Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

willekome Adj. (204 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eilh St, 7219 irkanten si sich zuhan]t./ do hiez der here Tristrant/ Pylosen wille kume sin/ [unde vragete umbe die kůnigi]n,/ Wie si sich gehavete./
Eracl 3486 engen.’/ sie tāten ūf und liezens īn./ ‘dū solt uns willekomen sīn./ mīner frouwen ist sīn harte nōt:/ sīt gestern ist
Eracl 3625 hāstū missetān.’/ ‘sun mīn, lā die rede stān,/ heiz mich willekomen sīn,/ des du gerest, daz ist dīn./ mīn frouwen hān
Eracl 3989 schier als daz geschach,/ er neic der frouwen unde sprach/ ‘willekommen, frouwe mīn.’/ ‘geselle, sęlec müezestū sīn,/ wol mich, daz ich
Eracl 4211 keiser Fōcas/ mit sīnen mannen für gie,/ gezogenlīche sien enphie./ ‘willekommen, lieber herre mīn.’/ er sprach ‘daz mac wol sīn.’/ sie
Gen 2304 zuo sīnem fuozze./ gnādichlīchen sprach er zin, $s hiez si willechomen sīn./ / /Dā nāch er si frāgete $s ub ire
Gen 2572 wolte von in werden geborn./ //Der chunich hiez in sīn willechomen, $s sam tet er die sune./ er frāgte waz si
GrRud #g+b#g-b 9 gesach./ vil minnicliche [er do spr]ach/ zu den boten: ’sit wille kume!/ sal ich u ichtes [icht vrume]n/ hir in mines vater
GrRud G 22 quam der kunic riche/ harte virwenentliche/ gegangen zu der kunigin./ willecůme hiez her sie sin./ gezogentliche sie in virsuchte;/ sie vragete
GrRud Ib 1 geleite/ zu cůmende zu der kunigin,/ //da sie in hiez willecůme sin./ dit was des abendes spate,/ do sich daz lut
Herb 2745 troygere kv1nne/ Liffen ir engeine/ Vn2de enphinge1n sie alle gemeine:/ "Willekvme, nv lone v got",/ Der in erstn, der in spot,/
Iw 309 junkherren unde knehte,/ gecleidet nāch ir rehte:/ die hiezen mich willekomen sīn./ mīnes rosses unde mīn/ wart vil guot war genomen./
Iw 5584 daz wart wol an dem knappen schīn:/ er hiez in willekomen sīn/ ze guoter handelunge./ ouch węn ich in betwunge/ diu
Iw 6099 gekźret./ ir werdet hie lützel gźret./ wem sīt ir hie willekomen,/ od waz hāt ir iuch an genomen/ mit iuwer reise
Iw 6477 alsō wol/ als ein wirt den gast sol,/ der im willekomen ist./ dar nāch het in in kurzer vrist/ entwāfent diu
Iw 7400 mīn źre/ vil nāch hęte benomen./ diu naht sī gote willekomen:/ sol ich mit źren alten,/ daz hāt sī mir behalten./
Iw 8030 dehein męre/ alsō gerne vernomen./ sī sprach ‘nū sī er willekomen./ ich wil in harte gerne sehen,/ swie daz mit vuoge
KLD:GvN 24: 1, 1 gebe./ die wīle ich lebe $s ich diene ir eigenlīche. //Willekomen sī uns der meie der uns bringet manger hande guot,/
KLD:GvN 28: 1, 1 muoz ź verscheiden/ ź daz wir uns scheiden, trūtgeselle guot."/ //Willekomen sī uns diu wunne die der meie bringet, und diu
KLD:Kzl 7: 1, 1 der dich prīse:/ wīp, dīn name ist wunne in paradīse./ //Willekomen sī der sumer schœne, willekomen sī sīn zīt,/ diu vil
KLD:Kzl 7: 1, 2 name ist wunne in paradīse./ //Willekomen sī der sumer schœne, willekomen sī sīn zīt,/ diu vil mange fröide gīt/ alten und
KLD:Kzl 7: 1, 5 zīt,/ diu vil mange fröide gīt/ alten und den jungen./ willekomen sī der vogel dœne,/ willekomen sī der klź,/ dur den
KLD:Kzl 7: 1, 6 gīt/ alten und den jungen./ willekomen sī der vogel dœne,/ willekomen sī der klź,/ dur den wunneclīche als ź/ bluomen sint
KLD:Kzl 7: 1, 9 der klź,/ dur den wunneclīche als ź/ bluomen sint gedrungen./ willekomen sī diu liehte sunne,/ diu den winter wīchen tuot,/ willekomen
