Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
widergëben stV. (110 Belege) BMZ Lexer Findeb.
were genesen./ vnde gaf mír kardíonesen./ De gar vtz ir korn./ vnde gaf mír vor lorn./ Mín vor loren leven weder./ dorch desse schult ist | |
an sich,/ im ze libe unde ouch ze lich,/ daz gab er uns ze niezen wider,/ daz im niht entwuohsen siniu | |
ſelbin waga diz tritte tail von dem kelnar werde gihaltin widergebinde $t den ezzinden. Aber ib liht di arbait worden iſt | |
ob her irgen lebende were,/ daz in ire got wider gebe./ Der kunic tet der vrowen bete./ her gebot al da zu | |
Daz er gu1nne vn2de mit site1n/ Mine swester heizze wider geben./ Ich wil immer mer leben/ Mit leide vn2de mit swerde,/ | |
dar,/ Daz man an in erfar:/ Wollen sie elena1m wider gebe1n,/ So sullen wir mit gnade1n lebe1n./ Wollent sie aber des | |
dich des bite1n,/ Daz du im heizzes mit site1n/ Wider geben Elenam,/ Die paris sine1n bruder nam./ Daz tu kvrzliche;/ Ez | |
gefange1n was./ Do riete1n sie, daz thoas/ Gegen im wider gegebe1n wart,/ Als ir vor sit gelart./ Die nacht erginc, der | |
Er hette ez ni1mmer getan,/ Daz er sie hette wider gegebe1n./ Er mochte vbel gestrebe1n/ Wider sie alle gemeine./ Ouch was | |
Daz er an gote sehe/ Vn2de hizze in die herre1n wider=gebe1n,/ Die also iemerliche ir leben/ In dem bethuse hette1n verlorn./ | |
Beide mit bete v3nde mit klage,/ Daz man sie wider gebe1n hiez./ Do man sie brachte, daz folc geliez,/ Als ez | |
durch helena1m/ Mit sulche1n vngnade1n leben?/ Wolde sie priamus wider gebe1n,/ Wir mochte1n ez gerne rate1n."/ Priamvm sie bate1n,/ Daz er | |
vbeler nacht,/ Sint sie here wart bracht,/ Daz wir wider gebe1n helena1m,/ Die vns zv vnselde1n i1n diz lant quam."/ Anfimacus | |
wir mit fride mvzze1n lebe1n,/ Die wolle1n wir gerne wider gebe1n."/ Dise rede sprach er vber|al/ Do wart da ruf vn2de | |
kv1nne/ Zv priamo vn2de zv sime kvnne/ Daz er wider gebe helenam/ Vnd swaz paris mit ir nam./ Er gebe oder | |
helenam/ Vnd swaz paris mit ir nam./ Er gebe oder gebe niet wider,/ So tun wir eine1n andern rat sider."/ Eine1n | |
der vns leide ist geschiet,/ Daz wir die frowe1n wider gebe1n./ Wer solde immer mer lebe1n/ Mit leide vm frowe1n helena1m?/ | |
Daz daz was in worte,/ Daz man sie solde wider gebe1n./ Sie begu1nde sere wider|strebe1n,/ Daz ez niet gesche./ Doch was | |
sie die hulde gwan./ Sint hube1n sie dise1n rat an:/ "Git man elenam wider,/ Daz were vil bezzer sider,/ Als die | |
trost enwicht./ Ich han nu wider gabe nicht/ Deinem enen ze wider geben/ Fur deiner zarten muter leben.’/ Die amme zoch das kind | |
ir sanc was sô mislîch,/ hôch unde nidere./ die stimme gap in widere/ mit gelîchem galme der walt./ wie dâ sanc | |
daz ir ir habet genomen,/ daz müezet ir ir wider geben,/ welt ir nâch gerihte leben.’/ //‘Nein, herre,’ sprach sî, ‘durch | |
klagen,/ sît diu sunne $s uns des meien wunne/ wider gît in kurzen tagen./ //Swem der winder hôchgemüete swendet,/ der muoz | |
mit allem fleiʒe. Das erſte cʒeichen, das er tet, do gab er einem plinten das lieht widere, der vier iar plint | |
