Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wëgen stV. (190 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 962 uillen/ durch den gotis willen/ rů che her uns ce wegene,/ daz vns gotche ze uirgebene/ durch sine g#;ovte/ unser
Barth 137, 3 kannelîn unde ander guote species; si süln aver alle gelîch gewegen sîn. //Wellestû machen ein guote erzenîe zuo der brust, sô
BdN 3, 10 tier gelernich mit rehter kunst als der mensch ist. auch wegt diu sêl des menschen leib von stat ze stat recht
BdN 11, 8 haupt. iedoch hân ich ainen menschen gesehen, der sein ôrn wegt und die swarten auf dem haupt. Diu vorgenant sidel des
BdN 11, 32 hirns. daz niesen geschiht von dem, daz sich der luft wegt in dem hirn und die fäuhten auztreibt. ez ist auch
BdN 15, 19 ganch und ir sprâch. daz geschiht von dem geprechen der wegenden kraft der sêl, und der geprech kümpt oft von dem
BdN 22, 7 der waichen gelider, wenn sich die von stat ze stat wegent, wie daz sei, daz ain pain herter sei wan daz
BdN 37, 34 auch dar zuo nütz, daz si die sinnleichen und die wegenden kräft tragent von dem hirn in alliu andriu glider und
BdN 40, 27 wan diu lenke. daz aht ist, daz sich daz kindlein wegt in der rehten seiten. daz neund ist, daz sich daz
BdN 40, 28 der rehten seiten. daz neund ist, daz sich daz knäblein wegt in der muoter leib nâch dreien mônâden und daz dirnlein
BdN 40, 34 zwelft ist, daz sich daz reht aug sanfter und snellicleicher wegt. daz dreizehend ist, daz daz âderslahen des rehten arms grœzer
BdN 75, 30 himelwagen und het den sterz gekêrt gegen däutschen landen und wegt sich mit ainr überwertigen wegung gegen mittem tag, unz er
BdN 79, 18 ist ain erdischer dunst gesament in dem luft, der sich wegt mit überwärtiger wegung von ainem end des luftes gegen dem
BdN 115, 5 ân den cocodrillen, daz ist ain mertier, und cencili, die wegent irn obern kinpacken, als her nâch kunt wirt. diu zung,
BdN 139, 17 unkäuscht, sô hebt ez sich auf dem weib auf und wegt sich in zeltens weise, und wenne ez niht mag volpringen
BdN 157, 11 gepern, dar umb, daz diu kindel in der muoter sich wegent und verderbent si. etsleich sprechent von dem pantier, daz ez
BdN 204, 12 in den lüften alsô, daz er die flügel niht vast wegt in dem flug. der wei ist gar ain zucker und
BdN 233, 12 hât ain weit ginendez maul unz an diu ôrn. ez wegt den obern kinpacken und den undern niht. ez hât auch
BdN 234, 13 ich diu freien ledigen herzen, diu alleu auzwendigeu dinch ring wegent und lebent sicherleich in in selber. //VON DEM MERHUND. /Canis_maris
BdN 251, 8 daz er ain schef still helt, daz ez sich nindert wegt, ez slahen die wind in daz mer oder ez slahen
BdN 262, 6 sein zungen sô snell weg sam die slang, wan si wegt ir zungen sô snell, daz ainz dunket, si hab drei
BdN 264, 12 seim âtem, der auz seim hals gêt. wenn er sich wegt, sô erhebt er sich neur ze mitelst und erhœht sich
BdN 295, 13 spinn hât die art, daz si sich an ainem vadem wigt auf der slangen haupt, wâ si daz under ainem paum
BdN 360, 15 grœz in dem selben vaz: ist der balsem gereht, sô wigt er zwir oder dreistunt als swær sam der therebintenzäher, wigt
BdN 360, 16 wigt er zwir oder dreistunt als swær sam der therebintenzäher, wigt aber er neur ain klain mêr, sô ist er valsch.
