Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
weitîn Adj. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lungel ze heiz. Sô der mensche sieche unt daz harn weitîner varwe sî oder wîz ode | dike oder truobe, als | |
diu lungel siech von unverdeuten | dingen. //Ist daz harn weitîner varwe, sô hât er einen siechtuom ob der brust, dâ | |
haiden lant./ er nam selbe den vanen in die hant/ waiten unde gruone;/ er was ain helt vil chuone,/ alse des | |
sin oberbrawen waren alle geqwetschet. Im waren sin arm alle weicin von schlegen, und was im die schultern wunt in manige | |
ir zene lanc: ir munt gap schîn/ als ein vîol weitîn./ wan daz si truoc gein prîse muot,/ si fuorte ân | |
sahen si uon den haiden/ manigen uanen waiben/ grune unt waitin./ der mitelare wolte sin,/ der Daniele(n) behůte/ daz in di | |
ûh ouh berihten/ unde rehte bescheiden:/ ein ouge was ime weiden,/ getân nâh einen trachen./ daz quam von den sachen:/ dô | |
sîn gesûne wil ich iuch bereiten:/ ein ouge daz was weithin,/ getân nâch eineme drachen./ daz chom von den sachen:/ dô | |
wol begarwe, / von vier hande varwe: / rôt, brûn, weitîn und gel; / daz hûs daz was sinwel, / beliewet | |
von einer hiute vischîn – / der hâr daz was weitîn, / brâht von Îberne – / mâne unde sterne; / | |
gewert. / Diu maget truoc ein schapel, / daz was weitîn unde gel, / rôt, brûn unde wîz; / dar an | |
/ der gap wider e%..in ander schîn, / rôt, grüen%..e, weitîn und gel. / daz gewelbe daz was sinwel, / mit |