Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîlen Adv. (106 Belege) Lexer BMZ  

ÄPhys 6, 1 ir uuerchin nîht eruullint. Eîn tîer heizzit ígena un íſt uuílon uuíb uuîlon mân. unde durih daz iſt ez uile unreine
ÄPhys 6, 1 nîht eruullint. Eîn tîer heizzit ígena un íſt uuílon uuíb uuîlon mân. unde durih daz iſt ez uile unreine ſolihe uuarin
Herb 99 wille1n niht./ Ich spreche vo1n troyge daz lieht./ Von kriche1n|landen wilen was/ Ein kvnic, der hiez peleas,/ Edel vn2de riche./ Der
Herb 425 sprach er mit einer sti1mme/ Harte heiz|grimme:/ "Bin ich, der wilen bestunt/ Creberu1n den hellehunt,/ Den ich in der helle fant?/
Herb 574 an sin vrspring/ Vn2de zv berge wert schoz,/ Daz iz wilen nider floz./ Des nachtes sie de1n mane1n beswr,/ Daz er
Herb 741 so?/ Ich bin truric vn2de bin fro./ Iedoch entsebe ich wile1n daz,/ Daz min freude wirt laz/ Vn2de min leit fur
Herb 749 mir der freude1n me,/ So ist mir harte sanfte we./ Wilen sint sie vf der wage/ gliche snel vn2de trage,/ So
Herb 2534 suzze mi1nne/ Ie mitte1n rechte dar=inne./ Sie hette1n beidersit not,/ Wilen bleich, wile1n rot,/ Wilen truric, wile1n fro,/ Beide sus vn2de
Herb 2534 Ie mitte1n rechte dar=inne./ Sie hette1n beidersit not,/ Wilen bleich, wile1n rot,/ Wilen truric, wile1n fro,/ Beide sus vn2de so/ Nach
Herb 2535 rechte dar=inne./ Sie hette1n beidersit not,/ Wilen bleich, wile1n rot,/ Wilen truric, wile1n fro,/ Beide sus vn2de so/ Nach der wandelunge,/
Herb 2535 Sie hette1n beidersit not,/ Wilen bleich, wile1n rot,/ Wilen truric, wile1n fro,/ Beide sus vn2de so/ Nach der wandelunge,/ Daz die
Herb 3920 des bat,/ Daz er thucrum lizze lebe1n,/ Wen er im wile1n hette gegebe1n/ Herberge in sime lande./ "Ich hette es grozze
Herb 3936 du ercules sun bist,/ Nv hore vnd sich,/ Wie er wilen troste mich./ Mir was ein kvnic in mi1n lant,/ Als
Herb 5143 blut dar vz trouf,/ Beide zv leide vn2de zv lobe./ Wilen lagen die criche1n obe,/ Bewilen lagen sie vnde./ Hector do
Herb 5921 vil wol gehoret,/ Wie troyge wart zv|storet/ Do sie ercules wilent brach,/ Vnd waz in dem bethuse geschach,/ Daz thelamo1n esionam,/
Herb 6756 wu1nder schouwe1n./ Achilles ginc da houwe1n/ Vnder in allen eine,/ Wilen gein dem beine,/ Wile1n gein fuzze gein dem knie./ Sin
Herb 6757 da houwe1n/ Vnder in allen eine,/ Wilen gein dem beine,/ Wile1n gein fuzze gein dem knie./ Sin arm der gelac nie,/
Herb 10576 vn2de ylion/ Ware1n harte vngewon/ Sus getaner leide./ Hie wus wilen heide,/ Gras vn2de buschee./ Ez ist an der nehe,/ Daz
Herb 12109 bist./ Daz dir zv mvte nv niet en=ist,/ Als dir wile1n was gewon,/ Daz clauget agome1nnon/ Vnd ander vnse furste1n./ Wir
Herb 12864 ich gere,/ Ich stirbe in min selbes not./ Die mir wile1n ware1n rot,/ Mine wa1nge1n, die sint mir fal,/ V3nde min
Herb 13846 tochte./ Nu horet, wie ayax sprach:/ "Ich weiz wol, waz wilen gescah/ In licomedis lande./ Sine tochter ich wol erkande,/ Vo1n
Herb 15080 eneam erkorn/ Zv einen wise1n ma1nne./ Des sante ich in wile1n wa1nne/ Zv criche1n mit parise./ Siner lere vn2de siner wise/
Herb 15469 zv gekart./ Mir sint die wizze1n wege verspart,/ Da ich wile1n ane ginc./ Nv stant leider mine dinc/ Harte vngewisse./ Mich
Himmelr 4, 15 des viantlichen wuoles,/ den der tíuvel unter den engilen $s wíl%\en begie,/ do er híe bevore ingegin dir $s ze widerbruhte
Hochz 96 da zuo schulen gestan./ der solt haben ein reht,/ also wilen habete ein guot chneht/ unde ein erlich maget./ daz sol
HvNstAp 11269 schulde nicht enhatt.’/ Do sprach der milte Arfaxat/ Ich was weylen in ainer stat,/ Dy haisset Rose$~blancke./ Ich diente wol ze
Iw 7482 ich alles erlân,/ het ich mich enzît genant./ wir wâren wîlen baz erkant./ herre, ich bin ez Îwein.’/ dô wonte under
JPhys 6, 6 phiſiologuſ daz iz zuei geſlahte habe. ſumſtunt iſt iz er. wilen ſî. uon$/ diu iſt iz unreine. Dem tîere ſint glîch.
