Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

weʒʒeric Adj. (59 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 34, 6 maister sprechent, daz sich daz kint fürb und sauber von wäzzriger überflüzzichait in ainem gänglein, daz hât diu nâtûr gemacht zwischen
BdN 41, 11 mit aim dirnlein gêt, sô ist ir milich dünn und wäzzrig und zerfliezent ir tropfen. von den zaichen allen maht dû
BdN 53, 8 er daz mer sehe und fliezendeu wazzer, der hât vil wäzzeriger fäuhtin in seim leib und sint im diu pat guot
BdN 75, 7 an dem himel zeuht irdischen dunst auz der erden und wäzzerigen dunst auz dem wazzer und die dünst paide gênt auf
BdN 79, 13 himeln mangerlai geschickt sint, dünne und dicke, klâr und trüeb, wäzzrig und erdisch. //VON DEN WINDEN. /Die winde koment auch von
BdN 81, 6 wind gewæt habent. //VON DEM REGEN. /Der regen kümpt von wäzzrigem dunst, den der sunnen hitz auf hât gezogen in daz
BdN 81, 21 wolken. wan sô vil erdisches rauches ist gemischt zuo dem wäzzerigen dunst oder sô der wäzzerig dunst gar dicke zesamen stêt,
BdN 81, 22 rauches ist gemischt zuo dem wäzzerigen dunst oder sô der wäzzerig dunst gar dicke zesamen stêt, sô scheint daz wolken swarz;
BdN 82, 4 und wil der hitz widerstên, sô entsleuzt si dann die wäzrigen dünst in grôz tropfen. von den sachen geschiht auch oft,
BdN 82, 10 von, daz vil verprunnens erdisches rauchs gemischet ist zuo dem wäzrigen dunst: dâ von verbt sich daz regenwazzer rôt. alsô vindet
BdN 82, 17 regent oder klaineu vischel. daz ist dâ von, daz der wäzzrig dunst alsô an im selb geschickt ist, wenn er sich
BdN 82, 19 geschickt ist, wenn er sich in wazzer entsleuzt, sam diu wäzzrig pruot, dar auz die föschleu werdent oder die vischel, und
BdN 82, 26 wirt auch paidez auz dem erdischem rauch und auz dem wäzrigen dunst alsô zesamen gemischt, als ez der nâtûr der dinger
BdN 83, 18 gewesen. //VON DEM TAWE. /Taw wirt auz gar behendem zartem wäzrigem luft, der sô lind und sô zart ist, daz er
BdN 84, 19 himelischeu frawe, gotes gepärerinne! //VON DEM SNÊWE. /Snê wirt auz wässrigem dunst recht als der regen in dem miteln reich des
BdN 86, 6 anderr däutsch der hagel, und kümt dâ von, daz der wäzzrig dunst des êrsten sich entsleuzt in regentropfen an ainer niht
BdN 88, 11 würd. wan unser luft, dâ wir wonen, der ist von wäzriger wolken und der verkêrt den selben dunst und verderbt in.
BdN 89, 20 hât die kraft, daz ez die flüzz verstênd macht, die wäzrig sint, und daz ez hitzt. diu zwai hât ez von
BdN 92, 3 donr ân plitzen. daz ist dar umb, daz oft die wäzzrigen wolken gar vinster und dicke sint und derleschent die flammen
BdN 95, 15 an den vazzen. //VON DEM NEBEL. /Der nebel kümt von wäzzrigem grobem dunst, dâ vil swærs erdisches rauchs zuo gemischt ist,
BdN 99, 32 varb an dem regenpogen clâr und rôt. dar nâch ist wäzzriger dunst, der ain wênig grœzereu tröpfel macht; dâ von ist
BdN 99, 34 macht; dâ von ist diu ander varb grüen, wan durch wäzrigen dunst scheint daz lieht grüen, als wir oft sehen in
BdN 99, 36 stuben, dâ nazzeu tüecher inne truckent, dâ ist der luft wäzzrig und fäuht: sô danne ain kerzenlieht dar inn prinnet, sô
BdN 100, 3 kraiz umb die flammen. ist aber der luft niht gar wäzrig, sô scheint der kraiz weiz oder plaich. dar nâch sint
BdN 100, 22 bedäut er grôzen künftigen regen, wan er bedäut, daz vil wäzriger wolken in den lüften sint ze mittelst in unserr wonung.
