Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
willekome Adj. (204 Belege) Lexer BMZ Findeb.
irkanten si sich zuhan]t./ do hiez der here Tristrant/ Pylosen wille kume sin/ [unde vragete umbe die kůnigi]n,/ Wie si sich gehavete./ | |
engen.’/ sie tāten ūf und liezens īn./ ‘dū solt uns willekomen sīn./ mīner frouwen ist sīn harte nōt:/ sīt gestern ist | |
hāstū missetān.’/ ‘sun mīn, lā die rede stān,/ heiz mich willekomen sīn,/ des du gerest, daz ist dīn./ mīn frouwen hān | |
schier als daz geschach,/ er neic der frouwen unde sprach/ ‘willekommen, frouwe mīn.’/ ‘geselle, sęlec müezestū sīn,/ wol mich, daz ich | |
keiser Fōcas/ mit sīnen mannen für gie,/ gezogenlīche sien enphie./ ‘willekommen, lieber herre mīn.’/ er sprach ‘daz mac wol sīn.’/ sie | |
zuo sīnem fuozze./ gnādichlīchen sprach er zin, $s hiez si willechomen sīn./ / /Dā nāch er si frāgete $s ub ire | |
wolte von in werden geborn./ //Der chunich hiez in sīn willechomen, $s sam tet er die sune./ er frāgte waz si | |
gesach./ vil minnicliche [er do spr]ach/ zu den boten: ’sit wille kume!/ sal ich u ichtes [icht vrume]n/ hir in mines vater | |
quam der kunic riche/ harte virwenentliche/ gegangen zu der kunigin./ willecůme hiez her sie sin./ gezogentliche sie in virsuchte;/ sie vragete | |
geleite/ zu cůmende zu der kunigin,/ //da sie in hiez willecůme sin./ dit was des abendes spate,/ do sich daz lut | |
troygere kv1nne/ Liffen ir engeine/ Vn2de enphinge1n sie alle gemeine:/ "Willekvme, nv lone v got",/ Der in erstn, der in spot,/ | |
junkherren unde knehte,/ gecleidet nāch ir rehte:/ die hiezen mich willekomen sīn./ mīnes rosses unde mīn/ wart vil guot war genomen./ | |
daz wart wol an dem knappen schīn:/ er hiez in willekomen sīn/ ze guoter handelunge./ ouch węn ich in betwunge/ diu | |
gekźret./ ir werdet hie lützel gźret./ wem sīt ir hie willekomen,/ od waz hāt ir iuch an genomen/ mit iuwer reise | |
alsō wol/ als ein wirt den gast sol,/ der im willekomen ist./ dar nāch het in in kurzer vrist/ entwāfent diu | |
mīn źre/ vil nāch hęte benomen./ diu naht sī gote willekomen:/ sol ich mit źren alten,/ daz hāt sī mir behalten./ | |
dehein męre/ alsō gerne vernomen./ sī sprach ‘nū sī er willekomen./ ich wil in harte gerne sehen,/ swie daz mit vuoge | |
gebe./ die wīle ich lebe $s ich diene ir eigenlīche. //Willekomen sī uns der meie der uns bringet manger hande guot,/ | |
muoz ź verscheiden/ ź daz wir uns scheiden, trūtgeselle guot."/ //Willekomen sī uns diu wunne die der meie bringet, und diu | |
der dich prīse:/ wīp, dīn name ist wunne in paradīse./ //Willekomen sī der sumer schne, willekomen sī sīn zīt,/ diu vil | |
name ist wunne in paradīse./ //Willekomen sī der sumer schne, willekomen sī sīn zīt,/ diu vil mange fröide gīt/ alten und | |
zīt,/ diu vil mange fröide gīt/ alten und den jungen./ willekomen sī der vogel dne,/ willekomen sī der klź,/ dur den | |
gīt/ alten und den jungen./ willekomen sī der vogel dne,/ willekomen sī der klź,/ dur den wunneclīche als ź/ bluomen sint | |
der klź,/ dur den wunneclīche als ź/ bluomen sint gedrungen./ willekomen sī diu liehte sunne,/ diu den winter wīchen tuot,/ willekomen | |
