Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîngarte swM. (83 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 218, 14 die äffer sint die fühs, die unsers herrn Jesu Christi weingarten durchhölrnt und durchgrabent, von den spricht her Davit in dem
BdN 218, 16 her Davit in dem psalter: ain sunderleich wilt hât den weingarten abgefrezt. die äffer sint die fühs, die dâ wonent in
BdN 225, 7 an ir waid. si tuont auch grôzen schaden in den weingarten herbstzeiten. //VON DEM TROGOPEL. /Trogopales haizt ain trogopel. Solînus spricht,
BdN 296, 32 si sich und ruowt. si fleuht den edeln smack der weingärten. der stain, den si tregt, ist der vergift widerwärtig, als
BuchdKg 53, 2 dâ er herre inne was, dâ het ein man einen wîngarten inne, der was des küniges hûse alsô nâhen gelegen daz
BuchdKg 53, 14 daz. Achab der künic erzurnte im, daz er im des wîngarten niht geben wolte. Er gienc hin heim unde legete sich
BuchdKg 54, 2 muote, er wolte weder ezzen noch trinken, im enwurde der wîngarte. Diu küniginne Jezabel gienc nâch dem künige in die kamer
BuchdKg 54, 6 Der künic sprach: #.,Dâ redet ich mit Naboth umbe sînen wîngarten, daz er mir in gæbe umbe einen andern wîngarten oder
BuchdKg 54, 7 sînen wîngarten, daz er mir in gæbe umbe einen andern wîngarten oder ze kaufen. Des verzêch er mir. Dâ von wil
BuchdKg 56, 1 wære. Si sprach: #.,Nu bis vrô unde ganc in dînen wîngarten, und des er dir niht umbe guot wolte geben, daz
BuchdKg 56, 9 eigen wære. //Er tete mêr übels. Dô diu witwe den wîngarten niht güetlîche $t wolte lâzen varn, dô nam er ir
BuchdKg 57, 1 alsô: du hâst er slagen Naboth unde hâst im sînen wîngarten genomen unde hâst der witwen und den weisen ir guot
BuchdKg 57, 8 die hunde ûf dem selben acker und in dem selben wîngarten, den si dem armman verriet, und dû, künic, dîn âs
Eracl 602 sîn muoter gerne,/ wan siez niht langer sparte./ hûs, acker, wîngarte/ het sie schiere hin gegeben;/ und des sie dar nâch
Gen 738 von sunden uns waschent./ //Noe begunde dô bûwen, $s sînen wîngarten phlanzen./ des wînes wart er trunchen, $s dô gieng er
Gen 2761 gibreitet./ / /Der bintet der esilinnen sun $s an sînes wîngartan zûn,/ die muoter an die wînrebe, $s daz sint sîner
Hochz 426 erren mietliuten/ mit werchen joch mit worten/ in dem vrone wingarten./ die wervent rehte ir dinch,/ den git got den phenninch,/
HvNstGZ 5431 nahe bi der stat lit,/ Der heizt mons Oliveti/ (Die wingarten Engaddi ),/ Der winriche Olyberg./ Da lit manig furwerg,/ Gethsamani,
JPhys 18, 3 ubel getan. An$/ dem wintmode ſo gat er in$/ den wingartin. unt ſtîget ûf eine rebe. da$/ _ der $t bere
JPhys 18, 7 iungen. Der igil bezeichenet den tîufal. der man ſcol ſinen wingarten daz geiſtlichiu wůcher ſint ſo behůten. daz in achuſte noch
JPhys 18, 10 daz der dornige tîufal ime ſiniu wůcher negneme. noch ſin wingarte uppich unt ital ne ſi gůter dinge. An$/ dem ſalmen
Konr 7,18 boten hincʒe ſant Seuerum chomen, do f%:unden ſin in ſinem w#;eingarten, das er die reben beſneit. Do ſi im auer die
KvHeimHinv 897 erchür,/ dô dû durch die beslozzen tür/ quæme in ir wîngarten,/ vor und nâch versparten,/ dar ê nie man dehein vart/
Lanc 373, 32 rivier zu kleyne was der dar#;vunder hien floß. Da was wingarten gnug umb, der nicht viel in dem lande was zu
Litan 1280 einen penninge/ ir zv prime oder zu none/ in der wingartin frone/ dar uf hant gearbeitet,/ daz ir heim sit geleitet,/
Parz 379,18 dâ kein stupfen halm/ getretet, des enmoht ich niht./ Erffurter wîngarte giht/ von treten noch der selben nôt:/ maneg orses fuoz
