Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wetten swV. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 3293 er sî mir kunt.’/ ‘des getorste ich umbe tûsent phunt/ wetten, daz des niht enist.’/ ‘so verliusestû, sun, wizze Krist:/ âne
HvNstAp 13648 ward ir da kunt/ Lieplich an ainem pette./ Sicherlich ich wette,/ Katherina näm es vergüt/ Das ain kunig wolgemüt/ Und auch
Kchr 4654 si daz vernæme!/ $sDer kunic ir rehte sagete/ alsô er gewettet habete./ diu kuniginne verstuont daz,/ daz iz ir ze vâre
Kchr 6664 rehte./ var dû hin ze Rôme,/ geêre dû die crône,/ wette dem cunige sîn harnscar,/ alles rehtes wis im gar./ wil
Lanc 466, 21 und wer darfúr qwam der darumb nit enwúst, er hett gewet das alle die welt die porte nit gewinnen möcht. Vor
Lanc 637, 27 jamer die konigin durch sinen willen macht. ‘Ich wil des wetten’, sprach er, ‘ob sie uch ir sprach versagen sol, wann
Mühlh 168, 30 tu^. Virſtundi abir he dir giboti dru, ſo ſal he wetti ſex phennigi. Daz heizit ein miſſitat^. iz in=weri dan alſo
Mühlh 169, 26 di richteri ubircume ſelbi dirti^. die ſal och mi richteri wetti dru ſcerph unde ein phunt^. Suilich man mi andirin ſien
Mühlh 170, 8 undi heit da=zu eini miſſitat gitan; daz is, daz he wetti ſex phennigi mi richteri^. Ebinin ſu ſich abir des ani
SpdtL 144, 16 reht ist, unde niht giltet gewunnen schulde, diu vor gerihtes gewettet ist, umbe dise ieglîch sache wettet er dem rihter. Disiu
SpdtL 144, 16 schulde, diu vor gerihtes gewettet ist, umbe dise ieglîch sache wettet er dem rihter. Disiu buoze stât nâch der liute guoter
SpdtL 144, 19 mit gewinnet, dâ hât der rihter sîn gewette an. Doch wettet man dem rihter dicke umbe unzuht, die man tuot vor
SpdtL 166, 8 zehant dar nâch niht enkumet, $t der sol dem rihter wetten. Dar nâch sol männeglîch klagen mit vorsprechen swaz in werre.
SpdtL 197, 9 sîne koste die die boten habent getân, unde muoz im wetten sîne buoze. Und ist daz er behabet, sô sol ener
SpdtL 200, 2 sitzende sol man urteile vinden. Stânde sol man dem kläger wetten swes man im schuldic wirt vor gerihtes; alsô sol man
SpdtL 204, 11 daz hœhste gewette der phennige, daz man im phleget ze wetten, und den mâgen ir. Die sol man für laden ir
SpdtL 220, 12 einen man der veræhtet $t ist, er muoz dar umbe wetten die hant. Enweiz er es aver niht, er entredet daz
SpdtL 231, 8 allen steten die mit banne begriffen sint, der muoz zwir wetten umbe die eine sache, dem werltlîchen und dem geistlîchen gerihte
SSpAug 193, 18 er niht ûf in klagen, sô muoz er dem rihter wetten unde jenem büezen, ûf den er dâ geklaget hât, und
StRAugsb 136, 3 funf schillinge nah gnaden. Swaer aber der drier tage eins wettet, der sol biz an der mitechen naht gewaert han. Tut
StrKD 129, 34 slůc.#.’/ do sprach der spottære sa cestunt:/ #.,nu wil ich wetten umbe ein pfunt,/ daz aller chleiniste leit,/ da von iu
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