Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîpheit stF. (43 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 132, 4 under diu bein: an der wîle sô gewinnet si ir wîpheit. //Ze gelîcher wîs sol si rûten ezzen unde den souch
Eracl 281 und sô guot/ und erkennet sô wol mînen muot,/ mîn wîpheit unde mîn stæte,/ daz ichz nimmer durch lôsheit tæte./ ich
Eracl 541 die irz ze tumpheit wanden,/ wande sie niht erkanden/ ir wîpheit und ir güete/ und ir stæte gemüete./ eines tages dar
Eracl 1991 erkôs er im eine,/ diu was lûter unde reine,/ ir wîpheit mohte des wol hân ruom./ sie hete wol ir magetuom/
Eracl 4404 nie in ir gedanc,/ daz sien mit ihte beswârte./ ir wîpheit sie bewârte/ wol unz an ir ende./ ân alle missewende/
GrRud Ib 36 tůgent hatte sie da zů bracht/ unde ire vil reine wipheit,/ daz sie in hatte liep ane leit./ lipliche sie in
KLD:BvH 5: 1, 7 wol mich wunden;/ wan sî hât kunst, dâ von ir wîpheit mêret:/ si heilet mit ir gruoze sendiu herzen, diu ir
KLD:UvL 34: 4, 1 diu mir hôchgemüete gît!/ //Dest ein wîp diu wol ir wîpheit kan mit tugenden krœnen:/ ir wîplîcher muot ist wandels frî./
KLD:UvL 39: 5, 1 ir munde/ für si alle rœte jehen./ //Sî hât ir wîpheit vil wol behüetet/ vor unfrouwelîcher tât./ wol ir daz si
KLD:UvL 41: 2, 2 ich gerne bin./ //Dâ hât inne guot gemüete/ mit der wîpheit fröiden vil:/ dîn vil hôchgelopte güete/ spilt dâ êrenbernde spil/
KLD:UvL 45: 5, 6 sweben./ wol ir daz si mich sô krœnet/ unde ir wîpheit mit vil hôhen tugenden schœnet./ //Disiu liet diu heizent frouwen
KLD:UvL 54: 5, 5 würzen gât/ in vil mange bluomen wol getân./ diu $s wîpheit muoz sîn getriu:/ dâ von êret frouwen lîp/ daz swâ
MF:Reinm 66: 2, 4 gar:/ ich muoz unser beider êren schônen/ und ir kiuschen w%/îph%\eit bewar,/ Daz die boesen kleffaere iht/ ervarn unser vríuntl%\îchen pfliht./
Parz 3,20 âventiure sîn/ (dem glîche ich rehten wîbes muot)./ diu ir wîpheit rehte tuot,/ dane sol ich varwe prüeven niht,/ noch ir
Parz 23,28 wære ir liep oder leit:/ daz beslôz dâ vor ir wîpheit./ ___ein wênc si gein im dô trat,/ ir gast si
Parz 26,26 het och hôhen prîs./ Mîn friunt der hiez Isenhart./ mîn wîpheit was unbewart,/ dô ich sîn dienst nâch minne enphienc,/ deiz
Parz 27,9 sîne./ er gap mir manege pîne./ nu hât mîn schamndiu wîpheit/ sîn lôn erlenget und mîn leit./ ___dem helde erwarp mîn
Parz 114,22 ___alein sî mir ir hazzen leit,/ ez ist iedoch ir wîpheit,/ sît ich mich versprochen hân/ und an mir selben missetân;/
Parz 116,13 die gelîche sint genamt,/ des hât mîn herze sich geschamt./ wîpheit, dîn ordenlîcher site,/ dem vert und fuor ie triwe mite./
Parz 137,8 den satel dâ se inne reit/ (ir kiusche unde ir wîpheit/ Sîn hazzen lîden muosten):/ mit bästînen buosten/ bant ern aber
Parz 167,29 gerne heten gesehn,/ ob im dort unde iht wære geschehn./ wîpheit vert mit triuwen:/ si kan friwendes kumber riuwen./ //___der gast
