Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wiht stMN. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A 28 uírsach sich harte weníc/ Sus getanir zů uírsícht:/ Vn̄ ích unreíníz wicht/ Sturbe gerne, ob ich mochte./ Disím edilin kinde tochte/ In
Elmend A 267 anderiz allin den lib bose./ diz getriffet zu den bosen wichten,/ di da niman mac berichten./ di sol man von den
Lanc 121, 29 stolcz und kúne und behende, das yn alle die bösen wicht forchten und die dieb, die von im hören sprechen, beyde
Lanc 316, 32 ‘Sie sagt mir’, sprach das geczwergk, ‘das mich ein unwert wicht solt töten. Nu weiß ich wol furwar das mich das
Lanc 639, 28 er gefreischet das ir uch geunert hantt mit dem bösten wicht den man nu lebende weiß.’ ‘Ir solt allen uwern willen
Mügeln 329,8 / singet unde muß/ gütig sin dem guten, arg dem wichte,/ menlich und zürnet selden./ sin antlitz rot und offenbar gefrütet./
PrMd_(J) 348, 31 den stap in die hant unt sprach: "wie nû, bôsir wiecht ungetrûwir, was diz daz golt, dâ dû mich mite betrogin
RvEBarl 401 dô wart dem künege zorn./ //Er sprach: "dû vil tumbez wiht,/ hæte ich dir geheizen niht,/ daz ich lieze mînen zorn,/
RvEBarl 8757 diu aller tugende krône treit./ ein zage unde ein bœser wiht/ der mac ze gotes rîche niht,/ der ist deweder warm
RvEBarl 12839 helflîcher trôst/ dich allerbest von sorge erlôst./ nû merke, tumbez wiht, den spot./ wer mac verpfenden rehten got?/ wer mag in
RvEBarl 15095 muot,/ dô sprach der gotes degen guot:/ "hei, dû trügehaftez wiht!/ ich ahte ûf dîne trüge niht./ swie manicvalt dîn vorhte
SAlex 4148 sagit,/ des ir hie getân habit,/ daz ist alliz ein wiht,/ ir ne habit hie getân niht./ ih was jener, der
SM:Gl 3: 9, 4 trœste mînen swæren muot,/ der gar an fröiden ist ein wiht!/ got dir so vil ze guote tuot:/ swer dich des
SM:JvR 1:17, 4 redte, als der sin geschaffen ist./ Darumbe gedenket ein bœs wiht:/ ‘gib süezze rede, sô getriuwet man an dir niht,/ daz
SM:KvT 7: 2,10 Sunder êre und âne wîb/ allez guot ist gar ein wiht./ swâ man siht/ wîbes lîb,/ waz da guotes von geschiht!/
SM:UvS 30: 1, 6 er welle ræzer sîn,/ so ist vaz und tranc ein wiht./ guot wîn mac ie so lange ligen, daz man in
SM:WvT 4: 4, 1 âne tôt niht uberwinden./ //Der welte guot ist mir ein wiht,/ wan daz vil reine wîp./ Mîn stætez herze des vergiht/
Tr 8413 sô sing ir liet/ und wis mit in ein bœse wiht,/ sône hazzent si dich niht./ //Tristan, swaz ieman getuo,/ sô
UvZLanz 1633 al$/ der welt ein ruof/ und müeʒen imer sîn ein wiht,/ ob im ame lîbe iht geschiht./ von diu volgent lêre./
UvZLanz 2218 degen,/ und enfürhte dir fürnamens niht./ diu âventiur ist ein wiht,/ die mîn veter ûʒ bôt,/ und lît von dînen handen
UvZLanz 3693 daʒ er die hende niene twuoc,/ und zeict eins bœsen wihtes art./ er wart der fûlest, der ie wart,/ âne muot
Volmar 127 der ich niht nennen wil:/ wan daz wære gar ein wiht,/ wan man iezuo lützel siht/ deheinen den man der in
Volmar 318 silber noch in golde niht,/ daz ist dem steine ein wiht./ swer denne den dîamant/ treit an sîner linken hant,/ der
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