PrOberalt 47, 5 morgens frů auz gienge, daz er werchl#;eute miet in sinen weingarten. $t s#;eumlich die miet er ze preim, s#;eumlich ze mittem
PrOberalt 47, 9 ir ieglichem umb ein pfenning, und sant si in sinen weingarten. nu sch#;eullen wir flizzichlichen merchen wer der wirt sei, wer
PrOberalt 47, 27 got gedient habent, die sint die herlichen sch#;euzling in dem weingarten unsers herren. bi den mislichen wilen, daz er des morgens
PrOberalt 47, 33 in dem alter, sant unser herre sineu werchl#;eute in sinen wingarten, in selben Adam, und gebot im daz er sein gebot
PrOberalt 48, 10 die hiligen zwelfboten und ander hilig lerær, daz si den wingarten unsers herren mit flizze bauten. die da ze prime, ze
PrOberalt 48, 11 ze prime, ze tertze, ze sexte, ze none in dem wingarten arbeiten begunden, mit den sint bezaichent die hebreischen læut. die
PrOberalt 48, 13 bezaichent die hebreischen læut. die aver da spat an den weingarten chomen des abentz und l#;eutzel gearweit heten, die bezaichent $t
PrOberalt 48, 15 haidenschaft. zů den sprach unser herre der si in den weingarten sant: ‘wes stet ir hie m#;euzzich allen disen tach?’ des
PrOberalt 48, 28 zit diu bezaichent daz ent diser werlt. der herr des weingarten daz ist unser herre, der ewig vater. der amman des
PrOberalt 48, 29 ist unser herre, der ewig vater. der amman des selben weingarten daz ist unser herre Jesus_Christ, der mit siner hiligen geburt,
PrOberalt 48, 31 mit siner hiligen geburt, mit siner heren marter den selben wingarten gefuret hat. die mietl#;eut die da gefodert wurden und den
PrOberalt 48, 34 enpfahen m#;euzzen nach ir werchen, also siz hie in dem wingarten des almæhtigen gotes gearnet habent. der wingart daz ist diu
PrOberalt 48, 39 gotes dienst sint gewesen. die an dem abent in den weingarten chomen waren, den lont man und gab ieglichem ein pfenninch.
PrOberalt 69, 31 ein gelichn#;eusse. er sait in: ein herre der pflantzte einen weingarten und hiezze in umbz#;eunen und macht da inn ein winthaus
PrOberalt 69, 35 nahent daz man wucher nemen solt da ze dem selben wingarten, do sant er dar sin l#;eute, daz si daz wucher
PrOberalt 70, 4 ze stunde viengen si in und furten in uz dem weingarten und erslugen in. so des weingarten $t herre chumet, waz
PrOberalt 70, 4 furten in uz dem weingarten und erslugen in. so des weingarten $t herre chumet, waz tůt er den akcherl#;euten? des antwurten
PrOberalt 70, 7 sprachen: ‘den #;eubeln lonet er vil #;eubel und bestæt sinen wingarten mit andern l#;euten die im daz wucher gewent ze rechter
PrOberalt 70, 10 ungel#;eubigen juden ein gelichn#;eusse von einem herren, der pflantzte einen weingarten und umbz#;eunt in und macht ein winthus und ein turn,
PrOberalt 70, 13 fur er do in daz ellent. diser herre der den weingarten hat gepflantzet, daz ist der hilig Christ der durch sein
PrOberalt 70, 16 ir liben vater tunt. der lieb vater der hat den wingarten gepflantzet. der wingart ist diu menschlich nature. alsam der gůt
PrOberalt 70, 18 weinz#;eurel uz r#;eutet swas da unwucherhaft ist und denne sinen wingarten pflantzet, also tut unser herre Jesus_Christus. die armen menschen die
PrOberalt 70, 23 dem hiligen gelauben und mit der hiligen minne. den selben wingarten hat er umbz#;eunet und hat in bewart mit der hůt
PrOberalt 70, 37 chunt den l#;euten, diu genædicheit des almæchtigen gotes. den selben wingarten den er also gezimmert het, den bestat er mit l#;euten.

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