Parz 526,27 hôrten./ si bat mit klagenden worten/ den künec durch alle wîpheit,/ daz er im lieze ir laster leit,/ unt durch magtuomlîch
RvEBarl 11821 spilndiu, lachendiu jugent,/ rein, süeze, vreudenbære/ manlîchen vreuden wære./ kiuschiu wîpheit diu ist wert/ des besten lobes, des man gert./ wîplich
RvEBarl 12288 dem solde sîn ir danc bereit,/ daz zæme wol ir wîpheit./ //Nû lâzen die schimphrede stân./ dô disiu bete was getân/
SM:KvL 12: 4, 3 êren/ und ir lob mit hôher wirde mêren./ dâ diu wîbheit unvermeilet sî:/ diu ist wandels frî./ Wê dem man, der
SM:KvL 13: 3, 7 fröiden spil/ ist ein wîb in wîbes güete,/ diu ir wîbheit hât/ wîblîch mit ir zuht behuot./ Die sol er mit
SM:KvL 18: 3, 6 sinne/ frîgent sî vor allem meile,/ sô daz sî ir wîbheit nie gebrach./ Got hât wirde und êre beide/ sæliclîch an
Tr 10255 unde sahen/ und mohte sin doch niht geslahen:/ diu süeze wîpheit lag ir an/ unde zucte si dâ van./ an ir
Tr 10260 striten harte/ die zwô widerwarte,/ die widerwarten conterfeit/ zorn unde wîpheit,/ diu übele bî ein ander zement,/ swâ si sich ze handen
Tr 10265 an Îsolde/ den vînt slahen wolde,/ sô gie diu süeze wîpheit zuo:/ ’nein’ sprach si suoze ’niene tuo!’/ sus was ir
Tr 10277 sus lie der zwîvel umbe gân,/ biz doch diu süeze wîpheit/ an dem zorne sige gestreit,/ sô daz der tôtvînt genas/
Tr 12404 ouch twanc si beidiu noch ein leit:/ daz was Îsôte wîpheit./ hier umbe was in leide;/ diz leidete si beide./ doch
Tr 12425 sich berâten nie,/ waz si getæten oder wie,/ daz Îsôte wîpheit/ dem künege würde verseit;/ und doch swie unrâtbære/ kindesche minnære/
Tr 17979 zêren/ alle ir sache kêren./ swâ sô daz wîp ir wîpheit/ unde ir herze von ir leit/ und herzet sich mit
Tr 18051 elliu diu werlt diu minnet mite./ ein wîp, diu ir wîpheit/ wider ir selber liebe treit/ der werlde zuo gevalle,/ die
Wh 95,29 kint/ von dînem prîse gêret sint./ //Nu sag ûf dîne wîpheit,/ ist dir mîn dar rîten leit/ od liep mîn hie
Wh 164,24 jâmer mir rewerbe/ alsô herzebæriu leit,/ daz der unsin die wîpheit/ an mir iht entêre./ hân ich von Terramêre/ die hôhen
Wh 251,13 berêret./ der sprach ‘uns hât gelêret/ iuwer triuwe und iuwer wîpheit,/ vrouwe, daz unser herzenleit/ mit vreuden wirt erwendet./ ir möht
Wh 266,29 ir hêrre læge tôt;/ gein mir und gein al der wîpheit/ solt ungerochen sîn ir leit./ swâ der marcrâve in bræhte
Wh 281,10 liep und leit./ die zwêne geselleclîche site/ ouch der wâren wîpheit volgent mite,/ sît daz man vreude ie trûrens jach/ zeinem
Wh 342,18 den möht ein sældehaftez wîp/ immer gerne minnen,/ diu sich wîpheit kunde versinnen,/ und dîn rîcheit und dîn hôhen art:/ rehtiu
Wig 9147 / si wârn von Âlârîe geborn / und hêten ir wîpheit verkorn / und rîterschaft an sich genomen. / ich sagiu
Wig 9365 / daz diu nie besprochen wart; / sus was ir wîpheit bewart / âne valsch unz an die zît / daz
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