willekomen sī diu liehte sunne,/ diu den winter wīchen tuot,/ willekomen sī diu bluot/ und des meien wunne./ sumer fröit und | |
ir ougen schouwe/ mich, sō blüet mir fröiden jugent./ //‘Got willekomen, herre,/ mīn friunt, geselle, lieber man./ mīn trūren daz ist | |
noch was ir deheiner/ gescheiden von dem andern dā./ ‘wis willechomen, Thōmā!’/ sprāchen die herren alle./ mit einem süezen schalle/ wart | |
mīn./ mir und gote sult ir sīn/ wol tūsent warbe willekomen./ ir hānt mir swęre vil genomen/ und daz leben mīn | |
überguot:/ muot $s reiner wībe mac wol heizen leitvertrīp./ / Willekomen sī diu zīt/ vil wünneclich,/ diu mit gelfen cleiden hāt/ | |
werdekeit;/ āne wandels gunterfeit/ zieret dich der tugent cleit./ / Willekomen sī diu zīt/ diu mit spilnder güete/ mangem herzen fröude | |
wol kunde./ er sprach ūz süezem munde:/ ‘sint, frouwe, gote willekomen!/ swaz ich von frouwen hān vernomen,/ der übergulde sint ir | |
herren fynt was, wann er wśst wol das er im wilkomen was, wann er vil wśst des konig Bohorts dinges und | |
im wolt anbißen. Phariens sprach das er im und gott wilkůmme were, und macht sich als es im vil liep were. | |
burg kam, da reyt Phariens gegen im und hieß yn wilkom syn und enpfing yn inn syn herberg lieblich. Da Claudas | |
frauwen vil, und sie bekanten yn wiedder und hießen yn wilkum syn und waren syner kunfft sere fro. Da fragt die | |
und viel im umb synen hals und hieß yn groß wilkum syn im und got von hymmel, und kußt yn an | |
hinweg geen. Claudas rieff ir wiedder und sprach: ‘Junckfrauwe, $t wilkůmme mußent ir sin mir und gott, und uwer frauwen muß | |
dot durch myn recht wiedderzugewinnen, so muß mir der dot wilkum syn. Es ist mir beßer das ich mit eren sterbe, | |
pallast kamen geritten, da kamen der ritter viel, die sie wilkum hießen syn und hulffen yn von den pferden. Die kinde | |
kint sprungen beyde off, und hießen yn die kint beide wilkum syn. Und Bohort greiff sym meister umb den halß und | |
die frauwen gegen im und Lyonel, und hießen yn allesampt willekumme syn. Die frauw nam yn zwuschen ir arme und kůste | |
sie aldar zu dem lacke, und waren der frauwen gar wilkum. Bohort was michel fröwer sins meysters kunfft dann Lyonel des | |
es yn syn jungfrauw hieß. Phariens wip die was im wilkomen, wann sie im und synem bruder viel eren und gutes | |
oder ichselber.’ ‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘ir sint mir sere wilkomen, und got muß uch lonen das ir yn herre zu | |
ir mir helffen’, sprach der ritter, ‘und gott mśßt ir wilkůmme syn!’ Der knap trat furbas und det dem gewunten ritter | |
herre der konig muß selig syn, und irselb mußent mir wilkům syn, ich nym uch gern zu großem dancke!’ Sie besah | |
und sprach: ‘Ah myn liebe jungfrauw, $t nů sint mir wilkumme und gott vor allen jungfrauwen die nů lebent! Durch got | |
knyet. Er lieff zu im und sprach: ‘Lieber brůder, biß wilkůmme! Was not hatt dich herre zu hof bracht?’ Er stund | |
sprach der konig selb, ‘ich bin der konig.’ ‘Ir sint wolkumen’, $t sprach er, ‘ich han uch gesucht.’ Er nam das | |
und begreiff yn zwuschen syn arm und hieß yn got wilkum syn und im. Der ein was des andern sere fro, | |
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