KLD:Kzl 16:14, 7 ir tât,/ swie daz doch eine sî ir nam./ sist wîlent schade und wîlent vrom,/ nu bœse und danne guot./ scham
KLD:Kzl 16:14, 7 daz doch eine sî ir nam./ sist wîlent schade und wîlent vrom,/ nu bœse und danne guot./ scham ist vor argen
KvHeimHinv 57 liep und doch der werlde guot./ Diu heilige schrift was wîlen ê/ Ebræisch in der alten ê./ dô wart si sus
KvHeimHinv 324 mit der rede verswant./ Wir lesen ein altez mære/ daz wîlen ze Jerusalêm wære/ ein wîssage, Abacuc genant./ von dem tuot
KvHeimHinv 636 sînen sin errecken./ doch gelîchet er uns der vart/ daz wîlen Israhêl wart/ erlediget ûz Egypten lant,/ und daz diu selbe gotes
KvHeimHinv 1035 ir sloz, ir rigel, ir porte brast/ als ir ouch wîlen ê geschach,/ dô si got selbe brach/ und manige sêle
KvHeimHinv 1087ne bist dû niht./ diz gelîchet der geschiht,/ diu dir wîlen ê geschach,/ dô er uns den zwîvel brach/ sîner heiligen
KvWHerzm 554 Minne gît bî disen tagen/ in selten alsô guoten kouf./ wîlen dô si niender slouf/ ze tugentlôser diete/ umb alsô swache
KvWKlage 21, 3 daz getet si nie’/ sprach aber Kunst diu slehte,/ ‘wan wîlent dô ir nâhen gie/ mîn fröudenrîch gebrehte./ nu lât si
KvWLd 1, 15 in des herzen kopf/ der wâren minne süezekeit:/ du trüege wîlent grâwen schopf,/ dem ist ein ander schîn bereit./ /Juncherre wîs,
KvWLd 2, 2 niemer uns verdrungen!/ / Vênus diu feine diust entslâfen,/ diu wîlent hôher minne wielt;/ des schrîet manec frouwe wâfen,/ diu von
KvWLd 23, 32 în;/ des dorr unde swîn!/ künec Salatîn/ gab dur êre wîlent mange marc:/ nû wil schande $s in manger hande/ lande
KvWLd 31, 27 nider stürzet./ dâvon ich für mîne friunde erschricke,/ die mir wîlent dicke/ tâten helfe schîn,/ unde nû von êren/ drâte wellent
KvWLd 31, 77 bringen,/ als ûz kiselingen/ schône glîzent edele margarîten./ /Einen kargen wîlent des bevilte,/ daz ein man sich milte/ êren underwant;/ des
KvWWelt 76 was/ dan Vênus oder Pallas/ und alle die gotinne/ die wîlen phlâgen minne./ ir antlütz unde ir varwe/ diu wâren beidiu
Lanc 20, 13 war das in der marck von Schottenlant und von Yrlant wilent wonet ein gar schone jungfrauw, die was eins vavasors dochter
Lanc 43, 9 antlicz was masig von starcken wunden, die er gehabt hett wilent in der welt, und das heubt und all syn lip.
Lanc 43, 18 Ich bin ein armů creatur, unselig und unfro, und was wilent geheißen frauw von Bonewig und von allem land allumb, $t
Lanc 109, 39 zwen myn man nicht wollent werden: ir hant mir vor$/ wilen @@s@gesaget das ir mich nye lieb gewúnnent.’ ‘Werlich’, sprach Phariens,
Litan 266 di uns des hungeris machete buz,/ daz uns unse altforderen/ wilen hatin irworbin/ mit lasterlicher gire./ ware margerite/ allir himel chore,/ wasch
Litan 411 wir gesigen/ an den slangen urmerin,/ di mit sinen uolgerin/ wilen wider uh uaht./ blode wart sin craft,/ do in der
Lucid 143, 10 der meiſter: Sú búrnet al ʒeſamene. Alſe die ſintflůt die wilent fúnfcehin clafter vber alle berge gie, alſo důt denne daʒ

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