Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wînrëbe F. (42 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis D 136 Eín phellil uíolínbrûn,/ Von golde tíer dar íngewebín,/ Loubír zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/ Vndír woRcht uíl dícke/ Mít golde deme
Barth 144, 8 unmâzen bluotet, sô nim diu chleinen chornelîn, diu an der wînrebe wahsent, ân diu ber, unde trucken diu an der sunne
BdN 24, 28 zuo den andern glidern reht als die est an ainem weinreben. aber von den âdern werden wir her nâch sagen. Aristotiles
BdN 85, 9 und verderbt die früht auf den paumen und auf den weinreben und durchgêt si sô gar, daz si vallent oder swarzent
BdN 93, 14 den paumen und aller maist die zarten plüet an dem weinreben; dar umb verhüllet diu nâtûr diu fruhttragerlein, daz sint die
BdN 93, 18 ain amme ir kint verhüllet mit windeln, und macht dem weinreben gar praiteu pleter, daz er sein weintrauben dâ mit verhüll
BdN 312, 19 und an nidern steten. wolt got, daz der werlt der weinreben minner wüechs und derlai paum mêr, und allermaist gaistleichen läuten.
BdN 338, 11 prait, wan der paum hât praiteu pleter nâhent sam der weinreben pleter, aber diu pleter sint gar lind und zart. die
BdN 350, 14 schat den menschen zimleicher wan anderr paum schat. //VON DEM WEINREBEN. /Vitis haizt ain weinreb. der hieze paz ain staud wan
BdN 350, 15 den menschen zimleicher wan anderr paum schat. //VON DEM WEINREBEN. /Vitis haizt ain weinreb. der hieze paz ain staud wan ain
BdN 350, 15 wan anderr paum schat. //VON DEM WEINREBEN. /Vitis haizt ain weinreb. der hieze paz ain staud wan ain paum. wenn man
BdN 350, 18 die haizent ze latein uva_passa, daz sint geröscht weinper. des weinreben plüet tœtent die slangen und der weinreben zäher, der dar
BdN 350, 19 geröscht weinper. des weinreben plüet tœtent die slangen und der weinreben zäher, der dar auz tropfet wenn man si besneidet, vertreibt
BdN 351, 3 der sudenwint, der auster haizt, edelt den wein in den weinreben dar umb, daz er warm ist; aber der nordenwint, der
BdN 351, 4 der nordenwint, der aquilo haizt, mêret den wein in den weinreben, die gegen im stênt dar umb, daz er wäzrig ist.
BdN 351, 11 mit zukker in ainem ofen gerœscht, die fuorent wol. der weinreb hât die art, daz er ain seit an dem ast
BdN 351, 13 daz weinplat auzscheuzt und ander seit die weinper. wenn die weinreb geprant werdent von ainem kalten wind, sô mêrent si diu
BdN 351, 16 si diu pleter und niht die weintrauben. Jacobus spricht, der weinreben zäher schad den vergiftigen tieren. mitelmæzig wein ist guot, den
BdN 354, 2 ist auch ze paw niht guot, iedoch praitent sich die weinreben etswenn dar auf, wan der paum schadet dem weinreben niht.
BdN 354, 3 die weinreben etswenn dar auf, wan der paum schadet dem weinreben niht. aber setzet man ain haseln zuo dem weinreben, diu
BdN 354, 4 dem weinreben niht. aber setzet man ain haseln zuo dem weinreben, diu derrt im sein wurzeln und verderbt den weinreben, und
BdN 354, 5 dem weinreben, diu derrt im sein wurzeln und verderbt den weinreben, und daz tuot auch kolkraut, reht sam daz mâgenöl den
BdN 356, 17 und wehset in Armenia und ist vol trauben sam ain weinreb und pringt sâmen gar dick zuo einander gesellt und hât
BdN 356, 24 hab an der grœz und an der schickung sam ain weinreb und sei goltvar und daz holz sei gevar sam ain
BdN 359, 3 Engadi. Plinius spricht, daz des paums stam sei als ain weinreb und hab pleter als ain raut, aber si sein weizer
BdN 394, 14 stimm clâr. wenn man köl und haselpaum pflanzet zuo der weinreben wurzel, sô verderbent si die weinreben. //VON DEM SUNNENWERBEL. /Cicorea
BdN 394, 15 haselpaum pflanzet zuo der weinreben wurzel, sô verderbent si die weinreben. //VON DEM SUNNENWERBEL. /Cicorea haizet etswâ sunnenwerbel und etswâ ringelkraut
BdN 426, 29 sam der mâg den habern derret und der köl den weinreben. wer des krautes samen izt, den macht er trunken und
Gen 1949 was intswebe $s in micheler unhebe,/ dô sach ich drî wînrebe/ brozzen unde bluon, $s zuo zîtigen berigen sich machen./ dô
Gen 2762 sun $s an sînes wîngartan zûn,/ die muoter an die wînrebe, $s daz sint sîner minnône gebe,/ daz er juden noch
Litan 110 vnde heizit wunderlicher ratgabe,/ ein lebindiz brot vnde ein warir winrebe,/ ein starkir got, ein furste des frides,/ orthabe des libes,
MarlbRh 8, 22 sulen #;eimer an ende leven/ van der vrücht der s#;euʒer winreven./ //Wand dis boum is d#;ei ware winreve./ $’t is licht,
MarlbRh 8, 23 vrücht der s#;euʒer winreven./ //Wand dis boum is d#;ei ware winreve./ $’t is licht, dat ich des urkund geve:/ wal ich
MarlbRh 8, 26 ich an sinem lof bekennen,/ dat ich in werlich ein winref nennen./ //So Jhesus self des urkund geve:/ #.,Ich bin d#;ei
MarlbRh 8, 28 //So Jhesus self des urkund geve:/ #.,Ich bin d#;ei ware winreve.#.’/ //S#;eit al, wat vrücht dis boum drage!/ sowe müg ind
MarlbRh 8, 33 up dem levendem boume steit./ bekent d#;ei vrucht der hoger winreven,/ d#;ei engeln ind l#;iuden gift ir leven,/ d#;ei d#;ei selgen
Pelzb 131, 3 selbe ist ouch gesprochin von den kirsboumen. //Wiltu das eyn wyn reme an eyner sitin trage wisse trubiln, an der andirn rote.
Pelzb 132, 6 wen di bere odir der essik odir di asche der wynreme gebrant ist, das man heyst wynasche, $t ist gut widir
PrOberalt 140, 3 treit nicht diu trowben der weinper sunder diu wurtz der weinreben. da von spricht sant Augustinus: ‘ob du der s#;euzze der
SalArz 47, 14 in eime hus da widech vnde mirtelboum. vnde wipfel uon winreben. vnde rosen sint inne gestrouwet. Swenne di vmmacht ist uon
SAlex 5452 gesteine wol gewieret./ alsô verre sô daz bette ginc,/ ein wînrabiz al umbevinc./ di was geworht von golde./ daz di trûbelen
Wh 88,27 den heiden ze ungemache./ kastânjen boume ein schache/ dâ stuont mit wînreben hôch:/ in der dicke er in enpflôch./ snellîchen truoc in
Seite drucken