Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîbelîn stN. (16 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 116, 18 rint hât ain grœzer stimm wan der ohs, und alliu weibel anderr tier habent klainer stimme wann diu mändel. er spricht
BdN 116, 30 si wênig ezzens habent, sam daz männel kriegt wider daz weibel und der vater wider den sun, und wenne des ezzens
BdN 138, 20 spricht auch Aristotiles, daz der igel stênde unkäusch mit seinem weibel, dar umb, daz in die dorn iht stechen auf des
BdN 138, 21 dar umb, daz in die dorn iht stechen auf des weibels rucke. iedoch sagt man mir, daz weibel leg sich an
BdN 138, 22 stechen auf des weibels rucke. iedoch sagt man mir, daz weibel leg sich an den ruck; des gelaub ich paz, wan
BdN 139, 7 diu tierl unkäuschent mit enander gestracht, und ist, daz daz weibel niht ain männel hât sô ez diu hitz der unkäusch
BdN 155, 30 sô aber si zuogevâhent gegen dem sudenwint, sô pringent si weibel. sint die âdern weiz under des schâfes zungen, sô werdent
BdN 215, 30 und undersetzent si in der unkäusch, als ob si ir weiblein sein; und in der grôzen hitz der unkäusch vergezzent si
BdN 215, 31 der grôzen hitz der unkäusch vergezzent si der underschaid an weibln und an männln. diu rephüenr habent die art, wenn si
BdN 243, 15 der nordenwint wæt, der ze latein aquilo haizt. der visch weibel sint grœzer wan die mändel, wan die rogner werdent grœzer
BdN 244, 3 mit man si væht, ez sei dann frisch. der visch weibel sint lenger wan die männel und sint herter an dem
BdN 249, 3 zwên dorn zwischen dem leib und dem swanz, der diu weibel niht habent. wenn die krebz air habent in dem leib,
BdN 283, 21 ez gestirbt, der wirt zehant vergift. Aristotiles spricht, daz derlai weibel neur ainen auzganch hab peider gärm und hât doch ain
BdN 294, 31 si die fädemen spinnent. ez sprechent auch etleich, daz daz weibel spinn und web und daz männel vâh die mucken mit
HvNstAp 8301 Nach wirde nit vergolden,/ Ob sy si kauffen wolten./ Das weybel sprach ’nu laſß mich!’ –/ ’Entrewn’ sprach er, ’nain ich!/
HvNstAp 8324 Das er niemand wolte sagen,/ An ain haymlich statt./ Deß weyblein den heren patt,/ Ob er sy wolte lassen leben,/ Si
Seite drucken