Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wëter stN. (78 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 288 in dem lande swermit./ daz was ein livzzil wunne./ daz wetir noch die sunne/ nemochte in nicht beschinen./ eines starkin libis/
BdN 16, 2 orgeln und die saitenspil niht sô süezleich sam wenn daz weter haiter ist. auch wenn diu kindlein fäuht öpfel und pirn
BdN 58, 16 mittem tag und gegen den himelwagen, daz bedäut ain fäuhtez weter windigez. ist si plaich ân swerzen, daz bedäut wint ân
BdN 66, 23 des mônen lauf. der môn rôt und plaich bedäut mangerlai weter, als vor gesprochen ist von der sunnen. der môn küelt
BdN 83, 3 der regen wirt und der wint wæt und dâ allez weter geschiht, niderr ist dann die hœhsten perg, die auf erden
BdN 83, 7 noch kain wint noch taw noch kein ander werch des weters. daz habent die alten maister an etleichen hôhen pergen versuocht,
BdN 92, 13 ain stain her ab vellt mit dem donr in grôzem weter. daz ist niht wâr, wan wær der donr ain stain,
BdN 95, 25 aber, daz er auf die erden vellt, daz bedäutet schœn weter und frühtigz dem ertreich in dem sumer, wan sô mag
BdN 100, 26 er scheint gegen der sunnen aufganch, sô bedäut er schœn weter. alsô spricht unser puoch ze latein. /Nu hab wir gesait
BdN 102, 30 wazzers tropfen, der dem ertreich zuo gemischt ist von tägleichem weter und von den snêen, die durch daz jâr auf etleichem
BdN 168, 14 über diu wolken, wan er fürht den regen und daz weter, daz auz den wolken kümt. wenne er nu über daz
BdN 168, 16 er nu über daz wolken kümpt, sô fleuht er daz weter. wie auch daz sei, daz der vogel sein waid in
BdN 191, 9 manent iren vorvlieger, daz er paz eil, ê si daz weter begreif. wenne si auf die erd gevallent durch ezzens willen,
BdN 191, 24 auz irn hälsen, si sein danne sicher, daz si daz weter auf dem mer niht betwingen müg. die kränch habent oft
BdN 198, 33 der alliu dinch an schawet. der vasant traurt in trüebem weter und verpirget sich dann in den wälden und in den
BdN 223, 4 air in der warmen zeit, daz im daz warm fridsam weter daz arbait und auch auzpring, daz er selber sitzend ob
BdN 256, 10 wenn die sneken diu häusel auf tuont durch des sänftigen weters willen, sô werfent die krebz staindl zwischen die schaln, daz
BdN 289, 29 ir wonung und ir pürg. die dritten vorschent nâch dem weter und nâch der stern lauf. die jungen vliegent auz ze
BdN 290, 12 und tragent si her auz an irn veirtagen, wenn daz weter trüeb ist, daz si niht gearbaiten mügent. sô ez an
BdN 295, 5 wirft sô er gezzen hât. diu spinn webt sô daz weter lauter ist, niht wenn ez trüeb ist. si jagt auch
BdN 343, 15 würmel, dar an prüefent die luftsager oder die wetersager künftigez weter, wan vindent si daz würmel mitten in dem laubapfel, sô
BdN 449, 33 auz der môren land. und seint er sich nâch dem weter verbt (wan er ist trüeb und tunkel in trüebem weter
BdN 449, 34 weter verbt (wan er ist trüeb und tunkel in trüebem weter und ist klâr in schœnem weter), dar umb bedäutt er
BdN 449, 35 und tunkel in trüebem weter und ist klâr in schœnem weter), dar umb bedäutt er der hailigen bescheidenhait, dâ mit si
BdN 481, 20 aigenchait under allem gesmeid, daz ez sich mêrt an dem weter und an dem luft mêr dann under der erden. ez