KLD:Kzl 7: 1,11 willekomen sī diu liehte sunne,/ diu den winter wīchen tuot,/ willekomen sī diu bluot/ und des meien wunne./ sumer fröit und
KLD:UvL 36: 1, 1 ir ougen schouwe/ mich, sō blüet mir fröiden jugent./ //‘Got willekomen, herre,/ mīn friunt, geselle, lieber man./ mīn trūren daz ist
KvHeimHinv 1064 noch was ir deheiner/ gescheiden von dem andern dā./ ‘wis willechomen, Thōmā!’/ sprāchen die herren alle./ mit einem süezen schalle/ wart
KvWHvK 725 mīn./ mir und gote sult ir sīn/ wol tūsent warbe willekomen./ ir hānt mir swęre vil genomen/ und daz leben mīn
KvWLd 22, 1 überguot:/ muot $s reiner wībe mac wol heizen leitvertrīp./ / Willekomen sī diu zīt/ vil wünneclich,/ diu mit gelfen cleiden hāt/
KvWLd 29, 1 werdekeit;/ āne wandels gunterfeit/ zieret dich der tugent cleit./ / Willekomen sī diu zīt/ diu mit spilnder güete/ mangem herzen fröude
KvWWelt 113 wol kunde./ er sprach ūz süezem munde:/ ‘sint, frouwe, gote willekomen!/ swaz ich von frouwen hān vernomen,/ der übergulde sint ir
Lanc 17, 16 herren fynt was, wann er wśst wol das er im wilkomen was, wann er vil wśst des konig Bohorts dinges und
Lanc 22, 28 im wolt anbißen. Phariens sprach das er im und gott wilkůmme were, und macht sich als es im vil liep were.
Lanc 22, 31 burg kam, da reyt Phariens gegen im und hieß yn wilkom syn und enpfing yn inn syn herberg lieblich. Da Claudas
Lanc 45, 4 frauwen vil, und sie bekanten yn wiedder und hießen yn wilkum syn und waren syner kunfft sere fro. Da fragt die
Lanc 48, 28 und viel im umb synen hals und hieß yn groß wilkum syn im und got von hymmel, und kußt yn an
Lanc 51, 21 hinweg geen. Claudas rieff ir wiedder und sprach: ‘Junckfrauwe, $t wilkůmme mußent ir sin mir und gott, und uwer frauwen muß
Lanc 54, 37 dot durch myn recht wiedderzugewinnen, so muß mir der dot wilkum syn. Es ist mir beßer das ich mit eren sterbe,
Lanc 56, 28 pallast kamen geritten, da kamen der ritter viel, die sie wilkum hießen syn und hulffen yn von den pferden. Die kinde
Lanc 89, 3 kint sprungen beyde off, und hießen yn die kint beide wilkum syn. Und Bohort greiff sym meister umb den halß und
Lanc 91, 17 die frauwen gegen im und Lyonel, und hießen yn allesampt willekumme syn. Die frauw nam yn zwuschen ir arme und kůste
Lanc 110, 23 sie aldar zu dem lacke, und waren der frauwen gar wilkum. Bohort was michel fröwer sins meysters kunfft dann Lyonel des
Lanc 110, 29 es yn syn jungfrauw hieß. Phariens wip die was im wilkomen, wann sie im und synem bruder viel eren und gutes
Lanc 129, 8 oder ichselber.’ ‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘ir sint mir sere wilkomen, und got muß uch lonen das ir yn herre zu
Lanc 135, 13 ir mir helffen’, sprach der ritter, ‘und gott mśßt ir wilkůmme syn!’ Der knap trat furbas und det dem gewunten ritter
Lanc 147, 14 herre der konig muß selig syn, und irselb mußent mir wilkům syn, ich nym uch gern zu großem dancke!’ Sie besah
Lanc 159, 19 und sprach: ‘Ah myn liebe jungfrauw, $t nů sint mir wilkumme und gott vor allen jungfrauwen die nů lebent! Durch got
Lanc 167, 20 knyet. Er lieff zu im und sprach: ‘Lieber brůder, biß wilkůmme! Was not hatt dich herre zu hof bracht?’ Er stund
Lanc 170, 30 sprach der konig selb, ‘ich bin der konig.’ ‘Ir sint wolkumen’, $t sprach er, ‘ich han uch gesucht.’ Er nam das
Lanc 195, 28 und begreiff yn zwuschen syn arm und hieß yn got wilkum syn und im. Der ein was des andern sere fro,

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