BdN 433, 35 si sich geleichs gegen dem merstern und stêt zehant und wegt sich niht mêr, und dar nâch rihtent sich dann die
BdN 484, 29 und ist dar inn ain stiller prunn, der sich niht wegt, wenn man pei im sweiget. ist aber daz man pei
BdN 486, 33 unkäusch sich niht reht habent und sich hin und her wegent, daz sich der sâm des mannes tailt in der frawen
Eckh 5:237, 10 der götlîchen riuwe. Und ie man dâ die sünde grœzer wiget, ie got bereiter ist, die sünde ze vergebenne und ze
Eckh 5:263, 2 getân sîn wille und meinunge sî. Dû ensolt niht grôz wegen, wes dû enpfindest, mêr: ahte grôz, waz dû minnest und
Eckh 5:275, 6 menschen, und, ist man schuldic, die bîhte vor gote grôz wegen und sêre strâfen. $t Ouch ensol man niht lîhticlîchen, als
Eracl 1043 der gewære/ hiez die kamerære/ dem guoten man daz silber wegen./ ‘der tievel müez sîn hiute phlegen!/ sprâchen si alle gelîche./
Gen 2087 bin iz pharao, $s dâ hôret iu alle zuo:/ niemen niwegi sînen fuoz noh hant $s uber allez ditze lant/ unt
Gen 2480 zehen skillinge./ silberîn si wâren, $s ich neweiz waz si wâgen./ iz nedûhte mich poregrôz $s gebete mir dar mite ein
GrRud C 8 mit silber unde mit golde/ wolde man ime die herren wegen/ durch daz er sie lieze leben./ ’[Des] hetich immer schande./
Herb 5293 Thelamon sach sine/ Harte lesterliche lige1n./ Daz begu1nde er hohe wige1n,/ Beide er vn2de er theucer./ Sie fazze1n beide ir sper/
Herb 13154 Alsus er zv sine1n sprach,/ Wen im sin zorn ser wach:/ "Mine sele vo1n mir scheide,/ Ich getv im also leide,/
Himmelr 12, 2 sízz%\ent vore dir $s in ire erhaften sezzelen,/ die gedihte wegent und(e) helfent uns agezzelen,/ die geerten vigínt%\i $s quatuor seniores,/
HvNstAp 9406 Enphahen von im ainen slag/ Der in zu dem tode wag./ Er slug in ain halben an den slaf,/ Das er rerte
Ipocr 168 piretrum. deſ hæcchediſ chinnebrachin deſ crebzeſ bein. Diſiv alliv ſoltv wegin giliche. v3nde pulueren. vnde waſche die ſtat aller ereſt mit
Iw 5348 vergolten,/ wande ie sîn eines slac/ vaste wider ir zwein wac./ er bedorfte wol kraft unde wer:/ wan zwên sint iemer
Iw 7256 wâren zwêne vrische man/ beide des willen untter kraft./ ezn wac ir erriu rîterschaft/ engegen dirre niht ein strô,/ der sî
Kchr 9238 er hât aller dingelîchem mâze gegeben,/ daz iz gelîche sol wegen./ selbe rihtet er die wâge,/ daz er die ubermuotigen versmâhe,/
KLD:Kzl 6: 2, 4 bluomen vil geselwet in den ouwen?/ disiu leit darf ringe wegen,/ er sol hôher fröide enpflegen,/ swer ein reine sælic wîp
KLD:UvL 3: 6, 6 fröiden rîch./ frou, daz dich diu sorge mîn sô ringe wigt,/ dâ von sô sorge ich stæteclîch./ [Ez sprichet manic man/
KvHeimHinv 719 gehabten sich die herren wider,/ wand ez si vil unhôhe wac/ swaz er ungebære phlac./ iedoch stiez er manigen stôz,/ des
KvMSph 23, 26 so deu sunne darinne leuft, so ist ain ebennaht und wigt tag und naht geleich. Daz aht zaichen haizzt der schorp,
KvWLd 12, 22 selben toben:/ wê dem manne der niht hôhe wîbes güete wiget!/ /Prîsen wir die minneclichen frouwen/ für des liehten meien bluot/
KvWLd 15, 27 liebe nâhe lac;/ ir jâmerwunde $s gar ze grunde/ tiefe wac; $s diu reine sprach: ‘owê!/ nu muoz ich trûren aber
KvWTurn 694 zweier künge schar/ die des turneies phlâgen/ und wider einander wâgen/ mit lîbe und ouch mit guote sich./ vier tûsent ritter

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