Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wīse#’1 stF. (460 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:KvL 12: 1, 6 hœrt ūf dem blüenden rīse/ vogel singen in ir besten wīse./ vor in allen dœnet nahtegal/ lobelīch ir schal./ Anger gruonet
SM:KvL 14: 1, 7 sich balde mźret./ dāvon swīget aber nahtegal,/ Diu in maniger wīse sanc/ lobelīchen süezze dœne/ in der sumerlichen schœne,/ dā der
SM:Tu 2: 7, 5 sō gehiure?/ Des węn ich nicht: si treit in engels wīse/ gebęrde, līb, muot, sinne:/ die klāren ich für alle vrouwen
SM:Tu 4: 1, 9 dien ouwen uberal:/ tröschel, lerch und diu zīse/ dœnent hügellīcher wīse/ mit der frīen nachtegal./ //Diu vrœd sich des meien bluot/
SM:UvS 11: 3, 2 spote, kan ers niht verkiuten./ //Liezent touben sich die wīsen,/ wīsen $s ūf der sęlden vart,/ Sō kunde ich ir leben
SpdtL 83, 15 stāt alse lange alse got wil. //Nu ze dirre selben wīs sint auch die siben herschilt ūf geleget. Der künic hevet
Spec 11, 23 grozzin barmherze.’ Div geburt unſerſ herren wart eroffenit uil manich wiſ. Si wart eroffent uon den heiligen engeln hirtin, die ir
Spec 62, 31 waſ der ir kunic, der daz chvnde verſtźn, wie getanir wīſe er ſine vraiſe ſolte ubirwindin. Sine viant ubirwant er mit
Spec 116, 14 den b#;vochen, daz min trohtin uil dicche in eineſ durftigen wīſe den lūten erſcinen iſt. Uon div źret minen trohtinen an
Spec 144, 14 dem himele ſint. Nu ſcult ir, ſalige lute, uernemen, wiegetaner wīſe ſich der Antichriſtus $t wider die lute erheue. Drin ende
SpitEich 2, 4 liebiv kint, so gib ich ive ein forme vnd ein wise vnd regel, nach der ir svlent leben, wie ich mit
SSpAug 217, 13 man des geltes schuldic ze geben ūf dem in der wīse, daz man sich danne versiht daz man bärlīches schaden überic
StatDtOrd 30,27 schirm sī entphangen. Wanne aber sōgetān schirm der ecclesien dekeine wīs niht wil wider deme rehte sīn, sō setzen wir daz
StatDtOrd 31, 1 ir sachen, die sī wider iemanne habent, behalten in alle wīs ir vrīheite unde ir prīvilźgien, niht ubelīche unde umbillīche unde
StatDtOrd 46, 3 haben sulen sunderliche slozze. /Sint daz begebene lūte in alle wīs sich hūten sulen vor eigenschefte, sō wolle wir, daz die
StatDtOrd 46,21 man ouch mūze mit manigerhande wāpenen und in manigerhande $t wīs den vīenden widerstźn, sō bevelhen $t wir des bescheidenheite, der
StatDtOrd 47, 8 daz ensulen die brūdere, den die dinc verlīhen waren, enkeine wīs widersprechen, darumme daz des iht muge dunken, daz sī die
StatDtOrd 48,19 źren, an der nōtdurft des lībes sol man in dekeine wīs niht strenge sīn, die sich geistlīche $t und źrsame haldent.
StatDtOrd 53, 7 lantcommendūres sī doch gesetzet daz, daz er in einer anderen wīse, ob er sehe, daz ez nutze sī, iemannen entphāhe. 33.
