Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

weibel stM. (15 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Go 2: 3, 1 sich der tenze flîzzen!/ //Daz ist ein hübesch knappe, der weibel:/ sîn hâr, daz ist crispet,/ wand erz an dem ringe
SM:Go 2: 7,11 sunder dûchen,/ (_) nie in enhein loch gestrûchen,/ fuor der weibel, daz er si niene ruorte./ //‘Bis willekomen, sumerwetter süezze!/ der
SM:Go 2a: 6,11 sprünge, sunder tûchen/ und nie hâres brait gestrûchen,/ fuor der waibel: er si niender ruorte./ //Er ist ain hübscher knappe, der
SM:Go 2a: 7, 1 er si niender ruorte./ //Er ist ain hübscher knappe, der waibel:/ sîn hâr ist im crispet,/ wan erz in den ringen
StRAugsb 3, 37 hinder swaem er sitzet. Welh reht die burgaer hinze den waibeln hant. Umbe underkeufel. Umbe des henchers reht. (O)b die iuden
StRAugsb 38, 24 unde sol im daz niht wern. Koment aber vogtesknehte unde waibel dar, die habent des gewaltes niht daz man in t#;evr
StRAugsb 67, 9 kayser Ludwig.[IX.] Swaz darnach oberhalp gurtel ist daz ist der waibel unde swaert unde mezzer. Swaz under der gurtel ist daz
StRAugsb 67, 12 daz ist des henckers. Man sol auch wizzen daz die waibel eim ieglichem man wol mugen furgebieten bi der sunnen; so
StRAugsb 67, 15 ir gebot kain craft. Man sol me wizzen daz die waibel und ir knehte alle tage so gerihte ist bi den
StRAugsb 68, 6 schade da geschehen ist unde claget, den selben sol ein weibel allen umbe einen phenninch furgebieten, wan ez ein clage ist.[II.]
StRAugsb 68, 26 di $t genade getan, daz er niht enwil daz chain waibel in ir heuser 68 da si selbe mit hause inne
StRAugsb 174, 7 den sol man in den stok legen, unde suln die waibel die sluzzel gehalten, unde suln die sultzer des h#;euten $t
StRAugsb 174, 16 die sulzer daz reht hant als die waibel: wirt eim waibel ein man geantwurt, des ist er niht lenger schuldic ze
StRAugsb 237, 1 daz er ir mer 236 bedarf, nach swem er die waibel sendet oder ire chnehte, chumt der niht zem erstem botten,
SuTheol 128 durh sin ubirmuot givil,/ ubir den gotis andin wart er weibil:/ Adam zi dem giwalti gihorti./ gnadi gotis sit daz zistorti,/
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