Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

weiʒe stM. (59 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 128, 2 iz was, $s er sprach: "hinet riteret dich Satana/ alsam weize, $s daz solt tu wol wizen./ nu la din vermezzen
Barth 148, 24 misch die gerwen zuo dem souge unde beize dâ inne weize: swelch vogel des enbîzet, der mach niht vliegen. //Wil dû
BdN 375, 2 zaher vliez wan in dem andern, reht sam der vaizt waiz ist in ainem land verr pezzer wan in dem andern.
BdN 403, 9 den rôten fluz auz dem leib. idoch wizz, daz der waiz paz fuoret wan daz rokkenkorn, und daz ungepäutelt prôt verschoppet
BdN 413, 9 daz daz rokkenkorn trag an narung mêr überain mit dem waizen wan mit der gersten, und dar umb besloz ich ez
BdN 419, 17 offenleicher wan sein werm, aber ez ist wermer dan der waiz. wenn man daz reis seudet mit mandelmilch, sô fuoret ez
BdN 426, 27 daz kraut wechst in dem korn, aber ez derret den waizen und daz korn und benimt im sein narung, sam der
Eckh 5:424, 6 einen von gersten und einen von roggen und einen von weizen, nû enist niht dan éin hitze in dem ovene und
Gen 1208 fluochete $s daz der wider gote tâte./ ‘ich gab ime weizzes ubergnuht, $s oles und wînes uberfluz./ neheine sâlde hân ich
Gen 2198 in die veste./ //Er hiez die secche alle $s tuon weizes folle,/ hiez iegliches scatz $s legen wider in sînen sach,/
Gen 2327 vile guote Joseph $s sînem amptmane gebôt,/ er fulte des weizes die secche $s sô der meiste in mahte,/ unt leget
Herb 15710 gegert;/ Vn2de zv drizzic iaren/ Hu1ndert tusent malder i1n ware1n/ Weizzes geheischet v3nde genant./ "Her vmbe hat here gesant/ Nestor vn2de
HvNstAp 1147 silber und wert./ Sy namen wes ir hertz pegertt,/ Paide waitz und dinckel:/ Sy fulten all ir winckel./ Si machten mel
HvNstAp 17584 endorfft niemant armüt clagen,/ An di scheff ward getragen/ Paide waitz und karen./ Appolonius der wolgeporen/ Schuff der speyse so vil
HvNstAp 17671 man sy auß dem melme/ Dicke muste klauben/ Als den waitz di tauben./ Deß kostleichen ritterspil/ Triben si unmassen vil,/ Das
JPhys 17, 33 ahchar gat. ſo geſtinchit ſi wa diu gerſta unt der weizze iſt. da ſi den weizze uindet. ſo uert ſi ûf
JPhys 17, 33 wa diu gerſta unt der weizze iſt. da ſi den weizze uindet. ſo uert ſi ûf den halm. unt nimet daz
KLD:Kzl 1: 2, 9 velschet adel leider/ des herzen missetât,/ der tistel hât dem weizen/ vil gar an im gesigt./ sol ich den edel heizen/
Mügeln 403,6 rist der hag,/ so swinget er dann wider in sinen weiße, $s wann er nicht fürbaß mag./ Ach, hett ich einen
OvBaierl 131, 13 er ouch geuen czucurum rosarum waitzen in gayss milich>. Se helfet ouch sere gebrant herczehorn gestozen vnde
PrOberalt 40, 32 haizzet Kapharnaum, daz spricht in unser zung ‘ein dorf der waitze’ und bezaichent $t die hilig christenheit. in der hiligen christenheit
PrOberalt 40, 34 $t die hilig christenheit. in der hiligen christenheit ist diu waitze der hiligen minne und der geistlichen gabe. zů dem selben
PrOberalt 45, 8 chomen sein veint und sæten im unchraut unter den sch#;eonen waitzen. do diu sat auf begund gen, do sach man daz
PrOberalt 45, 12 ‘herre, wildu, wir gen und brechen daz unchraut auz dem waitz.’ do sprach er: ‘niht, lat ietweders wachsen untz hintz dem
PrOberalt 45, 15 man daz unchraut und bint daz ze brennen; den sch#;eonen waitz legt in minen stadel.’ also ir nu vernomen habt, diseu
PrOberalt 45, 30 do chom der veint und sæt sein unchraut under den waitz. die læut die da slieffen daz sint die lerær und
PrOberalt 46, 5 wainent ir s#;eunt. die daz tůnt die sint der sch#;eon waitze, die sint der gůt sam. da wider fræwent sich des
PrOberalt 46, 11 do sprach der herre: ‘lat es sten, daz ir den waitzen icht brechet mit dem unchraut. lat si bediu wachsen untz
PrOberalt 46, 14 daz unchraut ze samme pinten, daz man daz brenne und den waitze in minen stadel f#;eure.’ diu wort s#;euln wir vlizzichlich merchen.
