Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wilt stN. (54 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 145, 19 daz er zuo jagen guot wirt, alsô daz man ander wilt dermit væht, und wenne man in zuo jagen ablæzt und
BdN 218, 16 von den spricht her Davit in dem psalter: ain sunderleich wilt hât den weingarten abgefrezt. die äffer sint die fühs, die
BdN 493, 19 wan si habent die leoparden pei in, die in daz wilt vâhent, sam wir haben die hunt. /Ez sint auch gar
Gen 1147 Jacobe zuo:/ ‘wie mahtest dû in allen gâhen $s ieht wildes gevâhen?’/ er sprach: ‘vater mîn der guote, $s dû maht
Herb 14587 Priamvs harte vil hiez./ Den frowe1n er bereite1n hiez/ Beide wilt vnd zam./ Do die frowe in die stat quam,/ Er
Iw 718 mînen walt stân!/ den habent ir mir verderbet/ und mîn wilt ersterbet/ und mîn gevügele verjaget./ iu sî von mir widersaget:/
Iw 982 vant den griulîchen man/ ûf einem gevilde/ stân bî sînem wilde/ und vor sînem aneblicke/ segent er sich vil dicke,/ daz
Iw 3272 den munt./ er schôz prîslichen wol:/ ouch gie der walt wildes vol:/ swâ daz gestuont an sîn zil,/ des schôz er
KLD:BvH 2: 5, 3 einhürne in megede schôze gît durch kiusche sînen lîp./ dem wild ich mich wol genôze,/ sît ein reine sælic wîp/ mich
KLD:BvH 9: 1, 2 ez vert in iemer vor./ //Mîn herz%\e hât mînen sin wilt ze jagen ûz gesant./ der vert nâch mit mînem muote./
KLD:BvH 9: 1, 6 vor in./ den ist daz vil wol bekant,/ daz daz wilt stêt in der huote/ bî der, der ich dienstes bin
KLD:BvH 9: 2, 1 wol bedorfte ich fuhses kündekeit./ //Wie wirt mir daz stolze wilt? daz ist snel, wîs unde starc./ snel gedenken vert vor
KLD:Kzl 1: 3, 7 pflegent ir der fürsten?/ war kumt der herren guot?/ unschuldic wilt ir ehtent,/ gîtic ist iuwer hac,/ buoz unde bezzerunge/ vil
KvHeimHinv 3 list/ der doch an jagenne strîtic ist,/ der volget dem wilde/ walt und gevilde./ ich wæne er wênic schiuhe/ slihte oder
KvWLd 19, 40 lobesam./ ir guot wol erschiuzet,/ wande ir gülte niuzet $s wilt beid unde zam./ / Tou mit vollen $s aber triufet/
KvWLd 32,212 hoveschalc als ein kobolt von buhse:/ jâ wahset ein unkünstec wilt von wolfe und ouch von fuhse,/ daz sich zeinem luhse/
KvWLd 32,250 blüete kargen herren gar bevilt;/ tugende spürt er sam daz wilt/ ein nasewîser bracke;/ doch mestet sich mit ir ungerne sînes
KvWLd 32,324 sînen cranz./ sîn gelücke und sîne craft entsitze swaz nu wildes lebe,/ ez swimme od ob ez swebe,/ ob dem
KvWSchwanr 1018 sîn niuwer wünniclicher schilt,/ und lûhte ab im daz selbe wilt/ daz von den wâpencleiden sîn/ bôt einen liehten, blanken schîn/
KvWSchwanr 1045 alsam ein swarzez bech/ und lief als ein snellez wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken /
KvWTurn 343 grüene mischen,/ und was darûf enzwischen/ zernæjet wol zam unde wilt./ ûz purpur ûf den schilt/ was ein rîchez dach
KvWTurn 397 gebriten was von rîcher kost/ in sîn gewant zam unde wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken/ für
KvWTurn 942 golde zierte sînen schilt./ sîn ros fuor sam ein snellez wilt/ mit sprüngen ûf der heide./ er îlte ân underscheide/ zuo
Mügeln 61,3 des louwen und des beren fart, / des slug es wildes vil nach siner lere. / groß übermut das kint uß
NibB 928,2 Si hiezen herbergen $s für den grüenen walt/ gên des wildes abloufe, $s die stolzen jeger balt,/ dâ si dâ jagen