BvgSp 49 daz ez brinnen beginne. Diz sal man ezzen in kaldem wetere vnd heizzet Swallenberges salse. 50. Von gebratem. Man sol ein
Gen 38 vuor in abgrunde/ mit sô micheler menege, $s same ein weter chôme mit regene/ drî tage unde drî naht. $s vil
Herb 2051 were,/ Er ilte, im was gach./ Do quam im ein weter nach,/ Starg vn2de swinde,/ Vo1n rege1n vn2de von winde,/ Groz
Herb 2178 Ich hatzete mine hunde;/ Ir|folge1n ich in niht kvnde./ Daz weter was vil heiz./ Do treip mich hitze vn2de sweiz/ Vnder
Herb 2349 Vater, bruder, dinstman./ Do bu1nden sie ir segel an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz
Herb 2878 varen for./ Ir sewester was elena./ Do quam in ein water na,/ Als finster als ein nach./ Ez bestunt sie mit
Herb 16394 kvme1n were1n/ Vz der porte1n,/ Sie sahe1n vnd horten/ Ein weter harte swinde./ Daz mer vo1n dem winde/ Sluc vf vnd
Herb 16418 were des niht geschen,/ Sie en=hette1n ni1mmer mer gesehen/ Schone weter zv irre vart./ Do pyrro daz zv wizze1n wart,/ Durch
Herb 17075 schein clare,/ Der wint was harte gut./ Sie ware1n des weters wol gemvt/ Vn2de des gutes gemeit./ Sie fure1n mit grozzer
Herb 17082 dem wizze1n ist,/ Also wart in kvrzer frist/ Ir svzze weter, ir freude|wart/ Vmbe gewant vn2de gekart/ In ein vngeuerte./ Daz
Herb 17085 ir freude|wart/ Vmbe gewant vn2de gekart/ In ein vngeuerte./ Daz weter wart herte,/ Vn2de die swarze1n wolke1n/ Nider zv der erde1n
Herb 17131 wol./ Im was wazzers vol/ Ouge1n, oren, nase, mv1nt./ Diz weter dri tage stunt./ An dem fierde1n vmbe mitte1n|tac/ Harte kvme
Herb 17457 gewande./ In maniger not er sint bleip./ Sint sie daz weter zv|treip,/ Er quam rechte zv stade,/ Da agome1nnoni der schade,/
Herb 17567 Daz koste mich harte./ Da1nne1n wurfe1n mich die winde/ Vn2de weter swinde/ Zv sicilien an eine habe:/ Ich mac i1mmer sin
Herb 17807 svne geschach,/ In welche1n lande1n er bleip,/ Sint sie daz weter zv|treip/ Vn2de vo1n ein|ander wurte1n zv|furt./ Pirrus qua1m an eine1n
HeslApk 8043 die jene die sich in kulen/ Oder in den heizen wetern/ Von der zweier ewen vetern,/ Der alden und der nuwen,/
Himmelr 6, 6 sunten ubermæzzich sint/ und(e) si dar zuo tríb%\ent $s daz weter unde der [heifter] wint./ wazzer unde fiur sint $s zwei
Hochz 417 nement./ die habent sich gewarnot,/ allen den lon gearnot./ swelich wetir si begat,/ so ist geschaffen ir rat/ undir dem liute,/
HvNstAp 14898 von in:/ ’Got geb ew hail! nu varet hin!’/ Gut weter slug sy da/ Di richte gegen Galacia./ Da Ermogenes vernam/
Iw 640 ê schein,/ und zergienc der vogelsanc,/ als ez ein swærez weter twanc./ diu wolken begunden/ in den selben stunden/ von vier
Iw 655 regen,/ wan daz mich der gotes segen/ vriste von des weters nôt,/ ich wære der wîle dicke tôt:/ daz weter wart
Iw 657 des weters nôt,/ ich wære der wîle dicke tôt:/ daz weter wart als ungemach/ daz ez den walt nider brach./ was
Iw 666 balde,/ daz was dâ zehant tôt./ ich hete von des weters nôt/ mich des lîbes begeben/ und enahte niht ûf mîn
Iw 674 liehten der tac./ //Dô diu vreise zergienc/ und ez ze wetere gevienc,/ wær ich gewesen vür wâr/ bî dem brunnen zehen
Iw 995 dô kam ein siusen unde ein dôz/ und ein selch weter dar nâch/ daz in des dûhte daz im ze gâch/

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