Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wëder prn_k (438 Belege) Findeb.  

Athis D 161 gemerkís/ Was eín roc ír gesnítín/ Nach den franzzoíschín sítín/ Wedír zů lanc noch zů kurt;/ Da hete sie sich íngegurt/
AvaLJ 81, 9 phenninge./ nu sage du mir, Simeon, $s zeige dinen wistuom,/ weder den herren $s solte minnen mere."/ Er sprach: "so ich
AvaLJ 182, 4 ir gedanch unde ir muote:/ "ja nehat der geist $s weder bein noch fleisk./ tuot uf iuweriu ougen, iuweren sin $s
Barth 136, 30 ze soufen, sô slæfet er als balde. //| Swenne dû weder ezzen noch getrinchen mügest noch verdeun, sô nim millefolium, daz
Barth 149, 2 einen hasen alsô ganzen, daz dar abe niht verschertet sî, weder hâr noch chlô, unde wirf in in einen haven |
BdN 14, 30 zungen. Aristotiles spricht, daz diu zung diu pest sei, die weder ze prait noch ze smal sei noch ze dik noch
BdN 78, 27 der stern schein dar durch weiz. mit dem hân ich weder Aristotilî widersprochen noch Ptolomêô noch andern maistern, die den volgent.
BdN 105, 6 durchsihtig ist und gar lauter; mit dem versuochen, wan ez weder saur noch süez ist noch kains andern versuochens dan neur
BdN 128, 5 jäger sein oder ander läut. etleich sprechent, daz die gaiz weder mit ôrn noch mit nasen den âtem ziehen. die pök
BdN 175, 1 ân all sein pein und ân allen smerzen, alsô daz weder sein federn noch sein flaisch von dem feur leident. Dâ
BdN 197, 14 sint auch niht werleich, wan si beschirment iriu schæfel niht, weder mit gebet noch mit predig noch mit gaistleichen strâfen. wê
BdN 207, 4 lieb auf gelt legent und verpergent ez, daz ez dick weder in noch andern läuten nütz wirt. von dem wuochrær spricht
BdN 251, 10 und wie sêr die wazzerflüzz diezzen, sô mag daz schef weder für sich noch hinder sich, reht als ob ez dâ
BdN 256, 3 Rabanus spricht. Pei dem visch verstên ich den menschen, der weder im selber noch der werlt nütz ist noch got êrleich.
BdN 281, 11 wan die selben abwärtigen slâfent, alsô daz si ir pôshait weder hœrent noch sehent, und dar umb sint die winkelslangen verr
BdN 286, 17 Nu merk, eifrær, wie liep dû dein frawen habst, diu weder weis noch werk dir ze dank nümmer mag volpringen. siht
BdN 290, 3 daz prâht ist und ezzent niht besunder, dar umb, daz weder ezzen noch werk noch zeit under in ungeleich sei. Plinius
BdN 305, 30 er mag seinen munt nümmer auf getuon in dem augst weder durch ezzens willen oder trinkens oder ze schreien oder zuo
BdN 393, 32 hin, valschait, wol hin üppichait ain valscher gelust! dû hast weder trew noch wârhait, weder tugent noch kraft. hilf mir, helfærinn
BdN 393, 32 üppichait ain valscher gelust! dû hast weder trew noch wârhait, weder tugent noch kraft. hilf mir, helfærinn auz diser valschait, ich
BdN 424, 32 uns der acker aller guoten werk, wan sô müg wir weder got gedienen noch der werlt. //VON DEM VIOL. /Viola haizt
BdN 433, 4 eisen. der adamas ist gar hert, alsô daz man in weder mit eisen noch mit feur zerprechen mag, aber man zerpricht
BdN 449, 24 luftes, sam man spricht. der jâchant ist der pest, der weder gar tunkel ist noch gar klâr. er ist auch gar
BdN 449, 25 gar klâr. er ist auch gar hert und læzt sich weder gern spalten noch graben, iedoch grebt man in mit adamantenstückeln.