NibB 929,4 $s »wer sol uns in den walt/ wîsen nâch dem wilde, $s ir helde küene unde balt?«/ »Welle wir uns scheiden«,
NibB 943,3 brâhten mit in dar/ vil maniger tiere hiute $s und wildes genuoc./ hey waz man des zer kuchen $s des küneges
Parz 120,6 und ir volc genôz./ ez wære æber oder snê,/ dem wilde tet sîn schiezen wê./ nu hœret fremdiu mære./ swennerrschôz daz
Parz 470,17 mac gebern./ der stein si fürbaz mêr sol wern/ swaz wildes underm lufte lebt,/ ez fliege od louffe, unt daz swebt./
RvEBarl 8269 den goten bringen schiere/ ze opher hundert stiere,/ zam und wildes alsô vil,/ sô dîn gemüete selbe wil:/ ob wir mit
RvEBarl 9782 namen kraft hôh ist gezilt./ diu eine ist gotinne überz wilt,/ diu lobes rîche Diânâ./ diu gotinne Medûsâ/ hât ouch gotlîchen
RvEBarl 10285 durch den unwîplîchen prîs/ hât iuwer tumber sin unwîs/ dem wilde sî ze gote erkorn./ ê daz si würde ie geborn/
RvEBarl 10288 daz si würde ie geborn/ oder mensche genant,/ dô was wildes vil erkant./ //Ouch hât iuwer schrift geseit,/ diu gotinne der
SM:UvS 35: 6, 7 sehen, er gît uns sin. waz mêre?/ er gît uns wilt, er gît uns zam,/ er tuot uns vliegendez und vliezzendz
SM:WvK 5: 2, 1 meie vogellîn frœne,/ ich hân nôt von liebe und arbeit./ //Wild und zam, daz fröit sich sêre/ gegen des wunneklichen meien
StatDtOrd 47,34 anderer were durch die welde unde uber velt varende dem wilde nâch îlen. Wir erlouben in ouch, daz sie wolfen, luncen, beren
StrKD 66, 1 geniezzen/ denne ouch der han der mergriezzen./ Vogel, vihe und wilt,/ swenne daz mit einander spilt,/ so trutet ez und minnet,/
Tannh 13, 4 dem ist da mit wol,/ der siht so vil von wilde,/ Sumliche gent zen brunnen,/ die andern ritent schouwen –/ der
Tr 17102 ich hân ouch in der wilde/ dem vogele unde dem wilde,/ dem hirze unde dem tiere/ über manege waltriviere/ gevolget unde
Tr 17248 dem armbruste/ pirsen in die wilde/ nâch vogelen und nâch wilde/ unde ouch zeteslîchen tagen/ nâch dem rôten wilde jagen/ mit
Tr 17250 und nâch wilde/ unde ouch zeteslîchen tagen/ nâch dem rôten wilde jagen/ mit Hiudane ir hunde,/ der dannoch niene kunde/ unlûtes
Tr 17257 nâch dem hirze und nâch dem tiere,/ nâch aller slahte wilde/ durch walt und durch gevilde/ ze wunsche loufen ûf der
UvZLanz 4820 uns gesaget hât:/ dar an rôtiu bilde,/ glîch vogelen und wilde,/ meisterlîche wol geworht./ daʒ gezelt stuont unervorht/ vor aller slahte
Wernh D 567 mêinent,/ swie sie in den luften swêiment./ du gebivtest dem wilde/ daz ez nah muterlichem bilde/ allez siniv kint ziehen chan/
Wernh D 1133 daz loben/ daz uon im ist bechomen:/ der mennisk vntez wilt,/ der uogel %-v swaz in wage spilt,/ swaz flivzet oder
Wh 2, 8 in dînem werde./ ze dînem gebot ez allez stêt,/ dâ wilt unt zam mit umbe gêt./ ouch hât dîn götlîchiu maht/
Wh 35,25 sus sô snel,/ die mit dem hürnînen vel,/ si gevolgeten wilde und orsen wol./ ob ich sô von in sprechen sol,/
Wh 133,15 vil niuwer spîse reine,/ vische und vleisch gemeine,/ beidiu daz wilde und ouch daz zam./ der wirt die kost an sich
Wh 177, 3 wolde/ swaz man truoc oder tragen solde/ vür in, daz wilde und daz zam,/ gepigmentet clâret alsam,/ den met, den wîn,
Wh 256,28 den bû unz an den strôwes wisch,/ die vogele, daz wilt und den visch,/ wolt ich der überverte phlegen,/ daz het

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