Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîch Adj. (11 Belege) Lexer BMZ Findeb.
zoberest mag er wole sten,/ sin chraft nelat in niht wichen,/ nehain tugent mac si erreichen./ di ir viante minnent,/ guwisse | |
der biſholfus ein chirchen w#;eiht, daʒ ſprenget er mit dem w#;eihen prunnen. Da ʒundet man die chercʒen alle, man ſalbet ſi | |
dem almehtigen got ʒe h#;eus. Geſach in got, der diu wihe an im ſelben behaltet. Swer ſi auer ʒeprichet, von dem | |
sancti iohannis ewangelisten abint, wonde er zuohant nach dem frolichen wichen naht tage gat, unde ane sancti philipes unde sancti iacobes | |
Noch danne sint sehʒ hochzit der abint man vasten sol. Wihe naht, Pfingsten, Sunegiht, Laurenti, unser frowen messe der erren, unde | |
wil, vnde sal eme |
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nicht so gudes da to is, so das her eyn wicke wyrokes korne in den munde haue. Her sal nemen wyroch | |
angengete ſih an dirre naht; von div heizet ſi div wihe naht, wan allez daz gewihet vnde gereinet iſt, daz got | |
Maria und den gelauben vorspreche und nach gumpletzeit mit dem weichen prunne gesprenge. //[11] Ez sol auch ewer iegleiches, daz siechtum | |
der aller werlte vater ist./ dîn tohter ist hêr unt wîch, $[*1*di *4*herlich $]/ ir ne wart nie niemen glîch/ under | |
die hêrschaft ane sâhe,/ daz gotlîch geslahte./ wir hôren ze wîhen nahten/ die geistlîchen hîrten/ von des himeles wirte/ michel êre |