Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wegen swV. (31 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| beide nacht vn̄ tac/ her an sineme gebete lac/ vn̄ wegete siner selen./ wie dicke her uil sere/ weininde clagete/ die | |
| die pôn kocht und niht rüert ob dem feur noch weget, sô plæent si minner wan sunst, und der pônen rind | |
| under den stain in aim silbereinn vingerl, daz zwelf stain weg; wenn man daz legt under ains slâfenden haupt, dem traumt | |
| seytt schuldig gar dar an:/ Ir sullett zu rechter mynne wegen,/ Nicht zu solher mynne stegen./ Macht ir den kunig also | |
| zu den siechen drait,/ Ist dann das er sich nit en wait/ Und den sichen ansicht,/ So wirt im vor dem tode | |
| laitet dir den sternen hin und her,/ sîn houbet daz weget er,/ er sprichet, daz diu wîle wære/ in sô grôzzen | |
| der welt ursprinc/ würk unde wunder mache/ und wie sich weg der êrste rinc/ besliezent elliu dinc./ //Wie swærer last sich | |
| das der heilige engel dar in f#;eur alle tage vnd wegete die vnde vnd ſpilte darinne. Swelich meniſch denne nach dem | |
| der himel mittelpunct $t naigt gegen der himel #;eumbkraizze, daz wegt sich #;euber sich. Naigt sich nu daz ertreich von der | |
| selben frist/ mit bitterlichen swertes slegen/ mich ûz mînem rehte wegen/ und von dem criege trîben./ Brâbant muoz mir belîben,/ oder | |
| lilj ir blůmen dreget,/ d#;ei de starke wint al zit weget;/ n#;eit wal enhelt ir reincheit d#;ei maget,/ der herz al | |
| swere. So hebet er sich uf in eine h#;eohin und weget sine vederen und zúhet sich uf in eine h#;eohin also | |
| ir schepher, der enhat nicht stat,/ wie er den himel wegt von oriente./ des schelt er von der engel art,/ sint | |
| in stieb, in stoub und het sich nie von stat geweit,/ wer e der fuß ader des fußes staphe?/ der fuß | |
| er sin ewig bliben. / der erste sam ein ende weget und heißt got./ der ander geist den himel weget in | |
| ende weget und heißt got./ der ander geist den himel weget in der tat./ zwifaldig sus, wiß, ist des himels triben./ | |
| es quam zu des todes ungeberde./ das as die sunne weget nach irs loufes e/ und gibt im fremde forme fürbaß | |
| meit, du bist der se, / des wag der engel weget e, / (wer in den quam, der wart von we | |
| herre Sîfrit $s dâ der stein gelac;/ Gunther in dô wegete, $s der helt in werfenne pflac./ Sîfrit der was küene, | |
| ein stîc:/ dâ hôrter schal von huofslegen./ sîn gabylôt begunder wegen:/ dô sprach er "waz hân ich vernomn?/ wan wolt et | |
| begunden sæn, dar nâch egen,/ ir gart ob starken ohsen wegen./ //___der fürste in guoten morgen bôt,/ und frâgte se, op | |
| für den wirt al ehte,/ gein nîgen si ir houbet wegten./ viere die taveln legten/ ûf helfenbein wîz als ein snê,/ | |
| ob der âtemz hâr sô regete/ daz er sich inder wegete./ ___der âtem wart dâ funden./ an den selben stunden/ hiez | |
| gesehen,/ die hânt gar versmæhet mich./ ir munt redet; ez wegete sich/ ir houbet gên mir durch ir spot."/ diz ervulte | |
| des tiuvels spote./ sîn kraft ist bewegelich,/ nâch sînen kreften weget er sich,/ wan er muoz loufende umbe gân,/ als in | |
| ober sî sus koufte,/ daz si sich gote toufte./ si wegete sîn gemüete mê,/ dan ie getet sîn vater ê./ an | |
| dort in der kannen.#.’/ der meister zuckete sie her v#;eur./ er weget sie und sprach: #.,ich spur/ an disem mere vil wol,/ | |
| swaʒ ir guotes meget,/ wan sich mîn muot ze ime weget.’/ //Dô diu künegîn daʒ bevant,/ daʒ er gerne rûmte deʒ | |
| geſcheiden. moyſes $t ne gehorte ime ni ſo leide. Do wegete in der gůte. mit ſiner devmůte. $t mit gedingen er | |
| diu erde bîbet,/ daz die berge alle/ mit michelem schalle/ weget unt erschuttet,/ daz hête dâ gehuttet/ in einem engen luoge: | |
| barken/ so manige banier niht gelegen,/ so die getouften sâhen wegen/ den wint gein in ob heres kraft./ dô kom geruowetiu |