vnd vmbe ſin gebet hat m#;eir got min leben wider geben.#.’ Des lopten ſi got vnd den g#;ovten $t ſant Seuerum. | |
gotes, das machet fro%>mediu liute dem heiligen Criſt heimilich, das git ellenden menniſchen #;eir hemůte widere. Der ſůʒe ſmach des heiligen | |
erſten vnd [in] ſinem vater vnd ſinen magen geſvnt wider gebe. Sa chom er ʒů dem grabe vnd ſprach ʒe ſinem | |
du an in gel#;voben $t vnd den apgoten widerſagen, ſo git dir der heilige Chriſt din liecht widere.#.’ $t Do viel | |
#.,Michel genade minen goten! Die habent mir min lieht wider geben.#.’ Do ſprach ſant Vitus: #.,Du vil armer, din hercʒe iſt | |
verzer, und clage niht mîne zît,/ die mir nieman wider gît,/ swenn ich si gar verliure./ vertet ich verne guot, ich | |
machen ein gut teiding: geweltiget mich @@s@der burg, und ich geb sie uch wiedder off solch rede das ir zuhant werdent | |
burgk off und myn lant, das er mirs ymer wiedder gegebe. Und ich muß im morn antwurten $t was ich darumb | |
er sie ritter machen und yn ir lant alles wiedder geben. ‘Und sterb ich, ee ich das alles geleist, so wil | |
gethete und das er yn alles ir lant wolt wiedder geben, wann sie zu yrn jaren kemen und lant mochten halten. | |
heißet das Wúst Lant Berri und Bohorges. Ir solt wiedder geben des konig Bohortes kinden das lant zu Galle und von | |
konig Bannes sun von Bonewig dot sy mit dem vatter. Gebent yn die kunigrich beyde wiedder das irs vatters was und | |
und das er im zu letst die kint must wiedder geben. Nochdann gedacht er das er sie wolt wiedder geben so | |
wiedder geben. Nochdann gedacht er das er sie wolt wiedder geben so er allertragoste $t mocht, wann er kúne und starck | |
was, nochdann hett er sich unberaten die kint wiedder zu gebene, so das man im darumb laster spreche. Solt ers wiedder | |
so das man im darumb laster spreche. Solt ers wiedder geben, das wolt er also thun das ers ere het. Da | |
So rat ich uch das ir sie mit gút wiedder gebent ee mit ubel. Als ir sie wiedder gegeben hant, so | |
gút wiedder gebent ee mit ubel. Als ir sie wiedder gegeben hant, so enfindet ir nymant der wiedder uch sy under | |
geschehen ist, so mußent ir uns doch die kint wiedder geben, oder ir mußet dot verliben, wann ir des zu radt | |
das ist ware das ir uns gelobtet unser zwen herren wiedderzugeben’, sprach Phariens, ‘des enhant ir nit gethan! Ir hant uns | |
wolten yn gern gehalten biß er yn ir herren wiedder gebe. ‘So wil ich’, sprach er, ‘das ir mich des sicher | |
gegeben hant, findent ir die abenture algereit.’ ‘Umb die ritter wiedderzugeben enblibet es nymer, wann sehent das ir mir keyn unrecht | |
da er was. Sie bat yn das ers ir wiedder gebe; er wolt es thun nit und sprach ir bößlich. Da | |
lauckenen. Ich wolt auch das man mir myn roß wiedder gebe, sol ich der jungfrauwen helffen als sie han wil.’ //‘So | |
‘ich hett myn pfert verlorn, und er det mirs wiedder geben. Er reit lang mit mir und fragt mich war ich | |
knapp urlob zu mym herren Gawan, und myn herre Gawan gab im das roß wiedder das er im zu allererst gegeben | |
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