BdN 102, 28 daz kalt und velsik ist, wann dâ entsleuzt sich der wäzzrig dunst in wazzers tropfen, der dem ertreich zuo gemischt ist
BdN 116, 15 vierfüezigen tier ist pœs, wenn si ir narung suochent an wäzrigen steten. ain iegleich tier, daz ainen praiten kurzen zagel hât,
BdN 116, 36 si nement ir ezzen von in allen. welhez tier vil wäzriger nâtûr ist, daz ist vorhtig: vorht macht des leibes nâtûr
BdN 165, 21 si wênig trinkent, aber allermaist dar umb, daz sich ir wäzzrig fäuhten verkêrt in ir federn. ain iegleich vogel, der langeu
BdN 312, 18 sô hert, und hât die art, daz er gern an wäzrigen steten wechset und an nidern steten. wolt got, daz der
BdN 316, 18 magen und ist guot für diu fieber, diu von pœser wäzriger fäuhten koment. //VON DEM PUCHSPAUM. /Buxus haizt ain puchspaum. der
BdN 338, 18 macht man guot köpf. daz holz wechst gern pei den wäzrigen steten, dâ diu erd etswie vil fäuht ist. Dem paum
BdN 342, 8 kurzen, und die trucken von art sint pezzer wan die wäzrigen. Galiênus spricht, man schüll si nüehtarn ezzen vor anderm ezzen
BdN 342, 12 dem leib negt, und füerent si auz; iedoch entlœsent die wäzrigen mêr wan die trucken. der kriechen wazzer pringt den frawen
BdN 350, 26 wider auz und trück dar auz wazzer, daz ist den wäzrigen augen guot und den kranken augen, wenn man daz wazzer
BdN 351, 5 den weinreben, die gegen im stênt dar umb, daz er wäzrig ist. die weinper sint gesünter über drei tag ze ezzen
BdN 351, 32 wein. ez ist dreier lai wein. der êrsten lai ist wäzrig und dünn, der ander erdisch und dick, der drit hât
BdN 378, 16 ain ander frâg, war umb haiz wir ain erdisch dinch wäzeriger nâtûr, daz ander feureiner nâtûr, daz dritt lüftig, daz vierd
BdN 378, 24 feurein, und ainz fäuhter wan daz ander, daz haiz wir wäzerig. sô ist etleichz gar leiht und zeuht über sich, daz
BdN 379, 1 war umb ist dann ir etleichs maistez werch feurein oder wäzerig? dar zuo antwürt ich dir ân die andern maister und
BdN 390, 30 ân all knoden und ist sein saf gar rôch und wäzzrig, und die selben art, die des krautes mark an im
BdN 391, 2 kern, daz ze latein carectum haizt, und wechst auch an wäzzrigen steten und haizt auch ze latein gladiolus, dar umb, daz
BdN 404, 4 ist gar waich und gar wolsmeckent. daz ander wehset an wäzzerigen steten und hât auch ain hôch pluomen, aber diu ist
BdN 417, 18 zeucht mit der nasen, sô entsleuzt ez und verzert die wäzzrigen fäuhten, diu flegma haizt, und rainigt daz hirn. wein gesoten
KvMSph 13, 18 so ez feuht witert, so vind wir in den luften wazzerig d#;eunst. Die vallen zwischen unser gesiht und zwischen unser gesiht
Macer 12, 7 unde nutzet is: iz verget im; oder nutzet is mit wasserigem ezzege. Also selbes genutzet vertribet is, swa di natere gestichet.
SalArz 2, 16 win. so der win i elder wirt, so i minner wazzeric unde i nuwer win i wazziger. //Nu ist gesagit von
SalArz 2, 17 wirt, so i minner wazzeric unde i nuwer win i wazziger. //Nu ist gesagit von den vier vuchten di da werdint
SalArz 3, 19 fleuma. daz iz vrisch vnde nicht wol vordeuwet $t vnde wazzeric. So iz aber kumet mit dem blute in di adere,
SalArz 3, 25 ein teil der colera mischet met dem daz da ist wazzeric, so wirt daz gesaltzin fleuma vnde wirt ouch (@fol._3_b.@) da

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