Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërt stN. (45 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| gefelde,/ Drizzic tusent marke wert/ Was ir gelt vn2de ir wert,/ Tusent burgere/ Kvne vn2de gewere/ Vn2de also manic kaufma1n,/ Daz | |
| schaft in dem libe brach./ Hie nam er ane sin wert./ Hector hup vf sin swert/ Vn2de sluc in nider in | |
| im die han daz swert truc./ Achilles nan dar ane wert/ Als wol tusent als ein swert/ Vn2de also manic strale;/ | |
| min swert!/ Er sol der zit sin gewert/ Vnd des werdes dar zv./ Nv werde schin, waz er tu."/ Sie sprunge1n | |
| rubin./ Onichillus gap de1n vierde1n schin./ Ir gelt vn2de ir wert/ Was wol tusent marke wert./ Sie hette1n alle viere/ So|getane | |
| der ioste./ Als der stich niet koste/ Vnd neme dehein wert,/ Sie griffe1n schiere an die swert./ In wart ir zorn | |
| hinnen,/ Ez en=si, daz mir werde/ Ein herre zv guten verde."/ Den die rede ane ginc,/ Agome1nno1n ez enphinc/ So gezogenliche,/ | |
| vch sage1n."/ Antenor da nante/ Funf=tusent bisante;/ Funfzehe1n tusent marke wert/ Was da silbers gegert;/ Vn2de zv drizzic iaren/ Hu1ndert tusent | |
| rate was,/ Svlt uwers gelubedes sin gewert./ Drizzic tusent marke wert/ Goldes sult ir vo1n vns habe1n./ Daz wir vf han | |
| Daz er heime vn2de zv hobe/ Solde kvme1n an grozze wert/ Immer sint herwert./ Nach der selbe1n hogzit/ Truc er zv | |
| si ruowent da ane vederbete, $s bolstære unde chusse,/ nehein wert hat der chozze da $s also vile so diu zusse./ | |
| kreffte, der schön unnd der nützegkait sind unerkantlich an irem werde und füegent gar wol der chunigklichen magenkraft, und der chünigk | |
| hueb sich ain dringen./ Yeglicher pegunde pringen/ Payde silber und wert./ Sy namen wes ir hertz pegertt,/ Paide waitz und dinckel:/ | |
| pfeil und mein schwert./ Nu pin ich nit aines mannes wert.’/ In der selben weyl/ Im schenckte mit ainem pfeil/ Printzel | |
| gewan./ deiswâr dâ was ein bœser man/ in vil swachem werde:/ wan sich gesament ûf der erde/ bî niemens zîten anderswâ/ | |
| er niemer sînen lîp/ bestætet ûf der erde/ ze hôherem werde:/ sî ist sô schœne und sô rîch,/ wær sî sînem | |
| gewesen vrô/ diu gotinne Jûnô,/ do si in ir besten werde was./ diu schœne bluot, daz reine gras,/ die bâren im | |
| merz hie geligen,/ vûlen in der erde/ eneben unser swachem werde,/ daz missezæme dînem namen./ und ich wæne des sich müezen | |
| wânden sicher wesen,/ ir ieglîcher dâ hin vlôch./ in swachem werde man zôch/ al der werlde herren./ dô sleich hin nâch | |
| minneclicher wîp/ beschouwet ûf der erde./ ouch was nâch vollem werde/ ir lîp gecleidet schône./ diu cleider und diu crône/ diu | |
| enkundent mirs nicht erwern, und nement ir im eins pfennigs wert, wir nemen uch vieren da wiedder. Und wann ich in | |
| h#;eilde,/ de si in sinem herzen bew#;eilde/ al na irem werde!/ ////Dit blůt is min, min is dit blůt!/ d#;ei van | |
| sach allererest an d#;ei erde,/ si was schön na irem werde,/ ich sach, sowat da schöne was:/ boum$’ ind blůmen, krut | |
| is gedenken, we mach is gewagen,/ we mach$’t na sinem werd gesagen,/ w#;ei schön, w#;ei d#;iure si dis thron!/ dis thron | |
| wíe ich ir hóldez herze trage./ deswâr, mirn ist nâch werde niht gelungen./ hete ich nâch gote ie halp sô vil | |
| ist ein wîp, der ich enkan/ nâch ir vil grôzem werde niht gesprechen wol./ Lobe ich si, sô man ander vrouwen | |
| durch liebe kraft/ unt durch wîplîch geselleschaft/ kleinœtes tûsent marke wert./ swâ noch ein jude pfandes gert,/ er möhtz derfür enphâhen:/ | |
| sper wol gemâl./ ein Regenspurger zindâl/ //Dâ wær ze swachem werde,/ vor Bêârosche ûf der erde:/ man sach dâ wâpenrocke vil/ | |
| wochen, wan der mvnch oder div nvnne, div eineſ helblingeſ wert hat an vrlavp, div iſt vor got eineſ hallerſ niht | |
| den tag./ //Schœner crêatûr ûf erde/ nie betagte. nâch dem werde/ muoz ich ringen sunder spot./ Daz gebiutet mir diu Minne:/ | |
| hulden./ Wie möhte ich eine ir hôhez lop ze vollim werde bringen?/ in kunde ez niht in tûsent tûsent jâren gar | |
| solde anders mich bejagen,/ sît ez nieman war nach sînem werde nimpt./ Hæt aber ez diu werde, hôchgemuote alleine wert,/ sô | |
| diu werde minneklicher fröide gît/ dem, der si nâch ir werde kan geminnen!/ Dâbî vil der minneklichen froide lît,/ daz sich | |
| singen,/ hulfen sî mir lachelîchen der vil werden lop ze werde bringen./ //Wart ie iht so reine alsam ein reinez wîp,/ | |
| niht gelîchen mac ir güete./ Nieman kan si nâch ir werde gêren./ werdez wîp, nu wird och mich! wan wirde ich | |
| zucht/ Und ir frowelich geberde./ got, der was in hôhem werde,/ do er geschuof die reinen frucht,/ Wan ime was gar | |
| mêr lûten mêr dan eine marc silbers $t oder der wert, unde sal doch dazselbe lîhen mîden, swâ er mit fûgen | |
| daz selbe waegen ane galtnusse. #.! 11. Swelch man sinen waert umbe silber git, ez si der burger oder der gast, | |
| übel betrahten kan,/ der mich und iegelîchen man/ nâch sînem werde erkennen kan./ //Êre unde lop diu schepfent list,/ dâ list | |
| ouch in ir muote,/ swaz ir dekeiniu tæte,/ ze hôhem werde hæte;/ si hæte in in ir muot genomen,/ er was | |
| lebende nôt/ ze himele und ûf der erde/ in ungelîchem werde./ ist aber, daz er dâ gesiget/ und daz daz unreht | |
| natûre:/ man koufe si nâch od tûre/ nâch ir rehtem werde,/ so enmac er ûf der erden/ si nimer verkoufen âne | |
| wider vâhen./ luft wazzer viur und erde/ wont in dînem werde./ ze dînem gebot ez allez stêt,/ dâ wilt unt zam | |
| al Heimrîches kint/ hant gankert rœmische erde./ in alsô hôhem werde/ kom nie mannes prîs geswebt/ bî der diete diu hiute | |
| / daz ich iu niht gesagen kan / wie hôhes werdes was sîn lîp. / vrouwe Lârîe und sîn wîp, / |