BdN 459, 15 des grüene der næhste luft grüen wirt und des grüen weder von der sunnen dunkelt noch von anderm lieht noch von
BdN 463, 27 zungen hâst, sô welz in deim muot hin und her: weder geschiht daz oder niht; ze hant $t vellt dein muot auf
BdN 475, 23 werdent, und ist edler wan die stain, des, daz ez weder von luft noch von wazzer noch von erd zerpricht noch
BdN 484, 19 und swarz, und bedäut die gleichsnær und die ketzer, die weder diz noch daz ganz haltent. /Ain prunn ist in dem
Eckh 5:13, 2 got aleine; sô enmac in niht leidic gemachen noch betrüeben, weder got noch crêatûre, noch geschaffenez noch ungeschaffenez, und allez sîn
Eckh 5:28, 11 ouge dekeine varwe in im, dâ ez bekennet, ez enbekente weder die varwe, die ez hæte, noch die, der ez niht
Eckh 5:28, 13 want hât varwe an ir, und dar umbe enbekennet si weder ir varwe noch kein ander varwe und enhât keinen lust
Eckh 5:30, 2 ist. Trœstet dich, daz got niht enist, sô enhâst dû weder hie noch dâ . Trœstet dich aber crêatûre niht und
Eckh 5:33, 15 mê und mê; doch gestillet noch geswîget noch genüeget niemer weder viure noch holze an keiner wermde noch hitze noch glîchnisse,
Eckh 5:34, 1 selbes, alsô daz allez ein viur glîche eigen ist, ungescheiden, weder minner noch mê. Und dar umbe, ê diz her zuo
Eckh 5:39, 7 naht. Daz er tûsent jâr dâ obenân læge, er enneigete weder minner noch mê dan in dem êrsten tage. Rehte alsô
Eckh 5:188, 5 besten gebete, daz der mensche mac gebeten, ensol niht sîn weder ’gip mir die tugent oder die wîse’, oder ’jâ, herre,
Eckh 5:202, 5 würken, und an allen sînen werken enmac in nieman gehindern, weder menige noch stete. Alsô enmac disen menschen nieman gehindern, wan
Eckh 5:213, 5 zemâle stæte, unbeweget und enwil $t niht des gebresten tuon, weder zürnen noch keine der sünden und vihtet alsô wider den
Eckh 5:216, 3 nihtes gebrechen, $t ob dû einen wâren, rehten willen hâst, weder minne noch dêmüeticheit $t noch dehein tugent. Aber, daz dû
Eckh 5:232, 5 umbe allez, daz geschehen mac in zît oder in êwicheit, weder tœtlîche noch tegelîche noch deheine sünde. Der mit gote wol
Eckh 5:243, 9 und ist wârer dan daz êrste wizzen; wan dâ enhindert weder sünde noch nihtes. Wan, swen got in glîcher minne vindet,
Eckh 5:249, 10 mensche ensol sich deheine wîs niemer verre von gote genemen, weder umbe gebresten noch umbe krankheit noch umbe dehein dinc. Nû
Eckh 5:258, 6 in allem sînem willen, daz er sich niht vil bewerre weder mit wîse noch mit werken. Und sunderlîche solt dû vliehen
Eckh 5:268, 11 sêle alsô nâhe in got gevüeget, daz alle die engel, weder von Cherubîn noch von Seraphîn, enmügen den underscheit niht gewizzen
Eckh 5:281, 4 ûz im tragen und niht eigens behalten noch nihtes ensuochen, weder nutz noch lust noch innicheit noch süezicheit noch lôn noch
Eckh 5:307, 9 waz künnes diu rinne sî, dâ durch ez mir würde, weder îsenîn oder hülzîn oder beinîn oder rostic, sî, daz mir
Eckh 5:308, 2 mite bewerrent, wâ durch got sîniu werk würke in dir, weder ez sî natûre oder gnâde. Dâ mite lâz in würken,
Eckh 5:406, 4 neigunge under keine crêatûre noch über keine crêatûre; si enwil weder under noch obe sîn, si wil alsô stân von ir
Eckh 5:406, 5 ir selber, niemanne ze liebe noch ze leide, und enwil weder glîcheit noch unglîcheit mit keiner crêatûre haben noch diz noch
Eckh 5:423, 2 gegenwurf sî? Dar zuo antwürte ich alsô und spriche, daz weder diz noch daz ist der lûtern abegescheidenheit $t gegenwurf. Si

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