PrOberalt 46, 21 ich daz unchraut ze samme pinten, daz man iz prenne, den waitzen haizze ich in minen stadel legen.’ daz snit daz bezaichent
PrOberalt 141, 17 wie vil er scholt? der sprach, er scholt zehenzech chorn weitzes; daz ist ein grozzes mos. den hiezz er auch sitzen
PrOberalt 142, 19 ‘wie vil solt du?’ der sprach: ‘ich sol zehenzech chorn weitzes’. an den chorn gent drizzich mut. den hiez er achtzech
PrOberalt 142, 23 læut, die juden und die hayden. der diu zehenzech chorn weitzes gelten solt, der bezaichent die juden, die heten die e
PrOberalt 142, 25 die e und waren da mit gef#;euret alsam mit dem waitze. den hiez er achzech schreiben, wan sant Pauls lert die
SalArz 7, 43 libe. Von dem korne. $s von den papiln. von dem weize. $s Uon den pizen. von dem mele. $s uon dem
SalArz 9, 11 di hitze. vnde reinegen den lip. vnde losen daz getwanc. //Weize ist kalt vnde vuchte. vnde deuwet sich mulich. Swer aber
SalArz 86, 2 Man gibet si ouch etwenne in einer gesoten ieuche ab weize. oder ab gersten. Man sal si nimmer geben. ez en
UrbBayÄ 123 den Siben Meigeren von vier meigerhofen git man zwelf mvtte weizzis, sechzzic mvtte rockin, anderhalben m#;ovtte smalsete, mageols fivnfzehen metzen, driv
UrbBayÄ 141 //In der Gazzen ein h#;ovbe giltit drittenhalben vnde zweinzic metzen weizen, vur wisot achte metzen rocken, einen frischinc vnde ein halb
Will 114, 1 Dominus dabit uerbum euangelizantibus uirtutem multam. /Dîn uv%/amba íst s%/amo uvêizzes hûffo: dér der úmbestécchet $t íst mít lílion. So dîe
WüP 73, 6 uzgit oder verkauffet. //Doch ist bedocht, wann daz korn und weizze lihter ist zu disem jare dann eyns andern jars, daz
WüP 74, 3 si der stete gesw#;eorn haben, daz sie f#;eurbaz kein korn, weiz oder habern niemanne verkauffen sullen nach mezzen umb l#;eon. Wer
WüP 74, 6 s#;eullen sie kein gelt von nemen. //Wem aber sie k#;eorn, weizze oder habern tragen, da s#;eullen sie niht mer von nemen
WüP 75, 3 gemaht w#;eoge, damit man wegen sol, ez si korn oder weiz, daz man t#;eun wil zů der m#;euln, daz k#;eorn oder
WüP 75, 3 daz man t#;eun wil zů der m#;euln, daz k#;eorn oder weiz hinuz und daz mel her wider in. Und sol ieder,
WüP 75, 7 ez kume zů der w#;eoge. //Wer aber sin korn oder weizze bringet zů der w#;eoge, daz sullen die besehen, $t die
WüP 75, 19 daz tůt. //Ez sol auch kein mulner kein k#;eorn oder weizze wizzentlich ungewegen innemen. Wer daz tete, der gibt 2 ß
WüP 90, 3 br#;eot, daz man becket uf den kauf, daz sol halb weizzin und halb ruckin sin, und sol man daz backen uf
WüP 91, 7 vierdung 4 #(PFUND). Und ist auch funden, ob ein malter weizzes gilt 60 #(PFENNIG), so sullen 4 l#;eose wecke oder mugeln
WüP 91, 8 l#;eose wecke oder mugeln der gewihte einz haben. Gilt der weiz 3 und 6 ß #(PFENNIG), so sullen der wecke oder

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