Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wirme stF. (16 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 127, 26 von dem lufte, von dem wazer, von dem fiure. Die wirme und die hitze hât der mensch von dem fiure, von
BdN 57, 6 und trucken, niht sêr, daz ist sänftfäuht. und diu zwai, wirm und sänftfäuhten, sint ain ursprinch und ain beschirmung des lebens.
BdN 73, 30 /Der luft ist von nâtûr warm und fäuht, aber diu wirm ist gaistleicher an dem luft denne an dem feur, alsô
BdN 83, 27 wazzer ist sô behendez ertreich zuo gemischt und sô zärtleich wirm, daz alle die paum, kräuter und pluomen grüenent und zuonement,
BdN 96, 25 mitelst durch den dunst ain luog hât gemacht mit seiner wirm und mit seinem schein und stêt der dunst umb und
BdN 170, 2 sein plôz flügel gegen suden, dar umb, daz der sunnen wirm im seineu swaizfensterlein öffen und daz im die neuen federn
BdN 261, 31 fleuht daz leben die vergift, wan daz leben stêt an wirm und an fäuhten. Aristotiles spricht, daz der slangen aigenchait sei,
BdN 293, 14 daz daz honig warm sei in dem êrsten grâd der wirmen und trucken in dem andern grâd der trücken. daz hong
BdN 304, 20 in der vinster nihts berihten. si wont gern an der wirm und sitzet gern auf naz dinch. si ist girig nâch
BdN 346, 5 unz an daz end, sô beleibt diu fäuht und diu wirm inwendig, und dann drei wochen oder ain mônet vor weihnähten,
BdN 395, 17 weiz. wenn man daz kraut seudet, sô schaidet sich sein wirm von der kelten. und dar umb, wer seinen saf vil
HimmlJer 74 hugente,/ den werdent die porte uf getan,/ dannan wir die wirmen unte den sumer haben./ hin norderet stant porte doch dri;/
JPhys 24, 13 ir eier in$/ die hizze. unte brůttet ſi in$/ der wirme deſ ſunnen. Aue mere geriſit unſich wir menniſken birn. daz
Pass_I/II_(HSW) 21737 dar bekumen,/ und als di hete wol vernumen/ des vures wirme, sanzuhant/ spranc si Paulo an di hant,/ dar an si
SalArz 3, 32 naturliche fleuma mischet tzu der melancolien. vnde vorluse di cleine wirme di iz hat uon siner nature. vnde wirt sur also
SalArz 9, 18 in sudet mit purcelen oder mit wegeriche. Weizine clien habent wirme. vnde wachsen. vnde losen. vnde reinegen. Swer weizine cligen mit
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