Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîsen#’1 swV. (405 Belege) Lexer BMZ Findeb.
leit./ aber ûf ten wec den er dâ reit,/ dar wîs ich iuch morgen vruo./ nû waz ob iu got dâ | |
sô verre mich der lîp gewert./ nû rîtet vür und wîset mich:/ swar ir mich wîset, dar var ich.’/ //Sus wart | |
gewert./ nû rîtet vür und wîset mich:/ swar ir mich wîset, dar var ich.’/ //Sus wart der bote enpfangen,/ und was | |
gar./ nû nam er einer stiege war:/ diu selbe stiege wîst in/ in einen boumgarten hin:/ der was sô breit und | |
siech liez,/ der er den kampf vür sî gehiez:/ diu wîste in die vil rehten wege,/ und vundens in ir vater | |
vriunt dan er ist./ ez wolde unser herre Krist,/ und wîste mich ûf die vart,/ daz er sô gâhes vunden wart,/ | |
heiligen lêre. unde bůzzent ſi alſo diu heilige ſcrift ſi wiſet. Ein ander geſlahte habet ouch der hirz. Sua$/ er den | |
singen ob ich mac./ zê tihten trûwe ich vinden:/ des wîsent mich diu buoch./ Noê mit schanden funden/ wart, dô er | |
reinen werc und kiuschen wort:/ ir volge beide lêret unde wîset./ //Swâ scham ûz tœrschen herzen kumt, diun ist bî tugenden | |
mügt ir im an gesigen./ //Ich wil iuch des besten wîsen./ welt ir vor im sîn behuot,/ sô sult ir diu | |
m#;eohte, @/vnde ſprach daz heilige goteſ wort, alſ in ſelbe gew%>iſte der heilige geiſt, vnde wrden och da mit im redehaft | |
Do ſant Silueſter diʒʒe alles getet, alſo in ſant Peter w#;eiſte, do ſanten die ewarte der iuden cʒwene iuden, Porfirius vnd | |
vnd ůch mit dem heiligen pilde ʒu dem gotes dinſt gewiſet $t habent, das vil manig, die die werlt vil hart | |
alsô hât uns got enboten/ bî Gabriêle sînem boten.’/ er wîste si an den stunden/ dâ si unser vrouwen funden./ der | |
in maniger ungehabe./ er rihte si ir irretuomes abe/ und wîste si an der sælden spor./ er sprach in den gelouben | |
sie niht irren:/ ein stern vor in dâ erschein,/ sie wîste ein engel wider heim./ wes zîhent si in dar an/ | |
bewart,/ der mit iu wont swar ir vart,/ der iuch wîse und der iu râte/ daz beste fruo und spâte./ er | |
helle engegen hal./ er lôste uns elliu unsriu phant/ und wîste Âdam bî der hant/ ûz der vinster an daz lieht./ | |
mich vil armen dîcke lât/ in grôzen kumber gâhen./ Sus wîset mich in arebeit/ diu valsche Milte sêre,/ si machet mîne | |
wilde schûr/ boume velwet unde si betrüebet ir genühte:/ jô wîs ich von êren frühte $s kargen man/ zuo der schanden | |
ein gnâde $s rîch, diu fremden gast/ ûz vil sorgen wîset/ und die wirte prîset $s baz dann al ir tugent./ | |
tete,/ wand er in zuo des landes stete/ gar ordenlîche wîste./ Und dô der hôchgeprîste/ künec Karle daz ersach, / dô | |
an daz schiffelîn geworht;/ er wil den ritter unervorht/ her wîsen zuo der veste./ got hât uns wilde geste/ gesant her | |
Dâmite |
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gab man im ein mönch der yn zuchtiget und yn wyßte hubscheit. Der @@s@keyner wúst aber synen namen, und gaben im | |
und retet er im das best das yn sin hercz wiset, es sy truw oder untruwe, wil im dann sin herre | |
hant den ich uch zu meyster gab, das er uch wißt und lert zucht und bescheidenheit?’ ‘Werlich frauw, myn meister ist | |
der uch sol behuten vor affenheit und uch alles das wisen sol das uch gut ist und das wol ist gethan? | |
me vertragen mag, so muß ich anderswar dar mich gott gewiset, da ich licht alles das bejage des ich darff. Wann | |
libes und des herczen.’ Also trost die frauw Lanceloten und wiset yn selb zu thun húbscheit und zucht und alles, das | |
tugent gelaßen habent. Ich wil uchs auch hernach sagen und wisen warumb ir nicht synnes enhant. Ir wißent selb wol: wa | |
die wunden zu mit eyner zweheln, als sie sie selb wiset. Die jungfrauw saß off ir pfert und hieß die knappen | |
wurden wol vierczig pfil zu im geschossen. Alles das here wiset und rieff uff Claudas. Phariens nefe was offgestanden und lieff | |
Das ist auch werlich war das die natur den man wiset was er zu recht thun sol, und wiset yn das | |
den man wiset was er zu recht thun sol, und wiset yn das er synen rechten herren vor allen andern herren | |
der wißheit besehen. Nu wil ich dich ein wenig synnes wisen, wann ich ein wenig baß den spiegel der wißheit han | |
gesprochen $t hant! Nu wil ich dich ein anders auch wisen, das du mit eren behalten magst: wann du komst zu | |
oder ritter nit enwirt: yglicher thut als yn syn hercz wiset, es sy gut oder böse. Wann ich sag uch das | |
konig kam, der ritter fragt welches der konig were. Man wiset yn den konig. Er det sich zu dem konig furen | |
der im so recht kům zu einem meister so ir wiset yn wie er thun soll.’ Er gab yn im mit | |
und leyten yn zu dem großen grab also gewapent und wißten im die buchstaben. Er kund wol lesen, sin frau hett | |
‘Welch ritter ist das?’ sprach er. ‘Der!’ sprach sie und wißten im mit der hant. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘was was | |
im groß ere dete; und der weg wart im alda gewiset darwert er da hien wolt. – Wir mußen noch ein | |
gelaßen hett, er reit so lang, als yn syn wirt gewiset hett, das er kam zu dem closter da er sin | |
geistlichen $t manne, ‘dißer ritter ist sere geqwetschet; durch gott, wisent uns irgent da wir herbergen mögent, wann das ryten ist | |
ich gern thun.’ Sie furte yn in den kirchoff und wißte yn die greber. ‘Ir hant auch me hie gewesen’, sprach | |
das ir uwer macht darzu thunt als uch die abentur wiset, so mögent ir ußkomen und anders nit.’ ‘Ich wils gern | |
zu eim ende zwuschen der capellen und dem thurne, und wiseten yn in ein loch. ‘Seht’, sprachen sie, ‘dainn solt ir | |
zu der burg die sie der ritter von dem fare gewiset hett. Vor der burg floß ein waßer, daruber ging ein | |
willen das ir wiedder jhene zwen ritter nicht jostiert’, und wißte sie yn. ‘Ich enthun, herre, es ensy dann ob sie | |
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