Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

weich Adj. (118 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 1,2 und nicht verslinden m#;euge, so nim zway ayer oder drev waichev und misch dy mit salcz oder mit ezzeich. und nim
Athis C* 86 pherdin/ Ein spil, daz was ein linde hut,/ Ubir ein weich har gesut,/ Als ein kule also groz;/ Disin handeweichin kloz/
BairFärb 1, 1 @@kn:@#k+1_Braun#k-@@kn.@ Nim abfeilinch vnd rostiges eisen vnd waiches pech vnd lazze das lange vnder einander sieden; das wirt
Barth 133, 6 eines bern smer unde solt daz zetrîben mit einer vil waichen wolle unde lege daz an die stat. Nehelfe daz niht,
Barth 141, 15 eigerschal unde leges in einen starchen ezich, unz si sô waich werde sam daz aie in der henne ist, unde nim
BdN 6, 27 der nasen. daz hirn ist ain tail trucken als ein waicher taik, und dar umb daz ez nit pluotes hât ist
BdN 14, 27 si erkent warm und kalt, fäuht und trucken, hert und waich an allen irn stucken. daz ander ampt ist, daz si
BdN 21, 16 zwischen dem pain und der kruspeln, wan der nagel ist waicher dan ain pain und ist herter dan ain kruspel. der
BdN 22, 6 umb, daz ez ain aufhaltung sei des leibs und der waichen gelider, wenn sich die von stat ze stat wegent, wie
BdN 23, 11 habent niht markes. //VON DEM FLAISCH. /Daz flaisch ist krank, waich und zart und wirt leicht zerbrochen. diu pest schickung des
BdN 25, 4 prüstel an den frawen sint gemacht von der nâtûr auz waichem lindem flaisch und die schüllent an den juncfrawen klain sein
BdN 26, 13 ist gesetzt zuo der lungen, dar umb, daz diu lung waich ist und luftvängik, dar umb sô gibt si dem herzen
BdN 26, 22 menschen grœzer denn in dem andern. des menschen herz ist waicher denn anderr tier herz. welhez tier ain grôz herz hât
BdN 30, 15 mêr pluots wann andreu glider, dar umb, daz si von waichem lindem flaisch ist. alsô spricht unser puoch, aber ich wæn,
BdN 69, 7 den dingen, diu ez verprennet. daz ander ist, daz ez waich macht, als wir sehen an dem plei und an anderm
BdN 69, 11 ez sterkt oder starch macht, als wir sehen an den waichen vazzen, diu die hafner von tahen oder laime machent. daz
BdN 69, 24 ander werch des hailigen gaistes ist, daz er herteu dinch waich macht, als herteu staineineu herzen. dar umb spricht Ezechiel auz
BdN 69, 31 dürr. daz vierd werch ist, daz der hailig gaist unsriu waichiu krankeu werch und unsern kurzen fürsatz sterkt und lengt. dar
BdN 85, 33 und sint herter an dem griff wan der snê und waicher wan der reif, die koment dâ von, daz diu kelten
BdN 106, 2 mit warm wazzer. Galiênus spricht, daz süez wazzer ziterndeu und waicheu glider mach, als wir sehen an den padknehten und an
BdN 114, 18 dâ von, daz daz gesalzen wazzer in dem mer ir waicheu augen iht verderb, wan ir augen möhten niht beleiben, si
BdN 123, 31 die art, wenn man ez jagt, sô wirft er seinen waichen mist auz dem leib nâch im ain joch ackers lenge,
BdN 135, 20 auf dem ruk, aber unden an dem leib sint si waicher. andreu tier fliehent den rauch, der dâ kümt von des
BdN 243, 5 aber die visch, die in der tiefen gênt, die habent waicher flaisch und sint niht sô gesunt. all stainvisch sint gern
BdN 252, 22 dem leib und hât der wênig und diu pain sint waich als die kruspeln aber in dem haupt hât er vil
BdN 252, 26 sint und an irm fürsatz der tugent, aber si sint waich an den werken. //VON DEM GRAN. /Granus haizt ain gran.
