Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîde swF. (20 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 147, 11 visch an der selben stat. der wolf nimt vil rauher weiden in daz maul und verpirgt sich dar under, unz die
BdN 324, 29 nuzpaums pleter und sint an der schickung nâhent sam der weiden pleter, aber si sint verr grœzer und habent ain weizer
BdN 332, 2 zwair daumeln lang oder dreir und hât pleter sam ain weid, ân daz si praiter sint ain wênig und kürzer. sein
BdN 347, 6 und verprint niht leiht und fault auch niht. //VON DER WEIDEN. /Salix haizt ain weid und ist als vil gesprochen als
BdN 347, 7 und fault auch niht. //VON DER WEIDEN. /Salix haizt ain weid und ist als vil gesprochen als ain springerinn, dar umb,
BdN 347, 23 al, der paum pringt kersen ân kern. wenn man der weiden pleter sträwet in ain haus oder in ain kamer, diu
KvWHerzm 544 tôdes pîn/ nu durch einander lîden./ man slîzet ab der wîden/ ein bast vil sterker mit der hant,/ dann iezuo sî
Macer 61, 4 ouch also genutzet gůt dem, di vergift trinken. Bappile unde widen bleter zusamne gestossen unde uf blutige wunden geleit, heilet baz
Macer 76, 1 di salbe ist gůt wider den crebiz. // Saliunca heizet wide. Di ist trocken in dem ersten grade unde kalt in
Macer 76, 5 getempert unde an di warzen gestrichen, vertribet si. Also die wide blůt, so sal man si schelin, daz saf daz den
Macer 76, 6 di cranken ougen: iz sterket si. Epfil saf [32v] unde widen in cline stucke zesniten unde daz gestossen, di saf zusamne
Mügeln 268,11 der edel kleit in tugent siden./ was früchte wechst uß widen,/ die bittern manchen süßen munt./ Unselig sint dri man:/ der
NibB 1568,2 $s »dâ ich daz schif dâ vant,/ bî einer wilden wîden, $s dâ lôstez mîn hant./ ich hân deheinen vergen $s
OvBaierl 73, 17 sal man en setten an eyne kole stat, dy myt wyden vnde myt rosen wol bestrouwet sy, vnde myt watere wol
OvBaierl 83, 30 en ouch leghen, dat et kalt sy, ed myt roten wyden bestaket eder myt rosen: et helpet. //Von der slapenden sucht.
Roth 1574 ieht sazte dar widir./ Deme gebot$/ man$/ iz bi der widen./ Daz her gerne dar gienge./ Dan man in hienge./ Do
RvEBarl 749 rôsen springen,/ mit süezer vruht vürdringen/ daz honic von der wîden./ man mohte gerne lîden/ von gote dise gâbe grôz./ dem
RvEBarl 759 der selbe dorn./ ich hân die heidenschaft erkorn/ zuo dirre wîdn ungüete./ der komenden rôsen blüete/ und des honeges süeze was/
Spec 39, 17 ſi gehugtin an Ieruſalem; ſo hângten ir ſeiteſpil an den widen, die bî deme wazzir ſtuntin. Dannin ſprachin ſ$. d$.: Super
Spec 40, 4 ſam můzzin wir zetâl ſîgen zuo dem tôde. Ûf die widen hengen wir unſeriv ſeitſpîl, von div daz wir dei gotiſ
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