Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wilde stF. (42 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

GvJudenb 1948 ir leben/ heten mit umpilde/ verworht ûf straze unt in vilde./ zwischen den hienck mitten/ Jesus begunde pitten/ sein vater umb
HvFreibTr 3224 saz/ und kêrte über daz gevilde/ hin vaste gein der wilde;/ in einen busch er dâ gehielt,/ sîn herze grôzer triuwe
HvNstAp 5444 klaine./ Er warff in auff di schilde,/ Das der wurff wilde/ Den schilt von der hand claub,/ Das er ze fur als
HvNstGZ 2168 w#;euste:/ Da mit gebe du bilde,/ Wie man in der wilde/ Lebt und in der eine./ Din vaste die waz reine:/
Iw 275 einen stîc ich dô gevienc:/ der truoc mich ûz der wilde,/ und kam an ein gevilde./ dem volget ich eine wîle,/
Iw 398 vil vruo/ ze walde von gevilde./ dâ râmet ich der wilde/ und vant nâch mitten morgen/ in dem walde verborgen/ ein
Iw 969 unde reit/ nâch wâne in grôz arbeit,/ und erstreich grôze wilde,/ walt unde gevilde,/ unz er den engen stîc vant/ den
Iw 3238 ein hant./ sus lief er über gevilde/ nacket nâch der wilde./ //Dô diu juncvrouwe gereit,/ nû was dem künege starke leit/
KLD:BvH 5: 2, 7 wît gevilde./ vil ungevertes was mîn schilt mit harte frömder wilde./ daz hilfet niht, sît sî mich alsô krenket,/ daz sî
Parz 39,30 für schœne erkorn./ ___Gaschier in mit dem zoume nam,/ "iwer wilde wirt vil zam/ //(daz sag i’u ûf die triwe mîn),/
Parz 438,25 "daz ir sô verre von dem wege/ sitzt in dirre wilde./ ich hânz für unbilde,/ frouwe, wes ir iuch begêt,/ sît
RvEBarl 6343 dir unde den, die dir sint bî/ ze dirre wüesten wilde aldâ?"/ dô sprach der wîse meister sâ:/ "got hât uns
RvEBarl 7966 dâ leit/ manegerhande arbeit./ sîner zouberliste er phlac/ in der wilde manigen tac/ und was des gewæren gotes/ widerstrît und sîns
RvEBarl 12813 ein stein, ein erde blôz/ ist er; er wuohs in wilde,/ ê daz in zeinem bilde/ gemachet eines menschen hant:/ wie
RvEBarl 13537 diu mære vernâmen,/ vil vrœlîche sie kâmen/ ûz den wüesten wilden gar/ zuo dem jungen künege dar./ vil minneclîch er gên
SM:EvS 1:10,10 gevar,/ Dô er in dir menschlich bilde/ einte sîner gotheit wilde./ swen dîns lobes ie bevilde,/ der ist rehter sinne bar./
SM:KvL 19: 1,10 widergelt:/ Ûz dem loube singent wittewal,/ tröschel hôh ûf waldes wilde,/ lerch ob dem gevilde,/ in den ouwen dœnent nahtegal./ //Meie
SM:Tu 4: 3, 2 adelar./ //Den sîn adel und sîn art/ in des lüftes wilde twinget,/ dar kein vogel nie gefloug:/ Zuo dem diu vil
Tr 2502 allenthalben mîn/ und sihe niht lebendes umbe mich./ dise grôze wilde die vürht ich:/ swar ich mîn ougen wende,/ dâ ist
Tr 2508 ich ie nimêre/ niwan ein toup gevilde/ und wüeste unde wilde,/ wilde velse und wilden sê./ disiu vorhte tuot mir wê;/
Tr 2561 und leitin ûf sîn ahselbein/ und streich ûf gein der wilde/ durch walt und durch gevilde./ ern hæte weder wec noch
Tr 8936 über velt und über gevilde;/ er nam im in der wilde/ manege kêre und manege vart./ und alse der tac stîgende
Tr 9065 giel er wider ze samene liez./ sus kêrter gein der wilde hin./ daz tet er aber durch den sin:/ er wolte
Tr 12769 si baz hin în/ in die wüeste und in die wilde./ nu si von dem gevilde/ verre hin în kâmen,/ die
Tr 16680 ein./ //Sus kêrten si driu under in/ allez gegen der wilde hin/ über walt und über heide/ vil nâch zwô tageweide./
Tr 16764 was ein tageweide wol/ velse âne gevilde/ und wüeste unde wilde./ darn was dekein gelegenheit/ an wegen noch stîgen hin geleit;/
Tr 17073 guote meine,/ daz diu fossiure als eine/ in dirre wüesten wilde lac,/ daz man dem wol gelîchen mac,/ daz minne und
Tr 17078 sint geleit/ noch an dekein gevilde:/ si lôschet in der wilde,/ zir clûse ist daz geverte/ arbeitsam unde herte;/ die berge
Tr 17092 widerkêre./ swer aber sô sælic mac gesîn,/ daz er zer wilde kumet hin în,/ der selbe hât sîn arbeit/ vil sæleclîchen
Tr 17098 und swaz dem ougen lieben sol,/ des alles ist diu wilde vol./ sô wærer ungern anderswâ./ //Diz weiz ich wol, wan
Tr 17101 wol, wan ich was dâ./ ich hân ouch in der wilde/ dem vogele unde dem wilde,/ dem hirze unde dem tiere/
Tr 17141 getriuwe massenîe,/ //Tristan und sîn amîe/ si hæten in der wilde/ ze walde und ze gevilde/ ir muoze und ir unmuoze/
Tr 17247 sô si des geluste,/ mit dem armbruste/ pirsen in die wilde/ nâch vogelen und nâch wilde/ unde ouch zeteslîchen tagen/ nâch
Tr 17466 fossiure.’/ ’wâ vünde dû die oder wie?’/ ’hêrre, in dirre wilde alhie.’/ ’in dirre wüesten wilde?’ ’jâ.’/ ’ist aber ieman lebender
Tr 17467 oder wie?’/ ’hêrre, in dirre wilde alhie.’/ ’in dirre wüesten wilde?’ ’jâ.’/ ’ist aber ieman lebender dâ?’/ ’jâ hêrre, dâ ist
Tr 17486 künic sprach: ’wîse mich dar!’/ //Der jegermeister vuortin dan/ die wilde wider ûf sîne ban/ biz hin dâ er erbeizet was./
Wh 359,26 nie gevlôch:/ swâ man poynders hurte vernam,/ dâ was ir wilde wol sô zam/ daz si ir biten ime schalle./ dise
Wig 2270 dô / über daz [breite] gevilde / gegen der [grôzen] wilde, / swaz daz ros mohte gevarn. / her Gwîgâlois muos%..e
Wig 2286 kom der rîter her durch strît / gewâfent von der wilde; / über daz [grôze] gevilde / kom er gewalopieret. /
Wig 3299 in / verre ûf ei%..n%..em gevilde / in einer grôzen wilde / ein schœne gezelt was ûf geslagen. / wie dem
Wig 4627 / daz tier wart verwandelt dâ / zehant von sîner wilde / in eines mannes bilde; / der hêt zöpfe alsam
Wig 5868 schif dô zuo dem stade stiez / in eine grôze wilde. / dâ was dehein gevilde / niwan berge unde tal,
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