BdN 255, 29 hât den namen dar umb, sam Isidorus spricht, daz er waich ist und gar unlustich ze ezzen. er macht die läut
BdN 266, 8 daz si si enzünd zuo unkäusch. sô ist diu murên waichs willen und læzt sich piegen zuo der unkäusch. daz pringet
BdN 276, 16 gêt und macht ain furch mit irm gang auf dem waichen ertreich. von der spricht Lucânus: wâ parias gêt, dâ machet
BdN 324, 28 reht sam der nuzpaum tuot, aber des slintpaums pleter sint waicher und smelr wan des nuzpaums pleter und sint an der
BdN 328, 22 /Lentiscus haizt ain lendpaum. des paums stam ist sänft und waich, sam Isidorus spricht, dar umb hât er den namen ze
BdN 328, 24 allez daz lentum ze latein, daz dâ piegleich ist und waich. des paums fruht switzt öl und sein rind gibt harz,
BdN 349, 31 mensch izt, sô macht er im den leib vertig und waich. er spricht auch, daz der paum in dem land Calabria
BdN 352, 31 vier in ainen ezzeich leg, sô werd sein schal sô waich, daz man ez leiht mit der hant drucken müg war
BdN 358, 6 leiht und gleichvirbich, und der ist der pest, der leiht waich wirt und der niht gemischt ist mit erd und mit
BdN 373, 32 sint nuz nâhent geleich den haselnuzzen, ân daz si ain waicher schaln habent wan diu haselnuz und ain weizer schaln und
BdN 388, 5 zuo mischt, sô ist ez gesunt ze ezzen und ist waich und lât sich sanft kochen in dem magen, wenn man
BdN 388, 14 kreften. ez vertreibt die haizen apostem, dâ mit, daz ez waich macht und entsleuzt. ez sterkt diu gelider, diu vil âdern
BdN 404, 3 ain hôch pluomen in ains jâchandes varb, diu ist gar waich und gar wolsmeckent. daz ander wehset an wäzzerigen steten und
BdN 421, 4 lenden smerzen guot, oder wer der wurzeln pulver in ainem waichen ai in sich säuft, daz ist auch dâ für guot.
BdN 425, 27 der ist diu si in der art und der ist waicher und weizer wan der wild und ist auch pezzer. er
BdN 443, 15 wetzstain. der ist zwaierlai. der ain ist herter, der ander waicher, und der herter ist den waichen mezzern guot ze wetzen
BdN 443, 15 ist herter, der ander waicher, und der herter ist den waichen mezzern guot ze wetzen und der waicher stain ist den
BdN 443, 16 herter ist den waichen mezzern guot ze wetzen und der waicher stain ist den herten mezzern guot. wenn man den stain
BdN 481, 29 sprechent auch die maister, wie daz sei, daz daz plei waich sei und daz zin hert, doch wirt daz zin mêr
BenRez 22 an. //Ze der stimme. Ob du heiser stimme sist, nim weichiu eier, ize diu mit oel und mit pheffer; swenne du
BenRez 42 daz vel vor den ougen washe, der nem bibergeil, diu weich si, und breche si von ein ander; da vindet er
BrEng 36 dien ivngen ſolmſ nvt keiſ virhengin. Dien ſiechen vn2de dien weichen ſolm fleiſh gen ze eſſcine dvr daz. daz ſi widirchomen.
BrEng 39 nieman niemir imbiſcin wan die. die vil ſiech vnde vil weich ſint.{f{(42r)}f} Von der maſce wiem trinchin ſol. Ein ieliche het
BvgSp 4 Kryechen. Man sol h#;eunre braten vnd ein fleisch eines swines, weich gesoten. vnd gehacket vnder ein ander. vnd nim einen vierdunc rosen

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