Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wellen#’1 swV. (6 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Ein gůt spise. Man sol ein hůn braten mit spec gew#;eult. vnd snit denne aht sniten arme$/ rittere$(+arm) vnd backe die | |
sein pra prawn:/ Es was ain herlich parawn:/ Sein mund gewellet geleich,/ Sein nasen stund herleich,/ Volcken augen hett der man./ Lachen | |
/ meit, aller salden spring,/ drifaldig got in einig ding/ gewellet, in dins herzen ring,/ von geistes füchtikeit entsproß./ da wart | |
ir herzen z#;ov ir ougin, dâ mitte siu gefûhtet unde gewullet werdint hine widere an den rehtin stam sîner gotteheit. nû | |
unde $[ungehorsamliche$] grîffet nâch allir dinge gelîch, unde sîne [f]ůzze gewellet in aller winche gelîch, unde mit sîneme herzen minnen wil | |
ſi gewinnen diſen ſmach. ſo iſt dev lilie berehaft. manegev wellet ſi in ein. ſam zebrůchen ez $t bein. daz ſint gotes |