StatDtOrd 53,12 oder in solt den brūderen $t dīnen wil, in welcher wīse man die entphahen $t sule, wenne ein igelich sunderlich gedinge
StatDtOrd 55,12 /Swelich brūder mit worten oder mit werken oder in ander wīs in cleine missetāt gevellet, der erbīte sich des sīneme obersten,
StatDtOrd 65,30 ordenes, unde die sunderlīche sie anegehōrent, daz sī in alle wīs vermīden ubermāze, eigenschaft $t unde sunderlicheit unde unrehten gewin unde
StatDtOrd 80,19 hat zu redene durch sīne gelust unde niht in der wīse, daz er sie clage oder schelte. /(4) Ob ein brūder
StatDtOrd 82,37 unde blībet er āne crūce, sō sal er in alle wīs būzen, alse an der iārbūze geschrīben ist, biz daz ime
StatDtOrd 88, 8 wirt er āne crūce būzende, sō sal er in alle wīs an den anderen dingen būzen, alse dā bescheiden $t ist
StatDtOrd 95, 1 eime erwelere entphāhen, alse hievor ist bescheiden. 6. In welcher wīse die erwelunge geschź. /Deme commendūre vūget daz wol, daz er
StatDtOrd 118,19 bestien beware $t unde ir hūte unde ir doch dekeine wīs niht rīte. Diz ist wanne man sprechen sulle vigilie unde
SuTheol 189 di gotis selbis anisicht./ vorchti voni helli dinit in scalkis wis,/ gidingi des erbis in sunis wis./ swenni si di minni
SuTheol 190 helli dinit in scalkis wis,/ gidingi des erbis in sunis wis./ swenni si di minni volbringint,/ unzi si got irkennunt,/ ani
SuTheol 194 ani vorchti bistet dar inni/ mid dem vatir in sunis wis du minni./ //Got, der du minni ist, hat uns offin
Tr 670 ander anderswā/ von edeler sīden wol gebriten,/ jene ander manege wīs zesniten,/ gevźhet und [[ge]]parrieret,/ sus und sō gefeitieret./ diu ritterschaft
Tr 830 und wander aber gewisheit/ ir willen niene hęte,/ in welher wīs siz tęte,/ durch haz oder aber durch minne,/ daz machete
Tr 859 und gelīmet an dem zwīge liget./ reht in der selben wīse tuot/ der unbetwungene muot:/ sō der in senede trahte kumet/
Tr 1030 līp/ und sīnen ritterlīchen prīs/ mit lobe gehōrte in ballen wīs/ als umbe trīben unde tragen/ und sīnes lobes sō vil
Tr 1342 kinde enpfie;/ und iedoch swie sō si genas,/ in swelher wīse sō si was/ von ime entladen unde beladen/ sō mit
Tr 1613 sihe wol, hźrre’ sprach er dō/ ’iuwer źre wehset alle wīs,/ iuwer werdekeit und iuwer prīs,/ iuwer vröude und iuwer wunne/
Tr 2005 was sīn nam./ der name was ime gevallesam/ und alle wīs gebęre;/ daz kiesen an dem męre:/ sehen wie trūreclīch ez
Tr 2294 spil./ ouch sang er wol ze prīse/ schanzūne und spęhe wīse,/ refloit und stampenīe./ alsolher cūrtōsīe/ treip er vil und sō
Tr 2352 manegen sorgen lebenden./ //Curvenal swebete ūf dem sź./ in manegen wīs sō was im wź:/ wź umb daz michel ungemach,/ daz
Tr 2532 mich gesinde,/ mit den ich aber vürbaz genese,/ in swelher wīse ez danne wese.’/ //Sus stuont er ūf und kźrte dan./
Tr 2540 von Sarrazīnen/ mit cleinen bortelīnen/ in vremedeclīchem prīse/ nāch heidenischer wīse/ wol underworht und underbriten/ und was der alsō wol gesniten/
Tr 3220 er vuor in vor ze prīse,/ si nāch in sīner wīse/ bescheidenlīchen unde wol:/ diu burc diu wart gedœnes vol./ //Der
Tr 3249 und begunde in grüezen schōne:/ in vremedem horndōne/ ein ander wīse huober an;/ sō lūte er hürnen began,/ daz im nieman
Tr 3590 er suoze dœnen/ und harpfen sō ze prīse/ in britūnischer wīse,/ daz maneger dā stuont unde saz,/ der sīn selbes namen
Tr 3597 und ūz ir rehte wanken;/ dā wurden gedanken/ in maneger wīse vür brāht./ dā wart vil ofte gedāht:/ ’ā sęlic sī
Tr 4356 lange/ vil anclīch und vil ange/ mīne marschandīse/ in armeclīcher wīse/ durch dīnen willen her getriben;/ deist aber allez nu beliben/
Tr 4428 nu lange daz:/ senfte und ritterlīcher prīs/ diu missehellent alle wīs/ und mugen vil übele samet wesen./ ouch hān ich selbe
Tr 4617 dā von geseit./ jā ritterlīchiu zierheit/ diu ist sō manege wīs beschriben/ und ist mit rede alsō zetriben,/ daz ich niht
Tr 4648 lesen,/ mit den daz selbe loberīs/ undervlohten ist in bluomen wīs,/ wir wellen wizzen, wes er ger:/ wan swer es ger,
Tr 4746 und ist diu selbe künde/ sō wīten gebreitet,/ sō manege wīs zeleitet,/ daz alle, die nu sprechent,/ daz die den wunsch

Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken