tů wol und wekke mich und singe mir, vrowe, dinen sang, da du die
Mechth 7: 36, 8 sol die siechen mit laben, die gesunden sterken, die toten weken, die gůten mitte heiligen.» Hie nach sach ich ein geistlich
Mügeln 14,10 er in zornes grimme./ die engel werden ußgesant,/ die toten wecket ires rufes stimme./ sünder, din schult da hören wirt/ der
Mügeln 18,6 ein künig, in truwen folget milde phad,/ sin todes welf weckt er in milde rufe./ in rechter tat freis ist sin
Mügeln 34,4 zeichen, das die jungfrouw heißet./ der krebes und sin morgen wecken süche vil./ genomen wirt der sam, als ich bescheiden wil,/
Mügeln 116,10 sinne min),/ das sich nicht mag erquicken tichtes zunder./ des wecke, meit, der sprüche flamme munder./ der sünden wurze sunder/ und
Mügeln 140,10 gotes gunst./ wir sliefen trunken in der sünden twalme,/ da wecktestu uns mit der gnaden galme./ des hochsten frides palme,/ laß
Mügeln 150,10 der sünden gift erstecke/ und minne flamm in herzen rore wecke,/ genade schult bedecke,/ du hochster salden erster funt./ Des oleiboumes
Mügeln 195,12 unde warm ist Jupiter der werde./ in solcher ungeberde/ Saturnus weckte todes brunst./ Nu sprech ich sunder wan: / sint menschen
Mügeln 214,4 grimm der louwe schri, / sin welf sich fort nicht wecken lat./ des wecke sie in zit/ mit stür, an den
Mügeln 214,5 schri, / sin welf sich fort nicht wecken lat./ des wecke sie in zit/ mit stür, an den din wirde lit./
Mügeln 278,8 der meister sag/ mit rufe und mit grimmer klag/ und wecket es von todes schar./ kumt aber nicht der louwe sinem
Mügeln 325,12 slafen./ dank unde lon, der stiftet/ der werden mut und weckt der helde wafen./ ach got, das ir nicht leret/ der
Mügeln 378,8 die tugent, werder man./ sich, wie des meien früte/ saf wecket, das e slief/ verholen mit der blüte/ in dürrem aste
Mügeln 378,11 slief/ verholen mit der blüte/ in dürrem aste tief./ sus weckt und machet flücke/ das glücke $s der tugent saf sunder
NibB 490,1 rehte grimmeclîchen $s er an Sîfriden lief!/ Wie er getorste wecken $s sô manigen küenen man!/ dâ wurden slege swinde $s
NibB 502,3 lief Albrich balde, $s da er die recken vant./ er wahte sorgende $s der Nibelunge man./ er sprach: »wol ûf, ir
NibB 1005,2 zem münster $s nâch gewoneheit./ vrou Kriemhilt diu schœne $s wahte manige meit./ ein lieht bat si ir bringen $s und
NibB 1014,2 diu jâmerhafte: $s »ir kamrer ir sult hin gân/ und wecket harte balde, $s die Sîfrides man./ ir sult ouch Sigemunde
NibB 1850,2 liehte morgen $s den gesten in den sal./ Hagen begonde wecken $s die ritter über al,/ ob si zuo dem münster
Parz 62,30 höfslîchen durch die stat/ der helt begunde trecken,/ die slâfenden wecken./ //vil schilde sach er schînen./ die hellen pusînen/ mit krache
Parz 104,30 lûte ruofen./ vil juncfrouwen sâzen hie:/ die sprungen dar und wacten sie./ //___dô kom geriten Tampanîs,/ ir mannes meisterknappe wîs,/ und
Parz 191,30 der wâre jâmer rief,/ und liehter ougen herzen regen:/ die wacten schiere den werden degen./ //___Daz kom als ich iu sagen
Parz 248,14 âne hant/ und âne würfels ecke./ ob in nu kumber wecke,/ des was er dâ vor niht gewent:/ ern hete sich
Parz 553,24 in: daz was sîn decke./ op man in dâ iht wecke?/ nein, daz wære dem wirte leit./ diu maget durch gesellekeit,/
PrMd_(J) 347, 21 s$. N$. ce himele unt der mordêre fûr zû unt weckite den pilgerîn. dô er dô irwachite, dô sprach er: "o

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