Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîsen#’1 swV. (405 Belege) Lexer BMZ Findeb.
reine düfchen, d#;ei hant erkoren,/ dat si volgent dinen vůʒsporen./ //Wis in al zit den reinen wech,/ in dem wech mach | |
m#;euʒ reine bliven,/ des hilp in, rein vür allen wiven!/ //Wis in stedlich iren lon,/ vrowe, overste godes thron!/ als s#;ei | |
he saʒ vil senft |
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ich der vröud gesinnen,/ d#;ei allen minnern gemeine is./ nu wis mir, dat du minsam bis,/ dins herzen heilichdům laʒ mich | |
vernem d#;ei heimlicheit,/ darzů min herz nu n#;eit engeit./ //Nu wis mich, vrow, laʒ uns verstan/ din antwürd, laʒ si uns | |
brachte zů ir din otm#;eudcheit./ got wold ir din werdcheit wisen/ ind wold dich bit iren worden prisen./ //Nu |
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an sint si kleine,/ schiner dan si ensint engeine,/ si wisent uns, dat du enbinnen/ sis vol wisheit ind vol minnen./ | |
siner můder live lach./ //Dit sprechen ich darümb, dat ich wise/ diner worde macht, dat ich si prise,/ |
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godes brüde./ //Diser geistlicher klarheit gelüst mich sere,/ wan si wisden mich ze irm scheppere,/ si engaven mir in in n#;eit | |
alle sinne,/ dat ich des getrude minem heren,/ de mich wisen wold ind leren,/ dat he mich möcht ind wold beh#;euden/ | |
min rat,/ d#;ei minn$’ berichte al min dat,/ d#;ei minne wisd ind leide mich,/ der minn$’ van herzen volgde ich./ //D#;ei | |
daz unse rehte vaterlant:/ nu gif uns, frowe, dine hant./ //Wise uns uz gehelfen/ van dere grozer dufenen:/ daz is des | |
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enpfangen! So swiget si und gert unmesseklich sines lobes. So wiset er ir mit grosser gerunge sin g#;eotlich herze. Das ist | |
diner edelkeit./ Wir loben dich, herre, das du úns hast gewiset mit diner heimlichkeit./ Wir loben dich, herre, das du úns | |
ein sogtan cleit an zien, das nie wart gesehen, es wisete denne got ungeschehen; so súllent die s#;eussen wunden heilen, als | |
willen sie, nochdenne das si der werke nit vermag, das wisete únser lieber herre einer armen dirnen, do si nit zů | |
erschein ein gros lieht miner sele, und in dem liehte wisete sich got in grosser ere und unzallicher clarheit. Do hůp | |
vil einvalteklich vúr die armen selen got von himmelriche. Do wisete im got das grúwelich vegefúr zemale und da inne so | |
sele ungetr#;eost und betrúget die einvaltigen sinne. In disem himele wiset sich der túfel einem lúhtenden engel gelich, ja #;voch an | |
si sich al umbe, wie der si, der sich iro wiset, und was das si, das man ir zů sprichet. So | |
juncfr#;vowen tag Sante Barberen enpfieng swester Hiltegunt ir ere. Das wisete got eim lamen hunde, der noch mit jamer lekket sine | |
liden, das er nach erlicher richheit in gros armůt wirt gewiset!» und sprach: «Eya herre, nu bin ich vil arm an | |
vil lieben, das er mir sin ere dar an w#;eolte wisen. Do sprach er: «Werlich, gast du mir |
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er sinen geist ufgap, do wart er mir vil schiere gewiset in minem gebette, das ich fúr die armen sele tete. | |
sprac er: «W#;eoltest du doch ufsehen, wer ich si.» Do wisete er beniden der luft ein sch#;eone valsche clarheit, die mangen | |
gnade da von gegeben, das du einen pfůl anbettest.» Do wisete er gemalet die fúnf wunden an f#;eussen und an henden | |
hant einen getrúwen herren, das ist Jhesus, únser l#;eoser; der wiset die bekorten ie zů der gewer und die verarbeiten in | |
ein helig licham minnen vol und súnden si vri, das wiset úns got an sinen liebston frúnden, als wir dú waren | |
wolte besweren mit dekeiner bůsse, die im der orden nit wisete nach der schulde.» Aber sprach únser herre: «Noch sage ich | |
das er sine gnade da zů w#;eolte keren. %/Unser herre wisete mir und sprach: «Ich horte und sach alsus alle die | |
nieman den heligen geist in iren worten vinden kan. Aber #.[wisent si.#.] sich etteswenne l#;eoblich, es ist doch leider trúgelich. |
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versůchet. Ich bat fúr brůder Albertes #.[von Minden sele#.], do wisete mir got sin wirdekeit. $t Do sach ich siben megde | |
dikke also geschehen! Got hat mir ein also erlich ding gewiset und gelobet ze leistende, das ich es vor |
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ende. Nu an miner jungesten zit hat mir got alsus gewiset, das von himmelriche hernider kamen zw#;eoi scharen in einer procession, | |
in min s#;eusses paradys, da mich der vleke us het gewiset. |
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cleine súnde beget, die in dur zergengliche sache von ime wiset. Owe unedel sele, wie mahtu das erliden, das du got | |
sele, wie mahtu das erliden, das du got von dir wisest, e du in wol genútzet |
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jungste mensche wesen, der geistliches lebennes sol pflegen.» Da nach wisete mir got das ende dirre welte aber, swenne die jungesten | |
In minen grossen wetagen offenbarte sich got miner sele und wisete mir sines herzen wunden und sprach: «Sich, wie we si | |
inen, uf das si deste e zů dir kemen?» Do wisete sich únser herre, das er der engel was, der bi | |
únser herre wart glich gesehen einem arbeitendem manne Unser herre wisete mir ein glichnisse, des er an mir erfúllet hat und | |
wilt und das ich můs bitten vúr dise not?» Do wisete sich mir únser herre und sprach: «Der wunnenkliche morgenrot mit | |
jaren und me, do ich es beginnen |
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wir nu ze hove komen?» «Owe meister, was hastu úns gewisen, das du úns disen menschen hast bevolhen? Wir konden keine | |
cleinen vleken hast an dinem antlize?» Do sprach er: «Ich wiste min antlize ernst den, die minen willen nit taten; das | |
ewige leben.» |
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liebe gât unz an daz leit./ der ander, der mich wîsen sol/ ûz leide in liep, der ist mir noch unbereit./ | |
sie, unde en git niht craft dem libe. diſe lere wiset aristotiles. unde och dise, daʒ du wissest daʒ die durrecheit | |
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